Akai APC 40 + Ableton le

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Fatax
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Hallo, ich habe mal ein paar spezifische Fragen zum Akai APC-40
und der "Ableton le akai apc40-Edition".
Ich habe vor mir das Akai kaufen um meine eigenen Lieder performen zu können. Gleichzeitig würde ich gerne vom Produzieren mit Fruity Loops auf Ableton umsteigen.
Da das Geld leider nicht sehr locker sitzt und ich schon auf das Akai eine Weile sparen muss(te), möchte ich mal genau wissen, was da alles auf mich zu kommt.

Dem akai wird ja eine abgespeckte Version von Ableton beigefügt. Inwiefern ist diese brauchbar? Reicht diese wenigstens zum live performen oder kommt muss ich diese upgraden? Wenn ja auf was?
Ist noch anderweitige Hardware (Midiinterface,...?) notwendig?

Danke schonmal für eure Hilfe!
 
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allem anschein nach musst Du Dich sowieso erstmal mit ableton live anfreunden - daher würde ich mal sagen, die apc40 edition reicht Dir erstmal eine ganze weile. ob Du Deine tracks damit performen kannst, hängt nun wirklich einzig und allein davon ab, ob... Du sie damit performen kannst ;) sprich: kannst Du sie 1:1 in ableton live übertragen oder musst Du sie nachbauen, hast Du überhaupt schon eine ahnung wie so ein liveset aufgebaut ist etc. - solche fragestellungen beinflussen den zeit-faktor. aber mach Dich nicht verrückt.

der wahre sinn der beigelegten versionen ist natürlich, dass man sie vergünstigt auf die vollversion upgraden kann (auf ableton.com mit der seriennummer registrieren, der onlineshop bietet Dir dann automatisch den günstigsten upgradepreis auf die jeweilige vollversion). eine investition, um die Du außerdem nicht rumkommen wirst, ist ein audiointerface (es geht günstig, aber ab ~300 EUR macht ein kauf eher sinn: z.b. edirol fa-101).

der rest ist viel arbeit und ein bißchen skill... mit dem apc40 rennt's quasi von selbst :)
 
Hey, danke schonmal für deine Antwort. Also im Groben und Ganzen würde ich mein Live-Set wie folgt aufbauen:
- die verschiedenen Drumloops von meinen Tracks (in der Regel 2-3 / Track - untereinander geordnet)
- Pad-sounds
- Lead-sounds
- alles andere

nebeneinander geordnet, dass ich es nacheinander einspielen kann und Übergänge zwischen den Liedern machen kann.
Dazu dann halt noch ein paar "Überbrückungsstellen"... keine Ahnung wie man das genau nennt... halt so Sachen wo nur ein atmophärischer Trommelwirbel erklingt... machen Lexy&K-Paul sehr gern bei ihren Live-Sets (meiner Meinung nach zu gerne...).
Das wäre so meine Vorstellung von einem Live-Set.

Ein riesiger Vorteil von Ableton ist natürlich, dass es eine EDU-Version gibt. Somit wäre diese auch upgradetechnisch für mich erschwinglich. Das habe ich bei Fruity Loops nicht. Aber wie ich bereits gemerkt habe, habe ich ziehmlich große Probleme die Spuren in Ableton einzufügen und in der Geschwindigkeit anzupassen. Es hört sich teilweise wie ein Stottern an oder läuft nicht ganz flüssig. Gerade bei Sounds, bei denen ich Delay drin habe. Das wollte ich damit lösen, dass ich diese "problematischen" Loops recht lang mache, in der Geschwindigkeit in Fruity an das Live-Set anpasse und nicht nur als kurzes Sample, sondern als langes in Ableton einfüge.

Mit dem Producing in Ableton komme ich leider noch nicht wirklich klar. Mir fehlt leider noch irgendwie die Übersicht und Struktur in meiner Arbeitsweise. Obwohl es wohl einfacher wäre, wenn ich gleich in Ableton produziere, da ich dann keine Probleme mit dem Erstellen eines Live-Sets hätte und mich das deutlich günstiger kommen würde...

Btw: Sag mal, wie machst du das eigentlich bei deinem Track "Controlled Demolition" im Part 1 (wann kommt Part 2?) bei 1:28 bei Youtube?

MfG
 
Hey, danke schonmal für deine Antwort. Also im Groben und Ganzen würde ich mein Live-Set wie folgt aufbauen:
- die verschiedenen Drumloops von meinen Tracks (in der Regel 2-3 / Track - untereinander geordnet)
- Pad-sounds
- Lead-sounds
- alles andere
*lach* ja, das ist klar. ich meinte eher, ob Du das auch so machen kannst, dass der klang nicht flöten geht. aber da gilt eh learning by doing.

"Überbrückungsstellen"... keine Ahnung wie man das genau nennt... halt so Sachen wo nur ein atmophärischer Trommelwirbel erklingt... machen Lexy&K-Paul sehr gern bei ihren Live-Sets (meiner Meinung nach zu gerne...)
bridge / break. musst Du auch hin und wieder machen, damit die leute luft holen und was trinken können...

Ein riesiger Vorteil von Ableton ist natürlich, dass es eine EDU-Version gibt. Somit wäre diese auch upgradetechnisch für mich erschwinglich.
der EDU-rabatt gilt für die erste vollversion, die Du kaufst. alle updates dieser vollversion kosten Dich genauso viel wie einen normalen user.

Ein riesiger Vorteil von Ableton ist natürlich, dass es eine EDU-Version gibt. Somit wäre diese auch upgradetechnisch für mich erschwinglich. Das habe ich bei Fruity Loops nicht. Aber wie ich bereits gemerkt habe, habe ich ziehmlich große Probleme die Spuren in Ableton einzufügen und in der Geschwindigkeit anzupassen. Es hört sich teilweise wie ein Stottern an oder läuft nicht ganz flüssig. Gerade bei Sounds, bei denen ich Delay drin habe. Das wollte ich damit lösen, dass ich diese "problematischen" Loops recht lang mache, in der Geschwindigkeit in Fruity an das Live-Set anpasse und nicht nur als kurzes Sample, sondern als langes in Ableton einfüge.
generell würde ich die samples, die Du aus FL in ableton überträgst, dry verwenden (keine zeitbasierten effekte). ein delay kannst Du auch in ableton einfügen, dann hast Du keine probleme dieser art.

Mit dem Producing in Ableton komme ich leider noch nicht wirklich klar. Mir fehlt leider noch irgendwie die Übersicht und Struktur in meiner Arbeitsweise. Obwohl es wohl einfacher wäre, wenn ich gleich in Ableton produziere, da ich dann keine Probleme mit dem Erstellen eines Live-Sets hätte und mich das deutlich günstiger kommen würde...
umdenken ist nicht schwer, Du musst Dich im prinzip nur von der zeitleiste lösen. Du kannst weiterhin Dein arrangement statisch nach zeitleiste machen, das geht in ableton live natürlich auch. der spaß geht los, wenn Du anfängst, diese clips in der session view zu verwenden. es funktioniert in beide richtungen - einzelelemente aus der session view in den arranger packen und elemente aus dem arranger in die session view, da bist Du vollkommen flexibel. Du musst dann allerdings aufpassen, welche modulationen Du innerhalb der clips machst und welche auf der zeitleiste. aber das wirst Du schon checken.

Btw: Sag mal, wie machst du das eigentlich bei deinem Track "Controlled Demolition" im Part 1 (wann kommt Part 2?) bei 1:28 bei Youtube?
meine turntables haben einen MIDI-eingang, über den ich den pitch steuern kann. part 2 kommt in den semesterferien...
 
Also müsste ich die Version, die dem Akai beigefügt ist zu dem normalen Preis updaten... Habe mal auf der Seite nachgesehen, aber ich kann dort erst sehen wie teuer es ist wenn ich die Version registriert habe. Aber was bringt mir eine tolle Ableton-Version (evtl. Suite 8), wenn ich damit garnicht umgehen kann :(
Da wird wohl nur eins helfen: Tutorials, Tutorials und nochmal Tutorials...
 
Also müsste ich die Version, die dem Akai beigefügt ist zu dem normalen Preis updaten...
das kann ich Dir nicht 100%ig bestätigen, eventuell gilt das auch als erste edu-neuanschaffung. ruf' doch einfach mal bei ableton an, die erklären Dir alles.

was bringt mir eine tolle Ableton-Version (evtl. Suite 8), wenn ich damit garnicht umgehen kann :(
Da wird wohl nur eins helfen: Tutorials, Tutorials und nochmal Tutorials...
jep. aber die basics kannst Du auch mit der LE sehr gut lernen. tröste Dich, da muss jeder durch. ich hab' mich damals auch nicht vor live 5 gesetzt und gedacht "yeah, das' ja einfach"... und ich bin weit davon entfernt, ALLES damit machen zu können. es gibt effekt-racks, da steht man als erfahrener user mit offenem mund davor und checkt erst nach 'ner viertelstunde, wie der signalweg überhaupt aussieht.
 
Soo... APC40 ist seit ein paar Tagen da, meine Ableton-Version habe ich auf lite8 geupdated und auch schon etwas rumgebastelt... wird so langsam. Eine Frage habe ich aber noch:
Ich habe mir ein vst reingezogen und mir clips erstellt. Nur wie bekomme ich die einzelnen Clips als .wav auf meine Festplatte? Habe das so probiert, dass ich einen Clip in die Arrangement-Ansicht gezogen habe und dann statt den Master nur das vst exportieren lassen aber irgendwie klappt das nicht. Entweder ich habe zwar die 7sek-Datei auf meiner Festplatte, die allerdings leer ist und demzufolge auch kein Tonmaterial enthält ODER es funktioniert und ich habe aber eine 60mb große, knapp 6min lange Spur, die aber nur Tonmaterial für 7 sek enthält und danach leer ist...
Hab das auch schon mit dem Looper probiert aber das bringt auch irgendwie nichts... ach man Fruity war so schön unkompliziert ...:rolleyes:
 
der einfachste weg ist: rechtsklick auf die spur, "freeze track". dann werden die einzelnen clips rausgerendert (intelligent, d.h. ggf. inkl. tail von einem effekt - würde ich aber nicht machen). diese funktion kannst Du verwenden wenn Du z.b. richtig dicke flächen hast, die Du live einfach 1:1 durchlaufen lässt, während sie Dich viel CPU kosten; einfach freezen und ab dafür.

die "eingefrorenen" clips entsprechen WAVs, die kannst Du auf eine normale audiospur rüberziehen. das steht aber auch alles in der anleitung...
 
Danke für die schnelle Antwort. Klappt genau so, wie ich mir das vorgestellt habe. Das mit der Anleitung ist immer so leicht gesagt... bevor ich frage versuch ich das nach Möglichkeit selber herauszubekommen, aber wenn ich nicht weiß, nach _was_ ich eigentlich zu suchen habe, ist das ziehmlich schwierig ;)

Meine nächstes großes / kleines Problem kommt bestimmt, dann können wir unseren Dialog hier weiterführen. :D
Danke dir nochmal!
 
das würde 1. zu lange dauern und wäre 2., mit verlaub, noch etwas zu hoch, wenn Du gerade erst lernst, wie ableton funktioniert... an sich sollten die effekte schon hinweis genug sein, und das was ich in dem vid mache ist wirklich nicht so schwer. es ist wie mit dem auflegen... fuchs Dich in die basics und frickel dann an effekten rum :)
 
War mir schon klar, dass ich keine Antwort drauf bekomme, aber dachte mal das Fragen kostet nichts :D
Gehst du auf eine andere Spur, wo du einen Teil von deinem Beat loopst oder was darf ich unter "looper" verstehen? HP Filter hört man ja raus und ist soweit klar. Delay auch, also kannst du den "Haupteffekt" ja quasi nur durch den Gater erzielen und indem du ein Teil des Beats loopst. Nur drückst du ja nichts an deinem Akai / der Maschine rum...zumindest seh ich es nicht. Einen Looper als standart-effekt habe ich nur in live noch nicht gefunden.

Sorry, dass ich dir auf den Sack gehe aber mich interessiert das wirklich :D
 
*seufz* viel heiße luft um gar nichts. es ist wirklich sehr einfach, ich werde es nicht explizit erklären sondern nur denkanstöße geben. wenn Du vorgekautes willst, musst Du googlen.

in live 8 gibt es ein device, das tatsächlich "looper" heißt, aber das benutze ich nicht.
ein "looper" kann an sich ein beatrepeat oder z.b. ein delay mit maximalem feedback sein.
ein gate hat einen sidechain-eingang, wo man 'nen beat hinschicken kann (leg mal ein gate auf eine fläche und nimm einen beat als sidechain-signal).
man kann theoretisch beliebig viele gates, looper und zeug in einem einzigen effekt-rack zusammenfassen.
ein MIDIclip kann theoretisch beliebig viele hüllkurven enthalten. guck Dir im zusammenhang den launch mode von clips an.
man kann in ableton live einen MIDIbefehl theoretisch beliebig vielen parametern zuweisen und den wertebereich für jeden einzelnen davon verschieden einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Sidechain war mir neu und ist eigentlich eine sehr gute Sache. Der gewünschte Effekt kommt zwar nicht heraus, aber hab ja trotzdem was gelernt. Danke! Weitere Fragen kommen demnächst ^^
 

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