Akkorde auf Melodie

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DeMoTW
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Hey leute, bin neu hier und hoffe dass es im richtigen Bereich ist.
Auf jeden fall habe ich ein problem und hoffe dass ihr mir helfen könnt.
Ich habe eine Melodie und einen Text geschrieben und weiß jetzt nicht wie ich da die passenden Akkorde zu finden kann. Habe leider keine Kenntnisse in der Musiktheorie.
Und zwar sieht die Melodie so aus:
http://img63.imageshack.us/img63/7990/noten.jpg

Hoffe ihr könnt mir helfen
 
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Hi und willkommen im board :),
entweder du schlägst dich mit der Theorie rum oder du guckst einfach was sich gut anhört. es "passt" was dir gefällt. lass deiner kreativität freien lauf ;)
das würde zumindest ICH für den anfang empfehlen.
es hilft allerdings sich dabei die melodietöne etwas genauer anzuschauen.
im laufe der zeit solltest du dich allerdings ein wenig mit der theorie die dahinter steckt beschäftigen (z.B. dem quintenzirkel).
Michi
 
und weiß jetzt nicht wie ich da die passenden Akkorde zu finden kann. Habe leider keine Kenntnisse in der Musiktheorie.

Möchtest du eine Vorgehensweise evtl. noch mit Erläuterung der Hintergeünde oder ein fertiges Ergebnis
 
Erstmal danke für die schnellen Antworten!

Möchtest du eine Vorgehensweise evtl. noch mit Erläuterung der Hintergeünde oder ein fertiges Ergebnis
Hätte beides was ^^

@metalmichi: Das mit dem Ausprobieren habe ich auch schon versucht, bin aber zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen. Vielleicht bin ich einfach zu blöd

@TheMystery: Danke, ich werds mal austesten!

Edit: Oh ja das passt sogar :D Ich danke dir schonmal ^^
 
Was mich interessiert:
Kannst du das vielleicht mit einer Gitarre einspielen (Qualität egal) und dann hier hochladen.
Mich würde in erster Linie mal interessieren, wie du die Melodie spielst.
Rein von den Tonhöhen klingt das in der Vorstellung ziemlich gut, aber rhythmisch ists ein wenig seltsam.

Ich würde dir vor allem raten, bevor du das jetzt harmonisch bearbeitest, erst die Melodie auszuarbeiten. Die ist noch sehr unfertig.
Man merkt, dass du ein natürlich Gefühl für Phrasierung und Periodenbildung hast.
Überarbeite die Melodie doch rhythmisch und führe sie zum Grundton zurück.

Du hast zwei Takte. Schreib doch nochmal 2 Takte und übernimm den ersten Takt, aber führe im vierten Takt die Melodie zum Ton e.
Als Vorschlag. Ich nehm die Melodie als E-Dur wahr. Für cis-moll fehlen mir noch einige Komponenten, aber man könnte auch in cis-moll harmonisieren.
Trotzdem: Arbeite erst mal die Melodie aus, dann kannst du dir immer noch eine Harmonisierung überlegen. Dann hast du auch nicht zwei Halbe Sachen, sondern eines schon mal fertig.
 
Trotzdem: Arbeite erst mal die Melodie aus, dann kannst du dir immer noch eine Harmonisierung überlegen. Dann hast du auch nicht zwei Halbe Sachen, sondern eines schon mal fertig.

mhhh... ich bin zwar kein songwriter aber ich mach das genau anders rum:
beides gleichzeitig überlegen, sozusagen "2 halbe sachen" ;) und dann erstmal schaun 'in welche richtung' es sich entwickelt, zum schluss dann beides richtig ausarbeiten.
denke, das ist wohl geschmackssache.
 
Ich bin auch kein Songwriter, aber da er anscheinend noch am Anfang ist, kann man es ja erst mal mit einem bestimmten Model versuchen.
Und da die Melodie schon mal da ist, kann man erst mal damit weitermachen.
Außerdem hab ich das Gefühl, dass man vielleicht erst noch ein paar Fragen der Notation klären könnte.
Deswegen würde ich auch gern seine Version gespielt von ihm selbst hören.
 
Außerdem hab ich das Gefühl, dass man vielleicht erst noch ein paar Fragen der Notation klären könnte.
Deswegen würde ich auch gern seine Version gespielt von ihm selbst hören.

ja, das halte ich auch für sinnvoll!
Aber ich finde man kann die Melodie garnicht komplett ausarbeiten solang die Begleitung noch nicht steht (bzw. ansatzweise vorhanden ist).
 
Natürlich kann man das.
Das haben schon andere große Komponisten so gemacht.

Bei Bachchoralsätzen war auch erst die Melodie da.

EDIT: Bevor der nächste Korinthenkacker auftaucht: Das war nicht pauschal gemeint.
 
hier geht es aber nicht um klassische musik, das ist ein anderes gebiet meiner meinung nach. und natürlich 'geht' es, ich empfinde meine variante aber als die elegantere;), jedem seins halt, wie sooft bei musikern.
muss der TE selbst herausfinden was ihm mehr liegt, wollte nur anmerken, dass man es eben auch anders machen kann.
gruß,
Michi

PS: außerdem wäre ich mir nicht sicher, ob die melodie nach dem Komponieren der begleitung nicht doch noch ein wenig verändert worden ist, da hab ich aber keine ahnung, ist nicht mein metier.
 
Man kann die Melodie anpassen, muss man aber nicht. Und ein alterierter Ton ist ja nicht die Welt.
Außerdem hat das gar nichts mit Klassik zu tun (Und ob das Gebiet so anders ist, oder ob da die einen von den anderen abgeschaut haben, ist wieder ein anderes Thema). Das ist ein allgemeines Kompositionsprinzip.

Du hast eine fertige Melodie und harmonisierst sie aus. Dabei kannst du oft viel kreativer werden, weil du mit vorgegebener Melodie immer wieder andere harmonische Konstellationen ausprobieren kannst.
Auch in der Pop oder Rockmusik werden solche und solche Methoden beim komponieren verwendet.
Mir geht es nicht darum, ihm eine Methode aufzuzwingen, sondern ihn dazu zu bringen, erst mal eine auszuprobieren, anstatt tausende Ansätze zu haben und keinen auszuführen.
Es geht um Vereinfachung des Kompositionsvorganges, damit man nicht gleich am Anfang zu sehr überfordert wird.
 
ist klar. aber lassen wir ihn doch selbst entscheiden welche methode er nun zuerst anwendet?
 
So, also ich werd das noch aufnehmen und präsentieren, kann aber noch nen weilchen dauern. Die Idee, die 4. Strophe auf E enden zu lassen hatte ich auch und so werde ich das auch machen, klingt besser :)
Denke den Rest kann ich mir selber zusammenbasteln, danke an alle für die Antworten. Mir fehlt halt das Wissen wie man zu dieser Begleitung kommt, wie man sich das mit der Theorie zusammenreimt. Muss ich mich wohl mit dem Quintenzirkel etc. beschäftigen.
 

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