Didilu
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Hallo Leute,
nach einem Tag sacken lassen, will ich mal meine Eindrücke vom 6. Akkordeonspielertreffen im Vogtland, diesmal in Breitenfeld, wiedergeben.
Schon der erste offizielle Abend war ein Erlebnis, Grillen am Swimmingpool und anschließendes musizieren in der tollen Umgebung, besser gehts kaum. Leider fing es am späten Abend an zu regnen so dass wir umziehen mussten. Unter einem großen Schirm ging es dann weiter bis Mitternacht. Am nächsten Vormittag war für die meisten eine Führung in der Harmona angesagt. Da ich das schon kenne, habe ich mir in der Firma Seydel und Söhne zeigen lassen, wie man das Schieberpaket einer chromatischen Mundharmonika zum Reinigen zerlegen und wieder fachgerecht zusammensetzen kann. Die Kniffe, die mir der Mitarbeiter da gezeigt hat, liest man in keinem Buch. Gegen Abend ging es dann weiter mit dem gemeinsamen Musizieren, diesmal gleich unter dem großen Schirm (obwohl es nicht regnete). Am nächsten Vormittag hat uns Freund Ippenstein in zwei Kirchen in Klingenthal zwei unterschiedliche Orgeln vorgestellt und vorgespielt. Nicht nur ich habe dabei Gänsehaut bekommen, aber nicht weil es kühl war. Meine Aversion gegen klassische Musik hat dabei merklich abgenommen. Noch weiter abgenommen hat sie am Nachmittag, als uns Meisterklasse454 seinen musikalischen Werdegang zum Dirigenten und Hobbyarkordeonisten aufgezeigt und erklärt hat wie er sich das perfekte Akkordeon vorstellt. Das hier so wiederzugeben wie er es meint, übersteigt meine Fähigkeiten. Das und ihn, muss man erlebt haben. Endgültig verabschiedet hat sich meine Aversion dann am Abend, als uns zwei Perfektionisten auf dem Akkordeon, Heidi und Uwe Steeger ihr Programm vorgeführt haben. Von Vivaldi über Mozart bis hin zu klassischen und modernen Filmtiteln mit und ohne Gesang, war alles einfach meisterhaft gespielt. Um nach so viel Perfektion nicht den Glauben an uns selbst zu verlieren, haben wir hinterher auch noch gespielt. Dazu hatte uns Uwe ausdrücklich aufgefordert und beide haben auch noch mitgespielt. Es wurde wieder sehr spät. Am nächsten Morgen ging es dann nach einem gemeinsamen Frühstück wieder auf Heimreise.
Fazit, einfach toll!!!
Gruß, Didilu
nach einem Tag sacken lassen, will ich mal meine Eindrücke vom 6. Akkordeonspielertreffen im Vogtland, diesmal in Breitenfeld, wiedergeben.
Schon der erste offizielle Abend war ein Erlebnis, Grillen am Swimmingpool und anschließendes musizieren in der tollen Umgebung, besser gehts kaum. Leider fing es am späten Abend an zu regnen so dass wir umziehen mussten. Unter einem großen Schirm ging es dann weiter bis Mitternacht. Am nächsten Vormittag war für die meisten eine Führung in der Harmona angesagt. Da ich das schon kenne, habe ich mir in der Firma Seydel und Söhne zeigen lassen, wie man das Schieberpaket einer chromatischen Mundharmonika zum Reinigen zerlegen und wieder fachgerecht zusammensetzen kann. Die Kniffe, die mir der Mitarbeiter da gezeigt hat, liest man in keinem Buch. Gegen Abend ging es dann weiter mit dem gemeinsamen Musizieren, diesmal gleich unter dem großen Schirm (obwohl es nicht regnete). Am nächsten Vormittag hat uns Freund Ippenstein in zwei Kirchen in Klingenthal zwei unterschiedliche Orgeln vorgestellt und vorgespielt. Nicht nur ich habe dabei Gänsehaut bekommen, aber nicht weil es kühl war. Meine Aversion gegen klassische Musik hat dabei merklich abgenommen. Noch weiter abgenommen hat sie am Nachmittag, als uns Meisterklasse454 seinen musikalischen Werdegang zum Dirigenten und Hobbyarkordeonisten aufgezeigt und erklärt hat wie er sich das perfekte Akkordeon vorstellt. Das hier so wiederzugeben wie er es meint, übersteigt meine Fähigkeiten. Das und ihn, muss man erlebt haben. Endgültig verabschiedet hat sich meine Aversion dann am Abend, als uns zwei Perfektionisten auf dem Akkordeon, Heidi und Uwe Steeger ihr Programm vorgeführt haben. Von Vivaldi über Mozart bis hin zu klassischen und modernen Filmtiteln mit und ohne Gesang, war alles einfach meisterhaft gespielt. Um nach so viel Perfektion nicht den Glauben an uns selbst zu verlieren, haben wir hinterher auch noch gespielt. Dazu hatte uns Uwe ausdrücklich aufgefordert und beide haben auch noch mitgespielt. Es wurde wieder sehr spät. Am nächsten Morgen ging es dann nach einem gemeinsamen Frühstück wieder auf Heimreise.
Fazit, einfach toll!!!
Gruß, Didilu
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