Hi,
also ich lerne seit ca. 3 - 4 Monaten autodidaktisch Knopfakkordeon.
In jungen Jahren habe ich mal etwas Gitarre gespielt und von Noten habe ich Grundkenntnisse, was halt aus der Schulzeit hängen geblieben ist.
Meine ersten Schritte auf dem Akkordeon habe ich mit der "Schule für das chromatische Akkordeon C- Griff" von Schmitz Daeger, getan.
Dann habe ich mir den" Akkordeon Workshop 1" von Martina Schumeckers zugelegt.
Da sind viele bekannte Stücke recht einfach gesetzt, drin.
Bekannte Melodien zu üben finde ich persönlich, vereinfacht die Sache enorm, weil man dadurch automatisch auf Takt und Noten achtet, und Fehler (wenn man nicht ganz unmusikalisch ist) sofort hört.
Ich versuche jeden Tag zu üben und merke dadurch das meine Finger langsam "mitspielen",
Fingersätze ergeben sich automatisch und mehrstimmig geht auch langsam. Auf der Basseite helfe ich mir mit einem Klebepunkt mit Pickel. Wenn ich weite Sprünge übe z.B. von F auf em, klebe ich den auf den em Knopf, (wenns am Finger pickt war ich gut)
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Schwierig finde ich aber nach wie vor rechte und linke Seite übereinander zu bringen, dadurch kann ein Stück schon mal zur Maxiversion werden.
Meine Freundin, einziges Opfer und größte Kritikerin erkennt mittlerweile was ich da von mir gebe. Ich denke das spricht für Fortschritte
Ob Knopf oder Taste, ist glaube ich Geschmacksache, ich habe mich für Knopf entschieden, weil ich die Instrumente einfach schön finde und die Musik die ich anstrebe (Balkan) oft darauf gespielt wird.
Ist zwar noch ein weiter Weg dahin, aber macht Spass und entspannt.
Ich wünsche allen ein frohes Fest
Olaf