ThomasT
HCA Akustik
Hallo,
ich stelle die Frage mal im Einsteiger-Forum, weil ich musiktheoretisch eher autodidaktisch-ungebildet bin ...
Ich glaube zwar nicht, hier eine Lösung zu finden, zumindest keine, die über üben-üben-üben und probieren-probieren-probieren und hören-hören-hören hinausgeht, aber ich frage trotzdem mal zur Gewissensberuhigung:
Ich habe ein Gitarrenriff oder Akkordfolge (Powerchords) oder eine Melodie oder eine Melodie mit Riff drunter.
Jetzt möchte ich zusätzliche Stimmen, sagen wir mal der Einfachheit halber einen Streichersatz, der auch nur jeweils 1 Ton genau wie Gitarrenriff spielt. Erstmal nichts extra oder Schnörkel. Oder machen wir es noch einfacher. Ich habe eine Akkordfolge von 4 Akkorden, immer 1 Takt lang.
Sagen wir C5, Eb5, D5, H5.
Gut, die Grundharmonine sind auch grob klar. Cm, Eb, Dm und dann tja gehts schon los: H oder Hm (sowohl D als auch D# sind enthalten).
So und jetzt möchte ich einen bedrohlichen düsteren Streichersatz drüber legen, Ganztöne, eine oder bessrr zwei Stimmen. Ja, man könnte die Akkordtöne nehmen, also c, eb oder g, im zweiten Takt dann eb, g oder b usw. Soweit klar.
Aber da gehts schon los: den Grundton doppeln ins langweilig, die Terz klingt oft eher "klein", irgendwie "bluesig" "kammermusikmässig" - weiss nicht wie ich das charakerisieren soll, also das Gegenteil von mächtig-gewaltig, die Quinte klingt ok. Manchmal geht auch die Sext oder None obwohl das schon wieder den Charakter ändert. Septime geht im ersten und letzten Takt praktisch nie, finde ich.
Paradoxerweise klingen dann Quintparallen oft gut. Und oft fast(!) so wie ich im Kopf habe.
Es muss aber besser gehen. Manchmal findet man einen guten Ton zum zweiten Akkord, vielleicht die None, vielleicht auch ein "krummer Ton" aber dann ums Verrecken keinen für den dritten. Alles klingt dann langweilig oder unpassend. Manchmal gelingt es mit auch. Durch tagelanges Probieren und dann kommen dann Sachen raus wie eine Akkordfolge nur mit Mollakkorden, die aber eigl. auf diatonischer Tonleiter (äolische, phrygisch) basieren sollte (weil es die Grundmelodie tut)
Oder konkret wie kann man die Akkordfolge C5, Eb5, D5, H5, C5, Eb5, D5, H5 so mit zwei zusätzlichen getragenen höheren/hohen Stimmen versehen, dass richtig gewaltiges bedrohliches Gänsehautfeeling entsteht. Blöd zu beschreiben, ich weiss.
Im Grunde weiss ich gar nicht was ich fragen will/kann. Einfach mal ein paar Tipps oder eure Gedanken dazu.
Komponieren nach Zahlen oder so ... ;-)
ich stelle die Frage mal im Einsteiger-Forum, weil ich musiktheoretisch eher autodidaktisch-ungebildet bin ...
Ich glaube zwar nicht, hier eine Lösung zu finden, zumindest keine, die über üben-üben-üben und probieren-probieren-probieren und hören-hören-hören hinausgeht, aber ich frage trotzdem mal zur Gewissensberuhigung:
Ich habe ein Gitarrenriff oder Akkordfolge (Powerchords) oder eine Melodie oder eine Melodie mit Riff drunter.
Jetzt möchte ich zusätzliche Stimmen, sagen wir mal der Einfachheit halber einen Streichersatz, der auch nur jeweils 1 Ton genau wie Gitarrenriff spielt. Erstmal nichts extra oder Schnörkel. Oder machen wir es noch einfacher. Ich habe eine Akkordfolge von 4 Akkorden, immer 1 Takt lang.
Sagen wir C5, Eb5, D5, H5.
Gut, die Grundharmonine sind auch grob klar. Cm, Eb, Dm und dann tja gehts schon los: H oder Hm (sowohl D als auch D# sind enthalten).
So und jetzt möchte ich einen bedrohlichen düsteren Streichersatz drüber legen, Ganztöne, eine oder bessrr zwei Stimmen. Ja, man könnte die Akkordtöne nehmen, also c, eb oder g, im zweiten Takt dann eb, g oder b usw. Soweit klar.
Aber da gehts schon los: den Grundton doppeln ins langweilig, die Terz klingt oft eher "klein", irgendwie "bluesig" "kammermusikmässig" - weiss nicht wie ich das charakerisieren soll, also das Gegenteil von mächtig-gewaltig, die Quinte klingt ok. Manchmal geht auch die Sext oder None obwohl das schon wieder den Charakter ändert. Septime geht im ersten und letzten Takt praktisch nie, finde ich.
Paradoxerweise klingen dann Quintparallen oft gut. Und oft fast(!) so wie ich im Kopf habe.
Es muss aber besser gehen. Manchmal findet man einen guten Ton zum zweiten Akkord, vielleicht die None, vielleicht auch ein "krummer Ton" aber dann ums Verrecken keinen für den dritten. Alles klingt dann langweilig oder unpassend. Manchmal gelingt es mit auch. Durch tagelanges Probieren und dann kommen dann Sachen raus wie eine Akkordfolge nur mit Mollakkorden, die aber eigl. auf diatonischer Tonleiter (äolische, phrygisch) basieren sollte (weil es die Grundmelodie tut)
Oder konkret wie kann man die Akkordfolge C5, Eb5, D5, H5, C5, Eb5, D5, H5 so mit zwei zusätzlichen getragenen höheren/hohen Stimmen versehen, dass richtig gewaltiges bedrohliches Gänsehautfeeling entsteht. Blöd zu beschreiben, ich weiss.
Im Grunde weiss ich gar nicht was ich fragen will/kann. Einfach mal ein paar Tipps oder eure Gedanken dazu.
Komponieren nach Zahlen oder so ... ;-)
- Eigenschaft