Abkürzungen bei Yamaha

AJam
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Bei meinem CP4 tragen die unterschiedlichen Voices hinter ihrer Instrumentenbezeichnung noch verschiedene Zusätze.
Diese zu entschlüsseln, ist mir leider bisher nicht vollständig gelungen.
Den CFX-Flügel gibt's z. B. in den Varianten "St", "St+" und "St-". Zuerst dachte ich, damit ist mal ein breiteres mal ein engeres Stereobild gemeint. Aber diese +/- Zusätze gibt es auch bei den Mono-Varianten (Mn). ?!
Und dann gibt es noch "Fl", "Fl+", "Fl-". ???
Natürlich höre ich die Unterschiede, bekomme das aber nicht mit den Bezeichnungen überein. In den Handbüchern zum CP4 einschließlich "Synthesizer Parameter Manual" findet man leider nichts dazu.
Gibt es überhaupt eine entsprechende Quelle, wo das mal "in lang" erklärt wird? Oder ist das reines Expertenwissen? Oder liegt es etwa an meinen eigenen beschränkten geistigen Fähigkeiten (Kann auch nicht gut Memory spielen. Da hat mich meine Tochter schon als 3-jährige geschlagen).
Hätte auch noch mehr von der Sorte, z.B. bei den Pre-Amp-Effekten: Mic 2Band-1 bis 3, Mic 3Band 1 bis 3).
Kann mir jemand helfen?
Viele Grüße
André
 
Eigenschaft
 
Ich glaube, das fehlt in der Standard-Dokumentation von Yamaha. Meinst du sicherlich die Voices oder die Waveforms? Wir haben darüber schon in anderen Threads diskutiert...

Ja, "St" steht für Stereo und "Mn" für Mono. Gibt halt mehr Flexibilität beim Erstellen von Voices, und "St" verbraucht, zumindest bei der letzten Generation der Yamaha-Klangerzeugung, glaube ich, doppelte Polyphonie.

"-" und "+" könnte auf die Verschiebung der Samples innerhalb von Multisamples hindeuten. "-" Waveforms klingen dank dunkler, langsamer; "+" Waveforms klingen heller, schneller. Es wären dann dieselben Einzelsamples, aber anders gemappt, halt etwas verschoben. Pitch + MIDI-Transpose sozusagen - in die zwei jeweiligen Richtungen "+" und "-".

Des Weiteren gibt es Waveforms mit einem Velocity-Layer und welche mit mehreren. Das wird auch entsprechend bezeichnet. Oder welche ohne Attack-Phase, die für Legato-Spiel angedacht sind. Geloopt und ungeloopt. Das sind so Variationen, die auf demselben Sample-Material basieren, aber unterschiedliche Abspielparameter haben.
 

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