Akkustikgitarre für nebenher?

Supra
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Bin noch immer fleisig am Akkordwechsel lernen/üben und frag mich, ob dazu eine Akkustikgitarre nicht effektiver wäre als meine Pacifica 112 E-Gitarre? Hab mir grad so überlegt, ob es sich lohnen würde, für so nebenher eine billige Akustikklampfe zu kaufen, zum einem schadets ja sicher nicht, wenn man die auch spielen kann (falls man irgendwann mal unvermittelt eine in die Hand gedrückt bekommt und was spielen soll z.B. :D - hat ja heutzutage jeder irgendwie zuhause rumstehen, auch wenn die meisten nie damit spielen :rolleyes:) und zum zweiten werden ja die meisten Lieder mit denen man die Akkordwechsel einübt üblicherweise auf Akustikgitarren gespielt (bei mir zumindest - die guten alten Lagerfeuerlieder :D). Außerdem hat die Akustik ja deutlich dickere Saiten die auch noch weiter auseinanderliegen, ist also vielleicht auch für die Dehnbarkeit und Kräftigung der Finger nicht schlecht. Oder wäre das für einen Anfänger eher Kontraproduktiv, gerade weils halt doch ein wenig anders ist?

Also, will schon weiterhin zu 80-90% E-Gitarre spielen, aber vielleicht ist so eine günstige Akustik als "Trainingsgerät" ja garnicht so doof? :gruebel: :confused:
 
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Hi Supra,

bin völlig deiner Meinung - TU ES! :D

Ist immer schön, wenn auf Grillpartys etc. jemand ne Klampfe dabei hat, also warum nicht du? Das Krafttraining für die Finger ist auch nicht zu verachten. Allerdings würde ich gleich eine mit Pickup nehmen - für alle Fälle.

Nur eins: Die Akustikgitarre hat nichts mit dem Akku zu tun ;)
 
Außerdem hat die Akkustik ja deutlich dickere Saiten die auch noch weiter auseinanderliegen, ist also vielleicht auch für die Dehnbarkeit und Kräftigung der Finger nicht schlecht. Oder wäre das für einen Anfänger eher Kontraproduktiv, gerade weils halt doch ein wenig anders ist?

Also, will schon weiterhin zu 80-90% E-Gitarre spielen, aber vielleicht ist so eine günstige Akkustik als "Trainingsgerät" ja garnicht so doof? :gruebel: :confused:

Also das mit der Dicke der Saiten bzw. mit der Grösse der Bünde ist natürlich abhängig davon, ob du nun eine klassische oder eine Wetserngitarre willst. Die Western ist vom greifen und den Saiten her ähnlich der E-Gitarre.

Aber wenn du meine Meinung dazu hören willst.
Ich rate dir das Geld erstmal zu sparen und für eine bessere EGitarre zu sparen, da dir die in einiger Zeit bestimmt auf die Wunschliste fällt und dir sicherlich auch mehr bringen wird, wenn du dich zu 80-90% auf EGitarre konzentrieren willst.
Eine akustische Gitarre kannst du dir immer noch nach kaufen, nur dann würde ich da auch nicht so ein "Billigteil" kaufen, sondern auch schon eine die einigermaßen taugt, denn wer billig kauft, kauft häufig zweimal.
 
Nur eins: Die Akustikgitarre hat nichts mit dem Akku zu tun ;)

:D - ja, stimmt. Hab das aber seltsamerweise bisher immer mit 2k geschrieben :redface:, wobei dieses Wort "früher" als ich noch kein "Gitarrist" war auch nicht so häufig von mir verwendet wurde ;). Insgesamt wohl nicht öfter als alleine im Eröffnungspost hier :D - wenn man mal googelt, dann schreiben das aber scheinbar fast alle falsch :gruebel: - hat vielleicht mit dem AKKord zu tun? :gruebel:

@juggler
Nein, wollte schon eine klassische haben. Hab halt vorhin bei ebay rumgesurft und da gehn häufig welche für 15-20€ weg, nagelneu. Wie gut die nun sind kann ich nicht beurteilen. Mein Gedankengang war halt eher gewesen, auf der E-Gitarre möchte ich eh mehr so Richtung Hardrock/Heavy Metal gehn (AC/DC, Metallica, Slipknot etc.), da kann ich mit den ganzen Akkorden die ich mir mühsam antrainert habe eh nicht wirklich viel anfangen, so könnte ich halt die ganzen "Lagerfeuerlieder" die ich zum üben der Akkordwechsel verwende eben gleich zusätzlich auf einer Akustikgitarre üben und hätte dann evtl. auch gleich wegen der stärkeren Saiten einen kleinen Übungseffekt (Kräftigung/Dehnung/Hornhaut...). Aber, ich hatte so ein Teil ja natürlich auch schon in der Hand, und ein wenig anders isses natürlich schon. Daher die Frage...

http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=aku...86.m270.l1313&_odkw=akkustikgitarre&_osacat=0
 
Zuletzt bearbeitet:
Las bloß die Finger von den bunten Teilen, so eine hatte ich mal, die war ganz übel, unspielbar. Viel zu hohe Saitenlage, in 12. Bund zeigte das Stimmgerät schon nen anderen Halbton an, also nicht mal annähernd oktavrein.

Wenns ganz, ganz billig sein muss, die HARLEY BENTON HBCG45 scheint für 39€ zumindest spielbar zu sein (und wird ohne Probleme innerhalb von 30 Tagen zurück genommen, falls sie doch nichts sein sollte), die CORT EARTH 70 NS für 138€ wäre die sicherere Wahl und hat auch schon eine massive Decke.
 
Dachte ich mir schon, dass die Müll sind :(.

Wegen dem Geld ist es halt so, eigentlich spar ich ja auf eine bessere E-Gitarre, find meine Pacifica zwar nach wie vor nicht wirklich schlecht, allerdings war die ja von Anfang an nur als "Testlösung" gedacht, weil ich, als ich vor ca. 3-4 Monaten mit dem spielen angefangen habe ja nicht wusste, ob ich nach paar Wochen überhaupt noch Lust habe. Da man mich aber inzwischen teilweise schon fast mit Gewalt von der Klampfe trennen muss und im Prinzip fast jede freie Minute dafür draufgeht wird es wohl doch langsam Zeit für etwas besseres. Der ursprüngliche klene "Test"übungsverstärker, der Micro Cube von Roland, wurde schon vor 2-3 Wochen gegen einen Vypyr 30 ausgetauscht :great:. Zum Glück ist ja bald Weihnachten :D

Die Akustik wäre ja eh nur "aus gaudi", da sind mir fast 150€ dann doch etwas viel, vor allem fehlt mir das Geld dann später halt bei der E-Gitarre. So 50€ für eine gescheite Gebrauchte wäre in Ordnung, ist mir auch ziemlich egal, wenn das Teil 10 Jahre alt ist (ist ja, wie gesagt, eh mehr zum Spaß und zum "training"), solang sie sich ordentlich spielen lässt.
 
So 50€ für eine gescheite Gebrauchte wäre in Ordnung, ist mir auch ziemlich egal, wenn das Teil 10 Jahre alt ist (ist ja, wie gesagt, eh mehr zum Spaß und zum "training"), solang sie sich ordentlich spielen lässt.

Ich glaube auch da wird es eine reine Glückssache sein eine einigermaßen "gescheite" zu bekommen. Ich würds einfach so machen und Akkorde auf der E-Gitarre üben, wenn du Clean spielst. Ich hab das auch 5 Jahre lang gemacht. Und ich sag dir wenn du das alles gescheit greifen kannst und dir dann einer eine akustische Gitarre in die Hand drückt, dann spielst du dich ein paar Minuten ein und solange es keine Highspeed Soli sind, sondern nur Akkorde, dann wirst du trotz etwas größerem Saitenabstand keine wirklichen Probleme mit haben :great:

Und glaub mir Nylonsaiten bringen nicht solche Fortschritte für die Hornhaut, wie es eine E-Gitarre mit Stahlsaiten schafft ;)
Wie gesagt ist nur ein gut gemeinter Rat. Spar dir das Geld und du wirst dann mehr davon haben, wenn du es in besseres Equipment steckst...ob nun bessere EGitarre, AMP oder Effekte oder was sonst...aber diese Billigzwischen käufe sind später irgendwie immer ärgerlich, zumindest war das bei mir so.:rolleyes:

Und gegen deine EGitarre sagt ja auch niemand etwas..ich habe ja auch nicht mit einer Gibson oder so angefangen. ;) :D
 
Ich hab angefangen mit einer 75Euro Klassik-gitarre. Damit war ich nichtmal 3 Monate Lang glücklich. Macht einfach keinen Spaß dadrauf zu spielen.

Bin dann auf eine anständige Western umgestiegen und bin damit seit 1,5 Jahren sehr glücklich. Seit gestern spiele ich auch E-Gitarre, der Umstieg fällt vom greifen her sehr leicht. Dagegen hab ich jetzt Probleme wenn man mir ne klassische in die Hand drückt. Da greif ich nur daneben.

Wenn du dir für 50 eine klassische holst kannst du meiner Meinung nach davon ausgehen, dass das Ding in 4-8 Wochen nur rumsteht und Staub fängt. Spar nich am falschen Ende. Ich ärger mich heute über das Miststück in der Ecke. Die 75 Euro hätte besser in die Westerngitarre mitinvestiert oder für anderes Zeug rund um mein neues Prachtstück ausgegeben. Wenn du was halbwegs klingendes willst (das man auch mal am Lagerfeuer spielen möchte) denke ich dass da unter 150 nicht viel geht. Und im Hinblick auf E-gitarre sollte es eine Western sein.
 
Naja, also ich habe die Erfahrung gemacht, dass noch ganz brauchbare billige Klassikgitarren bekommt, da kann man teilweise echt schon für 50€ was spielbares bekommen. Billige Westergitarren waren bisher aber immer Schrott. Klar, die Western müssen auch mehr aushalten (Saitenspannung, Decke, Steg, Truss Rod) und sind somit teurer in der Herstellung.

Trotzdem: In beiden Fällen sollte man eigentlich nie weniger als die 138€ für die Cort Earth investieren, so für 200€ bis 300€ Euro gibts dann schon wirklich gute Teile.
 
ich finde den gedanken eine zusaetzliche akustik sich zu nehmen sehr gut. wuerde aber zu einer western tendieren. das spielgefuehl ist einer egitte doch sehr aehnlich. eine konzert gitte unterscheidet sich vom verhalten doch, imho zu sehr.

den groessten vorteil sehe ich in der ehrlichkeit einer akustik. wenn du was falsch machst, dann sagt sie dir das. man lernt genaues spiel. da kann man nix mit zerre zugatschen ;)

lg
redy
 
Ich finde eine Akustik dazu gut. Ich hab auch eine E und eine Western. Kann dir meine nur Empfehlen die spiele ich schon seit Jahren und bin 100% zufrieden eine Yamaha F310P und du kannst sie heute schon für rund 100€ kaufen. Es macht auch Spaß auf einer Akustik zu spielen und es müssen nicht nur Lagerfeuer lieder sein ;)
 
wuerde aber zu einer western tendieren. das spielgefuehl ist einer egitte doch sehr aehnlich. eine konzert gitte unterscheidet sich vom verhalten doch, imho zu sehr.

Ich finde das Spielgefühl auf einer Western schon ziemlich anders als das auf einer E-Gitarre, der dicke Korpus, die Saitenstärke, evtl. kein Cutaway. Bisher war mir deswegen eine Western immer zu unhandlich, deswegen habe ich mir neben meinem Dutzend E-Gitarren nun eine IBANEZ TCM50E zugelegt. Diese ist für mich der ideale Einstieg ins Akustische, zumal sie auch unverstärkt gut klingen soll (was bei vielen Thinlines nicht der Fall ist).
 
Da gibt es doch keine Frage,du spielst eine Yamaha E-Gitarre also die Firma bietet
auch gute akustische Gitarren an zB.die APX500,die gibt es schon für 299,00 Euro,
hat ein Stimmgerät an Bord und auch die restliche Elektronik ist nicht von
schlechten Eltern.
Ein Kollege spielt eine APX500 und ich hatte Gelegenheit diese auch mal zu spielen,
klar eine E-Gitarre spielt sich leichter,es dürfte trotzdem kein Problem geben,denn
diese Gitarre ist von der Bespielbarkeit eine der Besten die ich in der Hand hatte.
Ich selbst spiele Ibanez RG als E-Gitarre und eine AW85 als Akustik,ist auch eine
Alternative,wenn gleich auch eine teurere,denn die Artwood Modelle gehen
bei zB. AW30 mit 328,00 Euro los.
Nun zum Klang,selbst die Minni-Jumbo APX 500 am Amp macht gehörig Druck,
dafür kann man die Aw85 auch mal ohne Verstärker loslassen.
Antesten würde ich trotzdem vorschlagen,denn wie man ja weiß Geschmäcker sind
leider verschieden Gruß Gerd!:cool:
 
Dachte ich mir schon, dass die Müll sind :(.

Wegen dem Geld ist es halt so, eigentlich spar ich ja auf eine bessere E-Gitarre, find meine Pacifica zwar nach wie vor nicht wirklich schlecht, allerdings war die ja von Anfang an nur als "Testlösung" gedacht, weil ich, als ich vor ca. 3-4 Monaten mit dem spielen angefangen habe ja nicht wusste, ob ich nach paar Wochen überhaupt noch Lust habe.

Eben! Was lernst du daraus?
Wer billig kauft, kauft zweimal! Ich will jetzt nicht sagen, dass die Pacifica eine schlechte Gitarre ist, ganz im Gegenteil: es ist eine richtig gute Einsteigergitarre. Jetzt willst du dir eine Akustikgitarre für kleines Geld kaufen, um bestimmte Songs und Techniken damit zu üben. Nach 3-4 Monaten wirst du feststellen, wie viel Spaß das macht (insb. das Singen mit Klampfe und Freunden) und dich nach einer besseren umsehen. Das macht keinen Sinn! Kauf' sofort was vernünftiges, ggf. gebraucht im Flohmarkt der Zeitung oder in der Bucht mit der Möglichkeit vorher zu testen! Glaub' mir, da haste länger was davon!

Außerdem:
Wenn dann die Zeit gekommen ist, dass der Wunsch nach einer "besseren" Akustik aufkommt, dann machst du wieder Kompromisse bei einer Nachfolgegitarre für die Pacifica. Nach dem Motto: "Ich spare ja auch für eine gute Akustik."
So bleibst du immer dran. :gruebel:

Noch ein Tipp:

Frag mal im Bekanntenkreis - auch deiner Eltern - ob jemand eine ordentlich Western zu Hause herumstehen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass du fündig wirst. Als Leihgabe oder sogar für kleines Geld.
 
Mein Reden.

Spar lieber 2-3 Monate Länger und hol dir gleich was anständiges. Is ja einzusehen, dass man sich zuerst mal was billiges holt um zu sehen ob man überhaupt Spaß an der Klampfe hat. Aber wenn du dir da sicher bist, mach lieber keine halben Sachen. Is am Ende nur ärgerlich, wenn sie nur rumsteht und einstaubt. Das Geld kannste sicher besser anlegen.
 

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