Änderungen am fertigen Song, ohne nachteilige Konsequenzen.

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danielll
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Ich war mir nicht sicher, wo genau dieses Thema hingehört, hab mich dann letztendlich für Mastering entschieden. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es nichts mit dem Mastering direkt zu tun hat.
Es geht um folgendes, ich habe ein Lied produziert und das Tempo scheint mir etwas zu langsam zu sein. Der Gesang ist mit drauf und alles ist gemastert. Jetzt stell ich mir folglich die Frage, ob ich das Lied schneller machen kann, ohne dass sich die Tonhöhen ändern und auch ohne dass sich die Qualität dermaßen verschlechtert, dass der Otto Normalverbraucher auf Anhieb die Unterschiede bemerkt.

Und weil ich nicht extra wegen jeder Kleinigkeit einen Thread erstellen will, frage ich nebenbei noch Folgendes:
Wenn man einen Song fertig abgemischt hat und er bereit ist für das Mastering, man es aber von Profis machen lässt, wie muss ich den Mix dann exportieren. Dass es eine Wave- Datei sein soll, weiß ich.
Aber wie viel Bit und wie viel Kilohertz ist zum Mastering optimal, und warum?

Ich freue mich schon auf Antworten. Danke im Voraus. LG, Daniel
 
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Jetzt stell ich mir folglich die Frage, ob ich das Lied schneller machen kann, ohne dass sich die Tonhöhen ändern und auch ohne dass sich die Qualität dermaßen verschlechtert, dass der Otto Normalverbraucher auf Anhieb die Unterschiede bemerkt.

Wenn Du von einer minimalen Änderung von wenigen BPM sprichst, dann eventuell, wird ja so von einem DJ ähnlich gehandhabt um Stücke ineinander zumischen. Genrell würde ich die Frage allerdings verneinen.



Wenn man einen Song fertig abgemischt hat und er bereit ist für das Mastering, man es aber von Profis machen lässt, wie muss ich den Mix dann exportieren. Dass es eine Wave- Datei sein soll, weiß ich.
Aber wie viel Bit und wie viel Kilohertz ist zum Mastering optimal, und warum?

Am logischsten wäre es, dass mit dem beauftragten Mastering-Engineer abzuklären.

Was die Abtastfrequenz angeht, ist die Einstellung zu wählen in welcher die Aufnahmen und folglich auch der Mix stattgefunden haben. Das eine Reduzierung keinen Sinn hat, ist klar und durch reines Upsampling entstehen nicht mehr Informationen/Details, also wäre das auch sinnfrei.

Die Wortbreite sollte mindestens 24-bit int betragen (was wohl im Normalfall auch hier dem Aufnahmeformat entspricht), anzuraten wäre allerdings mindestens 32-bit fp. Die Meinungen diesbezüglich gehen weit auseinander, weil einige Stimmen immer wieder einwerfen, dass 32-bit fp ja sowieso im Grunde nix anderes ist als 24-bit int, an einer entsprechenden Argumentation scheitert es dann allerdings.
 

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