Viele Geräte und Treiber sind nicht dafür optimiert unter Windows auf einem Mac zu laufen... dies wird meist auch so auf der Verpackung angebeben.
Ich wollte es auch nur nochmals erwähnen...
Ich fürchte, Du bist da nicht auf dem aktuellen Stand. Das galt zu Zeiten, als Macs noch PowerPC-Prozessoren hatten und eine Intel-CPU emulieren mußten, seit 2006 sind Intel-CPUs drin. Da muß nichts irgendwie optimiert werden, die Hardware ist die gleiche wie bei PCs, nur gibts kein BIOS sondern ein EFI. Die Bootcamp- bzw Parallels Schicht macht nichts Anderes, als ein paar spezielle Hardwareaufrufe entsprechen umzusetzen, die zB interne Grafik etc. betreffen.
Es gibt nur wenige Spezialsachen, die nicht laufen.
Was den S6000 betrifft, so hat der ja schon USB und die Software Aksys gibt's auch für MacOSX, ich fürchte aber, daß die noch für PPC-Rechner geschrieben wurde und somit unter Lion nicht mehr geht, weil die PPC-Emulation nach 6 Jahren abgeschafft wurde.
Gerade nachgeschaut: genauso ist es. Aksys für MacOSX ist nicht Intel native und geht daher nimmer mit dem aktuellen MacOS. Einige Nutzer von PPC-Software haben sich mit einer Installation von 10.6 unter VMware Fusion beholfen, das geht wohl recht gut.
Also entweder auf Windows bleiben oder mit einer der beiden virtuellen Umgebungen leben. Oder einen gebrauchten Mac kaufen und dort 10.6 fahren.
@ADM2048: wenn Du zum Mac wechselst, vergiß Cubase, das wird hauptsächlich für Windows entwickelt und ist alles Andere als eine Crossplattform-Anwendung, sondern halbherzig aufgepfropft. Auf dem Atari hab ich nur mit Cubase gearbeitet, aber auf dem Mac ist das Programm auch unter OSX mehr oder weniger eine Katastrophe, unter 9.x wars IMHO unbenutzbar. Ich hab nur noch wegen alter Daten ein Cubase SE3 hier liegen, ansonsten lass ich die Finger davon. Denke über einen Wechsel zu Logic nach oder auch Reaper, das sind die deutlich besseren Alternativen, sonst werden die grauen Haare gleich noch mehr