AKG Preception 220 oder Rode NT-1000(Rode T-1000)

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Hi!

Ich bin drauf und dran mir für mein Homestudio ein ordentliches (für Homestudioqualität) Gesangsmikro zu kaufen.
Im Moment kann ich mich zwischen 2 Modellen nicht entscheiden.
Das AKG Preception 220 - ca 160€ und das Rode T1000, eine nur äußerlich veränderte Version des NT-1000 (schwarz und mit Thomann-Werbung drauf) für 220€.

Kurz Vor- und Nachteile aus meiner Sicht:

AKG:
+ günstiger
+ wird in robustem Koffer geliefert
+ etwas höherer Schalldruckpegel
+ Minus-20dB-Pad und LowCut (mit 300Hz allerdings etwas hoch)
- in den Soundbeispielen kommt es so rüber, als würde es die Zischlaute ziemlich krass betonen.

Rode:
+ warscheinlich um einiges hochwertigerer Sound (das Rode NT-1000 kostet ja normalerweise etwa 180€)
+ diese Sonderedition ist wohl ein echtes Schnäppchen
+ schickes Design
- wird nur mit ziemlich bescheidener Stofftasche geliefert
- weder Pad noch Low-Cut


Ich würde im Endeffekt gern wissen ob es sich lohnt 70€ mehr für das Rode auszugeben.
Das Anwendungsgebiet ist in meinem Homestudio.
Ich nehme überwiegend Bands des Genres Rock/Metal/Metalcore auf.
Aktuell sind das überwiegend Demos, Songs für Myspace/Internet/etc., demnächst werde ich aber vermutlich auch mal das ein oder andere erste Album für Bands aus der Region aufnehmen. :)
Dabei spielt auch Schreigesang eine große Rolle.
Auch möchte ich das Mikro demnächst zur Aufnahme meiner eigenen Band (Symphonic Black Metal mit Screaming-Gesang) verwenden.
Eventuell wäre noch interessant, welches der Mikros besser für Gitarrenabnahme (E-Gitarre) geeignet ist.


Wäre Top wenn da jemand etwas Ahnung hat und mir weiter helfen könnte :D

Gruß, gigatobi
 
Eigenschaft
 
Hallo, gigatobi,

da würde ich mich für das Rode entscheiden. Ein Pad wirst Du nicht vermissen - ehe Du die 140dB Grenzschalldruck erreicht hast, haben Deine Trommelfelle schon längst aufgegeben... es sei denn, Du nimmst startende Düsenjets direkt hinter der Turbine auf ;)
Der low cut beim Perception 220 ist ein KO-Kriterium. 300 Hz - wenn Du den reinhaust, dann verabschiedest Du Dich von einem riesigen Frequenzbereich. Zum Vergleich: Ein AKG414 XLS hat einen low cut, den man auf 40, 80 oder 160 Hz schalten kann..

Viele Grüße
Klaus

EDIT: Ach so, vergessen: Eigene Erfahrungen im Test (wenn auch nicht NT1000...) Rode NT1a gegen AKG Perception 220 ergaben, daß für meinen Geschmack das Perception im Vergleich deutlich flach und eher muffig klingt. Das NT1a habe ich auch schon vor dem Gitarrenamp gehabt, völlig problemlos. Das wird Dir mit dem NT1000 genauso gehen...
 
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Okay. Vielen Dank dann wirds das wohl werden. :)
 

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