TomBom
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...I Carry (CDEP)
01. The March
02. And Termination
03. Home
04. A Mark Of Ownership
05. Hawkins
Spielzeit: 23 min
Label: Radar Recordings
Felo De Se (CDEP + LP)
01. Trigger
02. Powder
03. Ammunition
04. Bodies
05. Graves
Spielzeit: 19 min
Label: Cavity Records
Warum die ganze Besetzung, wenn man auch zu zweit Schallwände errichten und alles andere niederreißen kann? So oder so ähnlich mögen Devin M. und Justin T. wohl gedacht haben, als sie beschlossen, Duo (Gitarre & Drums) zu bleiben. Nach der bereits etwas älteren EP ...I Carry von 2007 legten sie dieses Jahr die nächste nach: Felo De Se - Selbstmörder. Cleane Gitarren und Vocals sucht man auf beiden EPs nahezu vergeblich, Adai bewegen sich zwischen Sludge und ungeschliffenem Post-Metal. Weite Teile der Midtempo-Nummern bleiben rein instrumentell, doch wenn die Stimme kommt, überfällt sie einen mit Wucht. Die Drums treiben, rumpeln, geben keine Ruhe bis alles gesagt ist. All das erinnert an Neurosis, frühe Isis, Pelican oder auch wütende Cult Of Luna. Klar, das Genre ist nicht neuzuerfinden, doch wo sich die genannten langsam zur Ruhe setzen oder einen Gang zurückschalten, zeigen Adai, dass Wut hier noch ihren Platz hat.
7,5/10
[video=vimeo;8431558]http://vimeo.com/8431558[/video]
Adai @ Myspace
01. The March
02. And Termination
03. Home
04. A Mark Of Ownership
05. Hawkins
Spielzeit: 23 min
Label: Radar Recordings
Felo De Se (CDEP + LP)
01. Trigger
02. Powder
03. Ammunition
04. Bodies
05. Graves
Spielzeit: 19 min
Label: Cavity Records
Warum die ganze Besetzung, wenn man auch zu zweit Schallwände errichten und alles andere niederreißen kann? So oder so ähnlich mögen Devin M. und Justin T. wohl gedacht haben, als sie beschlossen, Duo (Gitarre & Drums) zu bleiben. Nach der bereits etwas älteren EP ...I Carry von 2007 legten sie dieses Jahr die nächste nach: Felo De Se - Selbstmörder. Cleane Gitarren und Vocals sucht man auf beiden EPs nahezu vergeblich, Adai bewegen sich zwischen Sludge und ungeschliffenem Post-Metal. Weite Teile der Midtempo-Nummern bleiben rein instrumentell, doch wenn die Stimme kommt, überfällt sie einen mit Wucht. Die Drums treiben, rumpeln, geben keine Ruhe bis alles gesagt ist. All das erinnert an Neurosis, frühe Isis, Pelican oder auch wütende Cult Of Luna. Klar, das Genre ist nicht neuzuerfinden, doch wo sich die genannten langsam zur Ruhe setzen oder einen Gang zurückschalten, zeigen Adai, dass Wut hier noch ihren Platz hat.
7,5/10
[video=vimeo;8431558]http://vimeo.com/8431558[/video]
Adai @ Myspace
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