Acus One 8 oder Schertler Jam ?

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Hallo, ich liebäugele mit einem dieser Amps. Leider kann ich sie nicht antesten und die Hörbeispiele im Internet sind auch nicht wirklich aussagekräftig. Kann mir jemand etwas zu den Amps sagen, für oder wider, oder eigene Erfahrungen schreiben? Ich spiele eine Taylor 914 und möchte einen schönen warmen aber brillianten Akustiksound erreichen und auch singen. Bin für jede Information dankbar.
Mit musikalischem Gruß
Martin
 
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Wieso bestellst du dir sie nicht beide und suchst dir dann einen aus?
 
Kannst du neben Singen und gutem Akustiksound noch genauere Angaben zur Verwendung machen?
Wo spielst du? Größe der Räume, Art und Anzahl des Publikums? Genre?

Z.B. ist es in einem Pub mit einem Verstärker schnell grenzwertig, gerade bei Gesang muss der Verstärker hochgestellt werden, dann ist eine Aktivbox mit Mixer bereits praktischer in der Bedienung.

Beim Schertler Jam gibt es auch mehrere Modelle, welches willst du überhaupt mit dem Arcus One 8 vergleichen?
 
Ich hatte den Schertler JAM 150+ mal zu den Zeiten, als noch der tatsächliche Hersteller SR Technologies da drauf stand (der war auch Auftragsfertiger für Schertler und wurde dann von denen aufgekauft). Ein Riesenfehler, den zu verkaufen! Der klingt fast wie ein Studiomonitor, sehr linear, klar und deutlich, aber nicht kalt oder steril. Die Klangregelmöglichkeiten sind bei beiden Modellen beschränkt, aber bei einer so guten Quelle (ich kenne das Modell 314ce recht gut und mag sie vor allem mit dem neuen V-Bracing) sollte da nicht viel nötig sein. Ich denke, Du kannst beide bedenkenlos kaufen.

Persönlich würde ich das folgende Modell bevorzugen: https://www.thomann.de/de/acus_one_8_simon.htm
In dieser Sonderedition "Simon" hast Du eine stabilere Frontabdeckung und vor allem diese praktische Schräge, mit denen Du das Teil als Bühnenmonitor einsetzen kannst.
 
Leider hat sich der TE bislang nicht zum geplanten Verwendungszweck geäußert....
Würde mir aus heutiger Sicht keinen A-Amp mehr kaufen, es sei denn, daß ich mir 100%-ig sicher bin, das ich immer nur alleine und in eher kleineren Lokalitäten auftreten werde. Dafür ist ein A-Amp klein, kompakt und somit wahrscheinlich ausreichend. Bei einem Openair, wie z.Bsp. einem einfachen Gartenfest, dürfte der eine oder andere Amp schon Probleme bekommen.
Wenn man irgendwann nicht mehr alleine auftritt - was ja nun keine ungewöhnliche Entwicklung ist -, dann ist er nicht mehr ausreichend und ich muss anderes Equipment dazu kaufen.
Ein A-Amp ist letztendlich eine Aktivbox mit Effekten. Also warum nicht gleich eine (höherwertigere) Box kaufen und damit flexibel und offen für Veränderungen zu sein.
Wir haben 2 von denen: https://m.thomann.de/de/qsc_k_10.2_tote_bundle.htm Allerdings habe ich für das Bundle noch je 679 bezahlt :( Die Taschen sind wirklich praktisch. Die sind zwar etwas größer und schwerer als mancher Amp, aber selbst ein alter Mann wie ich kriegt die 14,5kg auf ein Stativ :D
Hier gibt es auch ein Review https://www.musiker-board.de/thread...precherbox-mit-multifunktionsgehaeuse.667667/

Dem kann ich nur zustimmen. Wir haben vor dem Kauf den Schwerpunkt auf den Gesang gelegt - daher die 10-er -und die Box(en) bieten einen glasklaren und sauberen Klang und tragen unheimlich weit (wenn man es braucht). Dagegen ist die Leistung der A-Amps gerade zu lächerlich und aus meiner Sicht sind die damit auch überteuert.
Es sind 2 Eingänge vorhanden die man individuell einstellen kann, also in dem Fall einen für Gesang und einen für die Gitarre. Das ist eben schon mehr, was man gemeinhin mit (einfachen) Boxen machen kann.
Wenn ich Effekte brauche, nehme ich halt ein Effektgerät dazu oder ein Mischpult.
Sollte es sich mal auf Band erweitern, kaufe ich halt noch Box(en) dazu. Brauche ich mehr Bass, gibt es Subwoofer...
Mein A-Amp (Roland AC-60) wird immerhin noch als Monitor verwendet. Da ich ihn ganz günstig bekommen habe, ist das okay. Ansonsten wäre er dafür zu schade/teuer und ich hätte ihn wahrscheinlich schon verkauft.
 
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Genau der Meinung bin ich auch! :great:
 

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