acoutisc/pop trio equip

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neil9881
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Hey leuts,

frohes neues!

ich möchte gerne nach COVID-19 mit einer acoustic trio,das heißt,cajon/kleines drumset , bas und ich als Gesang/Akoustik gitarre auftreten.

Meine Frage ist jetzt: Sollte ich mir selbst eine PA anlage dafür anschaffen oder haben die location,wo man gigt meistens eine?
Außerdem soll ich mir einen extra acoustig gitarrenamp holen oder reicht es,wenn ich es über die PA spiele?

bete grüße
 
Eigenschaft
 
Sollte ich mir selbst eine PA anlage dafür anschaffen oder haben die location,wo man gigt meistens eine?
Das kommt darauf an, wo das Trio auftritt und ob man sich dabei auf "das Vorhandeme" verlassen möchte / kann.
Ich habe in Clubs und Bars schon "vorhandene Installationen" gesehen, die würde ich mir nicht mal in die Garage als Kofferradioersatz hängen - oder so ungewöhnliche Anlagen, dass sich keiner damit auskannte (und natürlich war beim Gig keiner da, der Bescheid wusste).
Ich würde mir selbst eine kleine PA anschaffen, mit der ich mich auskenne und "meinen" Sound hinbekomme.

extra acoustig gitarrenamp holen
Bei lauterer Umgebung als Monitor sicher nicht verkehrt, wenn das Trio nicht über Monitorboxen oder In-Ear verfügt. Im Prinzip müsste das Gitarresppielen direkt über die PA eigentlich recht gut funktionieren.
Letztlich ist "Amp ja / nein" abhängig davon, wie man sich selbst hören möchte. Wenn "es genügt, dass ich einigermaßen höre, was wir spielen" der Anspruch ist, braucht man im Akustiktrio vielleicht gar nichts außer der kleinen PA...
 
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Ich spiele (vor dem Jahr Eins nach Corona) in so einer Akustikband.
In den kleinen Locations, in denen wir auftraten, gab es entweder nichts oder Schrott, und selbst, wenn was Besseres da war, hatte ich null Bock, das auch noch zu checken, was und ob und wie...(bin auch der Tekki).
Ergo haben wir (wieder mal ich) eine kleine PA (kriegt Gagenanteil) und jeder seine Mikros, Ständer etc. selbst und wie fast üblich, was es Anfangs ein kleiner Kampf mit einer Sängerin, das Sie sich was eigenes Gescheites (Mikro, Ständer Kabel usw...) kaufen sollte.
Bei uns ist es ein Zoom Livetrak L-12 als Mixer und eine Lucas Nano 600 als Mini PA, die Gittenspieler haben keine Amps, gehen über die PA, die zumeist hinter uns oder seitlich steht.
Das Zeug ist klein, transportabel, wir passen zu fünft + Anlage und Gitarren/Cajon zur Not in einen (grösseren) Kombi und inzwischen kennen wir auch den "Klang" in versch. Locations und da der Mixer digital ist, gibts schon div. gespeicherte Grundettings, so das wir notfalls sogar ohne Soundcheck loslegen können.
Ich rate dringend zu etwas Eigenem.
 
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Das was mein Behringer XAir16 an eingebautem Effektgedöns hat, reicht völlig um Akustikgitarre, Bass und Gesang ausreichend zu behandeln/anzufetten. Ein kleines Digitalpult und ein paar brauchbare Aktivboxen insgesamt für 'nen großen Schein reicht völlig.
 
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Um den Aufwand klein zu halten und weil die Dingen für kleine Locations (und bei geringer Lautstärke!) einfach praktisch sind (breiter Abstrahlwinkel,...) würde ich zu so einer "Stäbchen PA" tendieren. Weil die ziemlich breit abstrahlen, kann man die auch an den Seiten etwas weiter hinten positionieren und als Monitoring mitnutzen. Bei meinen Akustik Gigs habe ich keinen eigenen Verstärker vermisst. Wenn würde ich lieber einen kleinen Floor Monitor vor als hinter mir haben wollen.
 
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Wir - Weltmusik mit ca. 7 Leuten - spielen in 3 Settings: In größeren Locations über die dort vorhandene PA, ganz klein oder in der Probe auch schon mal mit je 1 Akustikamp für Bass (Roland RX Bass Cube, 5W) und voc (ich glaube, ein Marshall); Perc, Geige, Gebläse, Akkordeons unverstärkt, für alles dazwischen (also das meiste) haben wir eine Maui 11-Säule.
Bei begrenztem Budget würde ich erstmal in eine Säule investieren. Ist klein genug, laut genug, günstig genug, funktioniert.
 
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Ich hab tatsächlich dieses Jahr Corona-bedingt auch einige Akustik-Jobs gemacht. Normalerweise gehe ich nur mit kompletter Band los (Git, Bass, Keys, Drums und Vocals). Dieses Jahr ging das natürlich nicht, und wir haben entweder bei mir in der Einfahrt für die Nachbarschaft oder in Biergärten gespielt.
Spontan meinen Kumpel angerufen, der spielt Cajon und Sax, ich wechsele zwischen Akustik Gitarre und Piano. Singen tun wir beide. In den meisten Fällen hatte ich zwei Yamaha Aktivboxen, die ich mir vor einigen Jahren mal zugelegt habe, dabei:
Die hatte ich auf Stativen auf Ohrhöhe hinter uns platziert. So waren keine Monitore nötig, und wir hatten beste Kontrolle über den Sound. Hat völlig ausgereicht, und Rückkopplungsprobleme, die ich erst befürchtet hatte, gab es keine. Würde ich immer wieder so machen. Vielleicht nen Sub dazu, aber ich denke, das wäre u.U. zu viel Wumms, selbst bei Drumset, anstelle Cajon, udn daher für ein Akustik-Set nicht zweckmäßig.
Wenn ich mir allerdings eine Anlage für diesen zweck anschaffen müsste, wäre vermutlich so etwas meine erste Wahl:
Normalerweise würde ich auch über eine vorhandene Anlage spielen - haben wir auch einmal, in dem einen Biergarten standen zwei große RCF 15/3er, die ich etwas zu heftig fand.
Was ich aber immer dabei hab, ist mein Digitalpult. Das XR32, das ich hab, ist etwas übertrieben, war aber nun mal da. Ein kleines XR12/16/18 würde völlig reichen. Ggf. drückst Du jemandem, von dem Du meinst, dass er's bedienen kann, ein iPad in die Hand, um die eine oder andere anpassung noch vorzunehmen. Ansonsten ziehe ich es unbedingt vor, die Kontrolle über's Pult zu haben.
 
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danke an euch alle für eure konstruktiven Antworten!:)
 

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