Ableton auf der Bühne.

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johwarz
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Hallo und Moin,

Ich hatte am letzten WE mein ersten Auftritt auf einer "richtigen Bühne". Ich habe mir mein Setup so bei Ableton aufgebaut das ich
im Session Mode 8 Kanäle mit (Kick, Snares, Perc, Bass Melo etc.) nacheinander/zusammen gespielt habe von den Sachen die ich da so produziere.
mir ist aufgefallen das es allerdings klanglich weit von dem entfernt ist was vor und nach mir gespielt wurde.
Welche Einstellungen MUSS ich zwingend vornehmen auf den Masterkanal oder welche Einstellungen werden nicht zwingend gebraucht.
Bis Dato hatte ich nur Effekte auf den Master und EQ`s auf den Kanälen.

Setup: Pioneer DJM 700, Macbook, Ableton Live 8, UC33, Akai Mini.

Besten Dank. :)
 
Eigenschaft
 
Das kann ca. eine Millionen Ursachen haben und viele Leute kämpfen ständig damit, guten Sound (vor allem möglichst unabhängig vom PA-Setup) zu produzieren. Das fängt bei detaillierten EQs an, hängt aber auch mit viel Compressing, Limiting und anderen Mastering-Effekten zusammen. Ich kenne mich da auch nur bedingt aus und da gehört auch eine Menge Erfahrung dazu. Anfangen könntest du ja mal mit einer guten gleichmäßigen Aussteuerung deiner Songs, dazu gibt's genügend Tutorials zum Umgang mit Compressor und Limiter.
 
..ich versuche, meine selbstproduzierten Sachen sehr intensiv mit den Tracks professioneller Musiker zu vergleichen. So einen richtigen Aha-Effekt hatte ich, als ich mal aus Interesse zuhause etwas DJing gemacht habe - und zwar unter Verwendung eigener Tracks und professioneller Tracks. Meine aktuellen Produktionen konnten schon deutlich besser mit den professionellen Tracks mithalten als meine alten Sachen. Die klangen dagegen kraftlos und konnten sich nicht richtig durchsetzen. Bei meinen neueren Sachen ist das nach meinem Empfinden schon deutlich besser geworden - die habe ich aber auch fertig (nach bestem Wissen) gemastert (EQs, Kompressoren). Nutze dafür TRacks Deluxe. Braucht natürlich alles sehr, sehr viel Übung und Erfahrung, aber es lohnt sich denke ich, sich bisschen intensiver mit Mixing und Mastering zu beschäftigen, auch als Hobby-Produzent. Das eben Beschriebene bezieht sich allerdings auf fertige Tracks - bei einer Live Performance wird ja meines Wissens auch mit Loops und Teilen des ursprünglichen Tracks hantiert - keine Ahnung, wie und an welcher Stelle da die (Mastering-)Effekte zum Einsatz kommen. Vielleicht kann da jemand was dazu sagen?
 
ich würde dir raten erstmal deine spuren so aufzuteilen, dass die samples mit ähnlichen frequenzbereichen (zb percussions, basslines, vocals, kickdrums) auf jeweils einer liegen, leg mal das spektrum drüber und spiel die samples einer spur nacheinander ab. dann stell deinen equalizer der spur so ein, dass du ungefähr vom mittelwert aller samples ausgehst, schau voallem, dass du den eq von der spur basslines und der spur kick drums so einstellst, dass sie ineinander passen (oft liegt die spitze der kick drum ca. bei 100Hz, die frequenz könntest du bei der spur basslines absenken) - ein sidechain-compressor ist ebenfalls eine sehr gängige lösung. zusätzlich bei pecussion drums usw ist ein compressor notwendig um an der dynamik zu arbeiten

auf der masterspur ist ein multiband-compressor, limiter, eq usw hilfreich ;)
 

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