Ablauf einer Klavierstunde

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tydu
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hi,

da ich gerade 2 Lehrer probiere meine frage.
hatte bei einer schon 2 stunden, beim anderen 3 stunden.

nun muss ich mich aber entscheiden.

wie läuft in der regel so eine stunde ab, damit ich mich besser orientieren kann.

folgende situation:

1) lehrer, junger mann, absolvent des musik konservatoriums in wien.
spitzen musiker, super theorie, pädagogisch noch am anfang halt. hat band, spielt auch modernes.

2) alte dame (80), hatte ich in meiner kindheit schon 8 jahre lang. spielt seit 75 jahren klavier, war berufstätig orgelspielerin in kirche und einige auftritte. unterrichtet schon seit 40 jahren. etwas eingerostet, spielt aber noch immer alles (wirklich alles, revolutionsetude, chopin z.B. vom blatt)

beide kosten das gleiche (dame dadurch günstiger, da alte bekannte).

wohin würdet ihr tendieren
und
wie sollte so eine stunde ablaufen.
meine klavierstunden damals sind schon irre lange zurück, war damals kind, darum meine frage nach, wie sollte es...

danke für tipps.

ciao
tydu
 
Eigenschaft
 
Also ich schreib dir mal wies bei mir ist und ich würds auch jederzeit genauso wieder machen.

Hab nen recht jungen(31), sehr netten Klavierlehrer. Studierter Jazz-pianist und echtn netter Kerl. Für mich sehr von Vorteil ist, dass er selbst unter anderem auch die Musik spielt die mir gefällt(Metall) und sich da auch sehr gut auskennt, da er bei größeren Bands mitmacht. Viel wichtiger ist mir aber, dass man sich super versteht und auch mal nen Witz machen kann, dass erhöhte die Freude auf den Unterricht sehr gemein und ich übe dadurch auch mehr, da ich ja irgendwie dann auch dort stolz präsentieren will was ich gelernt habe. #
Wir machen immer nen Teil der 60 Minuten(Kostenpunkt 20 -25 Euro, je nachdem wie oft im Monat) Rythmik-übungen, dann bissn Theorie(Harmonielehrer etc...), die dann versuchen umzusetzen und dann meißt nochn Stück aus ganz unterschiedlichen Richtungen(Barock etc...).

Also ich würd aus meiner Sicht zu dem jüngeren Tendieren, vieleicht hat der auch mehr Elan, da er noch nicht durch viele faule Schüler frustriert wurde. Das ist aber halt auch immer eine Sache was für ein Mensch man ist.
 
Hängt davon ab was du willst. Wenn du auch mal was Jazziges oder Rockiges spielen willst vergiss die alte Dame. Wenn du aber richtig klassisch spielen lernen willst....vergiss den Studenten...:great:
 
Ganz wichtig sind auch am Anfang jeder Stunde Geläufigkeitsübungen, wie Tonleitern, gebrochene Dreiklänge und die ganzen anderen technischen Übungen. Ich habe immer ein paar Übungen aufbekommen in ner bestimmten Tonart und die muste ich dann für die nächste Stunde üben und vorspielen. Und das dann durch alle Tonarten durch. Das trainiert richtig gut.


Auf jeden Fall solltest du nich immer ein Stück aufbekommen, dieses so lange üben bis du es kannst und dann das nächste aufbekommen. Auch sollte der Lehrer dir nich vorschreiben wie du die Stücke spielen sollst. Es kann viel frei interpretiert werden. Der Lehrer soll dir ein paar Möglichkeiten zeigen und dich zum nachdenken anregen. Man soll sich ja als Musiker frei entfalten. Und es ist gut an ein paar unterschiedlichen Stücken gleichzeitig zu arbeiten. Und es bringt nichts wenn du ein Stück ein halbes jahr lang übst es aber immer noch nich so klappen will da noch länger dran die Zeit zu vergeuden. Leg es für ein paar Monate in die Ecke und guck es dir dann nochmal an. Dann bist du schon viel weiter und es klappt plötzlich fast wie von selbst.

So das war jetzt nich nur zum Unterricht. Aber das sind meine Erfahrungen die ich in 15 jahren Klavierunterricht nehmen gemacht hab.
 
hi,

danke euch für die vielen beiträge.
ist nicht einfach, beide haben vor und nachteile (wie halt alles im leben)

werde aber eure post nochmal genau lesen, mit meinen gedanken kombinieren und entscheiden.

ciao
tydu

PS: hatte das letzte halbe jahr keinen unterricht, habe mir aber wieder einen genommen, da ich eine gewissen kontrolle brauche noch.
[edit]wieder ist gut, der letzte war 10 jahre zurück[/edit]
 
Hallo tydu,

also ich würde es mal mit Lehrer Nummer 1 versuchen.

Auch schon einfach mal um Neues kennen zu lernen. Zurück zu Gewohntem (ältere Dame) geht ja auch jederzeit.

Ich habe auch vor 2 Monaten (nach 3 Jahren) vom "klassischen" Klavierlehrer zum Jazzpianisten gewechselt und bin sehr begeistert. Und obwohl auch mein erster Lehrer viele "Ausflüge" in die Rock/Pop Spieltechniken gemacht hat, kommt das Neue meinen Erwartungen an das Klavierspiel viel mehr entgegen.

Außerdem sind es jetzt 45 Min. pro Woche, vorher 30 Min. Und schon das macht vom Unterrichtsablauf sehr viel aus. Der Lehrer hat jetzt wesentlich mehr Zeit dir auf die Finger zu schauen. Bei 30 Minuten ist das kaum möglich (Gelerntes vorspielen, kurze Analyse, er zeigt dir was jetzt gemacht wird, kurzer Versuch es nachzumachen, fertig).

Zum Unterrichtsablauf kann ich Manu85 nur zustimmen.
Außerdem finde ich es gut, wenn bei einem neuen Song erstmal ein Grundgerüst gespielt wird, an das man dann immer mehr dranhängt. Finde ich viel besser, auch vom Verständnis der Harmonien, Rhythmik usw. als ein fertiges Lied Takt für Takt zu lernen um dann den Schwierigkeitsgrad mit einem neuen Lied zu steigern.

Kurzes Wort noch zum „Bücherlernen“. Ich habe auch einige Bücher durchprobiert, natürlich nicht komplett (Axel Benthien - Der neue Weg zum Keyboardspiel, Dieter Falk - Rock & Pop Piano Workshop, Simon Schott - So spielen Sie Barpiano, Wolfgang Wierzyk - Die Boogie und Blues Methode (fand ich noch das Beste)). Aber kein Buch bringt soviel Motivation + Spass = mehr Lernen = Lernerfolg, wie der Klavierlehrer.

Grüße
 
hi leute,

zur info. habe nun beide

die ältere dame 3 mal/monat
den jungen mann 1 mal/monat

ich kann der alten dame einfach nicht absagen, sie freut sich irrsinnig, wenn ich komme, zeit spielt keine rolle, ist etwas familierer.
dafür gehe ich noch 1x zum jungen pro.

ciao
tydu
 
tydu schrieb:
hi leute,

zur info. habe nun beide

die ältere dame 3 mal/monat
den jungen mann 1 mal/monat

ich kann der alten dame einfach nicht absagen, sie freut sich irrsinnig, wenn ich komme, zeit spielt keine rolle, ist etwas familierer.
dafür gehe ich noch 1x zum jungen pro.

ciao
tydu

Hört sich vernünftig an. Viel Erfolg! :)
 
Hi Tidu

Dein Entscheid ist sehr gut! :great:

Emanuel
 
Das klingt echt gut :great:
Ich selbst habe auch 4x im Monat bei einer älteren Dame (etwa 65 Jahre alt) und die hat auch immer Zeit für mich und da ist das ganze schon sehr familiär. Allerdings spielt diese mit mir fast ausschließlich klassische Stücken ...
1x im Monat gehe ich zusätzlich noch zu einem guten Freund, der Songwriter und Alleinunterhalter ist und mal Musik studiert hat und mir jede Menge in punkto Harmonielehre und Improvisation beibringt - insgesamt ist das für mich die ideale Kombination :)
 
Denke auch dass die Entscheidung genau das Richtige ist, denn ich habe es bereut, dass ich damals nicht pure Klassik gelernt habe... Gerade wenn du mal direkt vom Blatt spielen musst bringen dir die Stunden bei der alten Dame wohl richtig gut was... Aber dennoch gleichzeitig was modernes und Jazz zu spielen ist auch unbezahlbar in meinen Augen... Also ich denke genau die richtige Entscheidung getroffen...
 
hi,

ja ist bei mir so, dass ich bei der alten dame nur kassik spiele (meinst 99% nur von noten), weiters komplexe fingerübungen, usw...;
habe zwar schon modernere noten mitgehabt, da verzieht sie aber das gesicht :)
obwohl sie sagt, ich könne auch modernes mitnehmen, erspare ich ihr das lieber.
ihre hauptaussage ist immer, das mit den beatles die "einfache" (leichte) musik überhand genommen hat :)
wobei ihr die noten zu strangers in the night und my way doch gefallen haben, ist halt nichts anspruchsvolles und kommt gegen den komplexen, überlegten aufbau eines z.B. chopinwerkes nicht ran.

leider hab ich den modernen lehrer nur 1 x pro monat, aber dafür übe ich modernes einfach für mich alleine in der zeit.

ciao
tydu
 
Lerne auch bei einer älteren Dame.
Die schreibt mir aber nichts vor. Ich hab mir einen Klavierkurs gekauft mit guten Stücken drin und den arbeiten wir durch. Sie hat eine Klavierschule von Beyer mitgebracht und jetzt machen wir immer 2 Songs aus meinem Kurs und 2 Seiten vom Beyer Heft. Dazu noch 2 Seiten von Bartok.
Habe wöchentlich ein mal Unterricht (12 Euro für eine volle Stunde) und ich finde das ideal.
Die "alte" Schule mit einem modernen Lehrwerk mischen.
Gruß an ALLE
 
Eigentlich is das geklärt, dann kann ich auch gleich mal hier reinposten:

Ich hab seit 5 Jahren ~ Klavierunterricht. Das ganze läuft aber so ab wie es oben genannt ist, ich lerne einfach nur ein stück und dann das nächste, mein wissen über harmonielehre (und das ist nicht sonderlich viel ^^) hab ich mir in der Schule angeeignet und auch sonst machen wir keine Übungen, vielleicht sollte ich das einfach mal vorgeschlagen. Ich hätte allerdings noch eine andere sehr gute Lehrerin zur Hand, das Problem ist nur die ist 20 km von hier entfernt, allerdings geh ich ein paar 100 Meter davon entfernt zur Schule, und es müsste sich einrichten lassen, dass ich dort nach der Schule unterricht nehme, vielleicht genügt ja auch alle 2 Wochen.

Was sollte also jetzt unbedingt mit rein als Übungen? Ich kann z.B. nicht wirklich gut improvisieren, hab zwar schon angefangen damit das mal zu probieren aber es kommen halt immer recht simple sachen dabei raus, so dass es ziemlich langweilig klingt auf dauer, würde das aber gerne selber lernen, bzw. würde auch gern selbst lieder machen (das is n anderes thema ^^). Was wären da für Übungen zu empfehlen? Ich will nicht die nächsten Jahre Übungsmäßig so in den Sand setzen wie die letzten (hin und wieder mal ne halbe Stunde üben oO, aber das is auch mehr geworden)
 
TzTz schrieb:
Ich hab seit 5 Jahren ~ Klavierunterricht.
Was für einen Klavierunterricht? Klassik? Jazz? Pop? ... ? ....

TzTz schrieb:
ich lerne einfach nur ein stück und dann das nächste, mein wissen über harmonielehre (und das ist nicht sonderlich viel ^^) hab ich mir in der Schule angeeignet und auch sonst machen wir keine Übungen, vielleicht sollte ich das einfach mal vorgeschlagen.
Richtig! Du musst natürlich mit deinem Lehrer reden, woher soll er sonst wissen, was du willst. Aus deinen Wünschen und deinem sonstigen Umfeld (spielst du in einer Band?) ist es auch für ihn dann einfacher, ein passendes Programm zusammenzustellen. Und ein guter Lehrer macht sich auch die Mühe, bei Bedarf vom Standardunterrichtsplan abzuweichen.

TzTz schrieb:
Ich hätte allerdings noch eine andere sehr gute Lehrerin zur Hand [...] vielleicht genügt ja auch alle 2 Wochen.
Sollte bei deinem Kenntnisstand funktionieren, da du wohl nach 5 Jahren in der Lage bist, ohne grobe technische Fehler alleine zu üben. Erfordert allerdings mehr Disziplin (denke ich, ich hab z.Z. wöchentlich Unterricht ;) ), weil dann nicht soviel Druck da ist.

TzTz schrieb:
Ich kann z.B. nicht wirklich gut improvisieren, hab zwar schon angefangen damit das mal zu probieren aber es kommen halt immer recht simple sachen dabei raus, so dass es ziemlich langweilig klingt auf dauer, würde das aber gerne selber lernen, bzw. würde auch gern selbst lieder machen (das is n anderes thema ^^). Was wären da für Übungen zu empfehlen?
Zum Improvisieren/Komponieren gehören drei wichtige Dinge: Harmonielehre, Harmonielehre und Harmonielehre. :D Die im Unterricht zu behandeln halte ich für Zeitverschwendung, kaufe dir lieber ein gutes Buch (s. SuFu). Kläre dann mit deinem Lehrer, dass du das Buch hast und damit arbeitest, und lege (bis auf ergänzende Fragen) das Augenmerk im Unterricht auf die Spieltechnik (Akkordvoicings, Melodiebildung, Soloaufbau, usw.). Trotzdem werden natürlich weiterhin "normale" Übungsstücke im Unterricht kommen. Die solltest du dann nutzen, um mit deinem Lehrer auch den Aufbau des Stückes durchzusprechen, damit du auch über die Entwicklungen und Eigenheiten einzelner Musikstile und -richtungen was lernst und nicht nur die Noten abspielst.

Alles in allem ist das ein weites Feld, auf dem ich auch gerade umher irre. ;)

Gruß,
Jay
 
Das ist ja schonmal hilfreich, danke jay.

Stücke im unterricht zu besprechen wird eher schwierig sein, da ich eigentlich die ganze zeit nur klassik gespielt hab (bis auf ein paar ausnahmen, manhattan skyline und november oder so, is schon etwas her) und die ist ja meist komplexer und anders aufgebaut als heutige musik, was eher die richtung ist in die ich improvisieren möchte /komponieren/ whatever.
Ich werd mir mal so ein Buch besorgen, ich hab so das Gefühl ich bin nicht kreativ genug, mir fällt nichts ein, aber evtl. muss man ja auch erstmal die ganze theorie einigermaßen durchblicken bevor das besser wird. Im moment sitz ich halt da und spiel was vor mich hin aber das läuft dann meistens sehr ähnlich ab.
 
TzTz schrieb:
Stücke im unterricht zu besprechen wird eher schwierig sein, da ich eigentlich die ganze zeit nur klassik gespielt hab (bis auf ein paar ausnahmen, manhattan skyline und november oder so, is schon etwas her) und die ist ja meist komplexer und anders aufgebaut als heutige musik, was eher die richtung ist in die ich improvisieren möchte /komponieren/ whatever.
Das ist 'ne herbe Umstellung, die so manchen Klavierlehrer, besonders "ältliche hochgeschlossene Damen mit Haardutt und Spinnenfingern" (O-Ton Sticks :D ), kurz vor den Herzinfarkt bringen. Nützt aber alles nix, wenn du wirklich moderne Sachen (da zähl ich von Jazz bis Pop jetzt mal alles rein) machen willst, musst du deinen Unterricht umstellen, denn du musst logischerweise die Musik kennen, die du schreiben willst. ;)

TzTz schrieb:
Ich werd mir mal so ein Buch besorgen, ich hab so das Gefühl ich bin nicht kreativ genug, mir fällt nichts ein, aber evtl. muss man ja auch erstmal die ganze theorie einigermaßen durchblicken bevor das besser wird.
Auch, aber nicht nur. Du brauchst Einflüsse und Ideen, kreativen Input. Da kann man zu Übungszwecken(!) auch mal bei anderen klauen. Mir hat das Spielen in der Band dabei enorm geholfen (bzw. tut es noch), weil man zwangsläufig den Aufbau der Songs sieht, und so auch unterschiedliche Möglichkeiten kennenlernt. Außerdem ist das Improvisieren in der Band viel einfacher, wenn man auf ein schon fertiges "Grundgerüst" spielt.
 
Jay schrieb:
Auch, aber nicht nur. Du brauchst Einflüsse und Ideen, kreativen Input. Da kann man zu Übungszwecken(!) auch mal bei anderen klauen. Mir hat das Spielen in der Band dabei enorm geholfen (bzw. tut es noch), weil man zwangsläufig den Aufbau der Songs sieht, und so auch unterschiedliche Möglichkeiten kennenlernt. Außerdem ist das Improvisieren in der Band viel einfacher, wenn man auf ein schon fertiges "Grundgerüst" spielt.

das kann ich nur bestätigen. klauen was das Zeug hält (natürlich nur musikalisch gemeint ;-)
damit kann man mehr lernen, als in vielen Büchern mit viiiiielen Theorien. Denn das ist Praxis !!! :great:
 
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=66878

da sind ein paar beispiele was ich früher mal gemacht hab, das klingt allerdings etwas anders als ich mir das später mal vorstelle. Das war mit einem Programm gemacht, deshalb konnt ich rhthymisch nicht ganz die möglichkeiten ausschöpfen, da es mir rhythmisch leichter fällt mich direkt am instrument auszurdücken, aber am instrument krieg ich keine struktur rein, vergesse wie der refrain ging und bestimmte passagen, an nem programm geht das recht einfach und auch vor verspielern bin ich gefeit, ich krieg im moment einfach schneller das hin was ich hören will wenn ichs über maus eingeb, am klavier is der spielraum nciht so groß (links oktaven rechts einzelne töne davon... langweilig ^^), dass ihr ne besser vorstellung habt was ich schon so kann.

Ist es vielleicht auch einfach nur übungssache das am klavier hinzubekommen?... ach ich hol mir einfach son buch ich wollt nur den thread oben mal erwähnt haben

edit: hab mir mal den harmonielehre workshop im forum hier durchgelesen, das haben wir im musikunterricht auch schon gemacht nur damit kann ich nix anfangen, weil ich da keinen sinn dahinter seh, was bringt das und wieso gibts quarte und quinte nur rein? Also ich versteh nicht was ich davon beim improvisieren haben soll oO
 

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