akkorde üben

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tydu
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hi,

wenn ihr akkorde übt, spielt ihr dann alle typen und dessen variationen von c bis ces -dur? das ist doch recht mühsam, oder spielt ihr stücke, wo akkorde zum greifen vorkommen als übung?
was ist effizienter?

wie schaut das bei euch aus, wenn irh akkorde übt?

ciao
tydu
 
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tydu schrieb:
wenn ihr akkorde übt, spielt ihr dann alle typen und dessen variationen von c bis ces -dur? das ist doch recht mühsam, oder spielt ihr stücke, wo akkorde zum greifen vorkommen als übung?
was ist effizienter?
Was effizienter ist, weiß ich nicht, aber ich spiele Akkorde immer im Zusammenhang mit Stücken bzw. "Riffs". Schnapp dir in einer x-beliebigen Tonart einen Turnaround, in den du zuerst die einfachen Akkorde einbaust, z.B. Em C D Em, um mal was ganz einfaches zu nennen. Prinzip gilt natürlich analog für Ges-Dur. ;) Spiel diesen Turnaround dann rhythmisch durch, und erweitere nach und nach die Akkorde, mit Tensions, als sus, andere Voicings (höher, tiefer). Dabei immer im Timing bleiben. Wenns dich überkommt, kannst du zwischendurch auch eine kleine Melodielinie improvisieren.

Die Methode ist zwar systematisch betrachtet vielleicht nicht die beste. Aber du machst Musik beim Üben und dudelst nicht nur Technikübungen vor dich hin.

Gruß,
Jay
 
Eine weitere kleine Idee (besonders für Jazz und Standards interessant, weils öfters drin vorkommt) wäre das Üben von Quartsprüngen...
Das habe ich mir meinem Klavierlehrer oft gemacht, weil man einige relativ wichtige Akkorde (7er) schön hintereinander weg spielen kann und dies technisch nicht einmal wirklich anspruchsvoll ist, es aber sehr hilft wenn man eine dieser bestimmten Akkordfolgen in einem Stück erkennt.

Beispiel:
Die Akkordfolge Dm7. G7, CMaj7 ...
lässt sich sehr einfach spielen wenn man das Dm7 in Grundstellung spielt (D, F, A, C), dann das G7 in der dritten Umkehrung (D, F, G, B) und das CMaj7 wieder in Grundstellung (C, E, G, B)...
Technisch ist das relativ einfach, weil man zunächst die höher gelegenen beiden Finger runterzieht, und dann die tiefer gelegenen.. ich persönlich finde diese Spielart besonders einfach zu merken, und wenn man sich die Tonleiter durchhangelt bringt das sehr viel (war zumindest bei mir der Fall)...

Falls höheres interesse Besteht, dann kann ich mal meinen Zettel raussuchen, wo die Akkordfolgen zum üben drauf standen, ihn einscannen und hier online stellen... is aus irgendeinem Buch rauskopiert, weiß aber grad nich welches... :)

gruß
draco

PS: Ansonsten mache ich das so ähnlich wie Jay :p
 
dabke euch für die tipps, ja so verpackt machts sicher mehr spass, als das zusammenhanglose üben.

@jay: hast du vielleicht mal nen turnaround, kleine melodie mit einfachen akkorden, die ich dann in die vrsch. tonarten erweitern kann?

ciao
tydu
 
Alle Akkorde einer Tonart sind in den seltensten Fällen in ein und demselben Turnaround. Zum Bleistift könntest du Datei Nummer eins aus diesem Beitrag nehmen. Oder auch die II-V-I vom draco, die Jazzfolge schlechthin.
 
hmm ob sie interessant ist oder nicht weiss kann ich nicht sagen, verstehe die Sprache nicht...
 
Hallo fetz,
übrigens, "Jazz" heißt auf Finnisch "Jazz" und "bakgrunder i alla tonarter" heißt soviel wie "Background in allen Tonarten". Natürlich liegt Dein Problem wahrscheinlich beim Downloaden der finnischen Midifile. Dieses Format kann Dein Computer bestimmt nicht lesen. Da brauchst Du einen Converter. Und dann diese finnischen Notenschrift!!

What's going on? Awesome elk tines?

CIAO
CUDO
 
Ich komm grad von der Probe, die immer noch die beste Akkordübung von allen ist: "Spiel das mal ...", und dann steht dir ein Zettel mit Buchstaben vor der Nase. Ich finde, das geht schneller "in die Finger", als wenn ich mir das allein im stillen Kämmerlein anschaue.

Cudo schrieb:
Natürlich liegt Dein Problem wahrscheinlich beim Downloaden der finnischen Midifile. Dieses Format kann Dein Computer bestimmt nicht lesen. Da brauchst Du einen Converter. Und dann diese finnischen Notenschrift!!
Und ich dachte schon, Zynismus ist aus der Mode. :D
 
emanuel schrieb:
hier habe ich dir eine interessante Site zu II-V-I Übungen in allen Tonarten.

http://www.edwallsmusik.com/midimusk/spela/jazz

viel Spass :great:
Echt nette Seite :) Genau sowas hab ich auch geübt... nur bei mir war das so übersichtlich auf EINEM Zettel... naja ok... ich hatte nur Akkorde da stehen, keine Noten (bzw gebrochenen Akkorde) :)

Bei meinem Beitrag war mir aber die Betonung auf die Griffweise der Akkorde wichtig... weil diese besonders Einprägsam ist ;) Um es perfekt klingen zu lassen, kann man das zwar nicht immer benutzen, aber es ist eine Notlösung die einem aus der Patsche hilft, wenn man mal was neues spielt, was man vorher nicht kannte... ;)
 
Hallo Draco

probier deine Sachen die du spielst mit verschiedenen Fingersätzen zu spielen und nimm es auf deinen Sequenzer auf (oder Kassette).
Vergleiche nun, was am besten klingt und wie es am einfachsten zu spielen ist. ;)

:great: learning by doing

solltest du an ein Problem kommen, das dir unlösbar scheint, frag einfach im Forum nach.
--------
zu deiner Frage Tydu

:great: Ja, alle Variationen und Umkehrungen.
In den Musiktiteln braucht man meisstens immer die gleichen Voicings, probiere auch mal andere und für dich neue Voicings.
 
emanuel schrieb:
Hallo Draco

probier deine Sachen die du spielst mit verschiedenen Fingersätzen zu spielen und nimm es auf deinen Sequenzer auf (oder Kassette).
Vergleiche nun, was am besten klingt und wie es am einfachsten zu spielen ist. ;)

:great: learning by doing

solltest du an ein Problem kommen, das dir unlösbar scheint, frag einfach im Forum nach.
Hä? Ich bin doch mit keiner Frage aufekreuzt... :) Nett, dass du mir die Tips gibst, aber das weiß ich selbst, spiel ich nicht erst seit kurzem *g*
Genauso wie du es sagtest mache ich ja auch ;)
Mir gings ja eher um die Voicings als um die Fingersätze... hehe...
Lustig... :p
 

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