Akkordwechsel auf E-Gitarre – welche Position für Hand und Daumen?

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Hallo Leute,
beim Akkordwechsel, bzw. eigentlich immer beim Akkordgreifen, hab ich das Problem das die greifenden Finger manch andere Saiten blockieren (bzw. abdämpfen) und diese deshalb nicht klingen. Sollt ich daher etwas steiler greifen? Was währe dann die beste Position für den Daumen?

Noch etwas: gute Akkordwechsel bereiten mir momentan noch ein paar Probleme, wie empfiehlt es sich das zu üben? :)

Schonmal vielen Dank für die Antworten!
 
Eigenschaft
 
Sobald Du merkst, dass Du einen Akkord nicht sauber greifen kannst, versuche mal, das Handgelenk mehr unterm Griffbrett vorzuschieben. Der Daumen sollte sich dann ganz nach klassischer Spielhaltung etwas in der Mitte des Halsrückens befinden.

Peter Fischer

Da erklärts der Peter Fischer nochmal genauer.

Zum Üben würde ich einfach Lieder auf Lagerfeuerart nachspielen (Simon and Garfunkel und eben die ganzen anderen Klassiker), da lernst Du die Akkorde + Wechsel und bringst Dir nebenbei ein gutes Repertoire an Liedern bei.
 
Hi,
ich weiß jetzt nicht ob du Anfänger / Fortgeschrittener oder Pro bist ;) Aber ich (Anfänger) habe meine Probleme mit Kombinationen unter Kontrolle gekriegt! Habe vor nen paar Wochen im Spieltechnik Forum nach "Freestyle Chords" gefragt und beim runter dudeln is mir aufgefallen, dass das eig. perfekte Übungskombinationen sind!

Schreib dir doch einfach die Akkorde auf, die die Probleme bereiten und bau dir verschiedene Kombinationen - Immer mit 4 Akkorden.

Mir hats geholfen! Zum Daumen kann ich sagen, dass der bei mir immer hinterm Griffbrett anliegt - Manchmal auch etwas weit oben.. Das kommt auch drauf an welchen Akkord ich spiele..

Grüße
Chaoz
 
Schonmal danke! Ich spiel das momentan auf einer E-Gitarre, ist das zu empfehlen?
 
Naja man kanns grundsätzlich auf A oder E spielen, meinetwegen auch auf ner Ukulele ;)
Aber du willst es doch auf E lernen oder?
Ich mein E klingt eh cooler, aber wenn du das übst solltest du Verzerrer und sowas rausnehmen, so lassen sich Fehler leichter hörn ;)
Spiel wies dir gefällt.. Nur is die Sache, dass viele A Gitarren Kunststoff Saiten haben, die lassen sich leichter drücken, also man kann besser greifen... E Gitarren haben Metall Saiten, die lassen sich schwerer greifen...
Wenn du aber später E spielen willst nützt es wenig wenn du alles erst auf A lernst... Wenn du E kannst, dann kannst du A auch, andersrum wirds schon schwieriger...
 
hurb schrieb:
Naja man kanns grundsätzlich auf A oder E spielen, meinetwegen auch auf ner Ukulele ;)
Aber du willst es doch auf E lernen oder?
Ich mein E klingt eh cooler, aber wenn du das übst solltest du Verzerrer und sowas rausnehmen, so lassen sich Fehler leichter hörn ;)
Spiel wies dir gefällt.. Nur is die Sache, dass viele A Gitarren Kunststoff Saiten haben, die lassen sich leichter drücken, also man kann besser greifen... E Gitarren haben Metall Saiten, die lassen sich schwerer greifen...
Wenn du aber später E spielen willst nützt es wenig wenn du alles erst auf A lernst... Wenn du E kannst, dann kannst du A auch, andersrum wirds schon schwieriger...

Ok danke für die Antwort! :)
 
Hehe, kein Ding, sonst noch was?
Wenn ich dir so geholfen hab --> freu mich über ne Bewertung (will ja mein Karma bissl pushen :D)
 
hurb schrieb:
Nur is die Sache, dass viele A Gitarren Kunststoff Saiten haben, die lassen sich leichter drücken, also man kann besser greifen... E Gitarren haben Metall Saiten, die lassen sich schwerer greifen...
Wenn du aber später E spielen willst nützt es wenig wenn du alles erst auf A lernst... Wenn du E kannst, dann kannst du A auch, andersrum wirds schon schwieriger...

Junge, das sollte eher ne Minusbewertung geben...

Nein, es ist schwerer eine Akustiksaite runterzudrücken als eine E-Gitarrensaite, da der Saitenabstand viel höher ist und um einiges sauberer gegriffen werden muss.

Und auch bei Deiner zweiten Aussage verhält es sich eher andersrum:
Wer sauber auf einer Akustik greifen kann, schafft dies auch ohne Probleme auf einer E-Gitarre.
 
Pablo El Grande schrieb:
Junge, das sollte eher ne Minusbewertung geben...

Nein, es ist schwerer eine Akustiksaite runterzudrücken als eine E-Gitarrensaite, da der Saitenabstand viel höher ist und um einiges sauberer gegriffen werden muss.

Und auch bei Deiner zweiten Aussage verhält es sich eher andersrum:
Wer sauber auf einer Akustik greifen kann, schafft dies auch ohne Probleme auf einer E-Gitarre.
Kann sein, dass du das so siehst, ich glaueb aber nicht, dass es generell so ist.... Bevor ich meine E-Gitarre hatte, hab ich auch alles auf meiner A gespielt und ich fand es deutlich leichter dort zu greifen, weil die Saiten sich einfach leichter drücken lassen, vielleicht hast du Recht, dass die meisten es andersherum sehen, ich sehs jedenfalls so und in nem Forum sollte man ja seine eigene Meinung schreiben ;)

Ist natürlich auch Gewohnheitssache...
Jetzt kann ich mit meiner E auch viel besser umgehen, dennoch finde ich für den Anfang Kunststoff Saiten leichter.
 
hurb schrieb:
Kann sein, dass du das so siehst, ich glaueb aber nicht, dass es generell so ist.... Bevor ich meine E-Gitarre hatte, hab ich auch alles auf meiner A gespielt und ich fand es deutlich leichter dort zu greifen, weil die Saiten sich einfach leichter drücken lassen, vielleicht hast du Recht, dass die meisten es andersherum sehen, ich sehs jedenfalls so und in nem Forum sollte man ja seine eigene Meinung schreiben ;)

Ist natürlich auch Gewohnheitssache...
Jetzt kann ich mit meiner E auch viel besser umgehen, dennoch finde ich für den Anfang Kunststoff Saiten leichter.

Schon mal auf die Idee gekommen, daß Akustik- nicht nur Konzert- sondern auch Westerngitarre heißen kann?
Und da sind Stahlsaiten drauf und die lassen sich aufgrund der viel höheren Saitenlage und -spannung (weil dicker) definitiv schwerer greifen. (Schon mal auf der A versucht, eine kl. Terz zu benden?)
Dafür hat man beim dem breiten Griffbrett wieder mehr Platz, seine Finger unterzubringen.

Es gibt sicher spezifische Vor- und Nachteile jeden Typs. Lernen kann mans auf beiden und auch auf den jeweils anderen umsteigen. Ich glaube, da gibt es keine Vorzugsrichtung.
 
Naja, ich dachte jetzt eher an so ne Konzertgitarre...
Und da finde ich eben lässt es sich leichter greifen..
Aber gut will mich nich streiten, find halt irgendwie nur, dass ich auf meiner A Konzertgitarre besser greifen kann.
Ist aber sicher wie ihr schon sagt Ansichtssache...
 
Wechseln innerhalb eines Liedes von C auf D was ist da der zwischenakkord oder vielmehr der Überleitakkord ?
 
Wechseln innerhalb eines Liedes von C auf D was ist da der zwischenakkord oder vielmehr der Überleitakkord ?

Kann vieles sein.....denn immerhin kann der Song ja in G-Dur sein, dann wäre das ein ganz normaler Wechsel innerhalb der Tonart.

Falls der Song in C-Dur ist, dann wäre der "Zwischenakkord" meistens ein G-Dur, da D-Dur dann die sogenannte Doppeldominante von C-Dur ist (heisst das eigentlich offiziell Doppeldominante? Der Begriff ist mir seit Jahren einfach hängengeblieben).

In der Tonart D-Dur wiederum ist das C-Dur ein typisch "amerikanischer" Akkord. Da gibt es mit Sicherheit musiktheoretische einwandfreie Begriffe dazu, ich kenns leider nicht anders. Guns'n'Roses spielen das (hör dir die Strophe von Sweet Child o mine an) und vor allem die Rolling Stones in mehreren Songs.

Auf jeden Fall ist die Kombination C-Dur / D-Dur nur in der Tonart G-Dur od. E-Moll ein tonarteigener Akkord.
 

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