AC/DC out of tune?

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brucie
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Moin!
Keine Ahnung, ob das das richtige Unterforum ist, ich probiers mal.

Ich bin gerade dabei, mir einige AC/DC Stücke (vor allem die älteren) von Spotify so zurechtzubasteln,
dass ich dazu die Gitarrenspuren selbst spielen kann.
Dabei ist mir aufgefallen, dass recht viele Stücke überhaupt nicht zu meiner frisch gestimmten Gitarre passen.
Habs auch mit Keyboard getestet. Manchmal liegt da ein knapper Halbton zwischen, oft auch nur einige Cents.
Liegt das an mir? Ist da in meiner Bearbeitungskette was schief gelaufen? Oder ist das ein bekanntes Problem?
 
 
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Gerade bei alten Songs aus den 70ern kann es sein, dass die nicht auf die heute allgemein üblichen 440 Hz gestimmt sind. Das kann auch technische Unzulänglichkeiten der damaligen Aufnahmetechnik als Ursache haben.

Ich passe den Pitch dann in Cubase so an, dass man mitspielen kann.
 
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Thank you, people, thank you.
Hatte ich nicht gefunden!
 
Das kann auch technische Unzulänglichkeiten der damaligen Aufnahmetechnik als Ursache haben.
Wenn ein Song damals nicht groovte, weil zu langsam/zu schnell, hat man das Tape einfach später in der Geschwindigkeit angepasst, bis es passte. Dadurch kam es zu abweichenden Tonhöhen. Das waren keine Unzulänglichkeiten, sondern eine pragmatische Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei AC/DC sind die neueren Sachen, so ab Back in Black ziemlich in der Standardstimmung.
Ich stimme da @BlakeWilder schon zu, im Studio wurde alles angewendet um den Song eben passend zurechtzufeilen. Auch gibt es Künstler die den Pitch verändern um es den Leuten schwerzumachen einfach mal eben Ihren Song nachzuspielen.
Hatte auch Probleme die richtige Stimmung für den Song Highway to Hell hinzubekommen, da ist Back in Black genau auf dem „Punkt“.
Bei Led Zeppelin, eine meiner Absoluten „Heroes“ sind die Songs ziemlich genau immer auf 442-43 Hz, aber auch da gibt es Ausnahmen, der Song „No Quarter“ wurde im Studio „Entschleunigt“ . Ich meine er wär Original in D#-moll (Dorische Tonart) und wurde dann in D-moll auf die Platte gepresst, bin nicht ganz sicher und weiss nur dass man zu der Live Version Perfekt in D-moll dazu spielen kann.
(Sowieso ein Hammer Song und was Page da Live für Krasse Gitarrensolos rausgehauen hat ist schon Genial, aber auch John Paul-Jones ist Brilliant mit seinem Sound aus den Tasten )
Ich find von AC/DC halt das Back in Black Album Absolut Hammermässig ..Schon die ersten Glockenschläge zu „Hells Bells“ und dann das Riff …und der Gesang von Brian Johnson , Jeder Song auf der Platte ein Diamant !!
 
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Wenn ein Songs damals nicht groovte, weil zu langsam/zu schnell, hat man das Tape einfach später in der Geschwindigkeit angepasst, bis es passte. Dadurch kam es zu abweichenden Tonhöhen. Das waren keine Unzulänglichkeiten, sondern eine pragmatische Lösung.
Echt jetzt? Das habe ich noch nicht gehört, wäre aber ne Möglichkeit.

Oktavierungen hat man ja auch durch doppelte Bandgeschwindigkeit gelöst.
 
Über die Beatles hab ich das auch gehört, dass der Produzent das Tape schneller laufen ließ.

Aber das lässt sich doch heutzutage einfach anpassen, wenn Du die Gitarre nicht umstimmen möchtest.
 

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