The Spoon
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Gestern Abend hab ich mich endlich mal dran gesetzt und auf meine Gibson SG die Locking-Mechaniken montiert, die ich hier schon seit ewigen Zeiten rumliegen habe. Im Prinzip war auch alles kein Problem: Die alten Mechaniken sind runter, die neuen drauf, genauso wie neue Saiten; Spielen & Stimmen - alles ohne Probleme.
Allerdings splitterte jeweils ein gutes Stück Klarlack beim Lösen der alten Mechaniken ab. Ich wusste, dass das passieren kann, wollte es aber riskieren, da ich mir das Geld für den Gitarrenbauer sparen wollte. Jetzt stellt sich mir die Frage: Was hätte dieser anders gemacht als ich?
Es waren noch die original Mechaniken mit Gibson-Gravur montiert. Die Hülsen mit der Sechskantmutter oben dran habe ich mit dem Schraubenschlüssel gelöst, danach die Unterlegscheiben heruntergenommen. Und letzteres war, so denke ich, das Problem, denn die saßen (ohne mechanisch befestigt zu sein) recht tief im Lack! Viel Gewalt musste ich zwar nicht anwenden, aber von alleine viel da nichts herunter. Ich habe hier irgendwo auch gelesen, dass die z.T. festgeklebt sind - das kann durchaus der Fall gewesen sein. Wie also kriegt man diese Unterlegscheiben von der Kopfplatte, ohne allzuviel vom Klarlack mitzunehmen? Bei den neuen Mechaniken war noch ein Bolzen für das Lösen der alten Hülsen dabei, jedoch dachte ich, dass der nur für Einschlagshülsen, nicht für Hülsen mit Mutter, gedacht sei. Liegt hier der Hund begraben?
Das Lösen der eigentlichen Mechaniken auf der Rückseite sowie das Montieren der Neuen lief dann übrigens wieder absolut glatt.
Es ist im Endeffekt auch wirklich kein Drama, da es sich, wie gesagt, nur um den Klarlack dreht. Aus ca. 1m Entfernung sieht man es schon so gut wie nicht mehr. Zudem ist das ein Instrument, das gespielt wird, sprich: da sind schon einige Macken drin und da werden auch noch welche reinkommen. Ein Verkauf ist absolut nicht geplant. Der Effekt wird eben dadurch etwas krasser, dass die alten Hülsen mit Unterlegscheibe einen deutlich größeren Radius als die neuen haben, die ohne Unterlegscheibe montiert werden.
In erster Linie frage ich, weil ich es in Zukunft besser machen möchte. Denn eins ist nach dem ersten Saitenaufziehen gestern Abend klar: Meine anderen Gitarren werden auch nach und nach Locking-Mechaniken bekommen!
Allerdings splitterte jeweils ein gutes Stück Klarlack beim Lösen der alten Mechaniken ab. Ich wusste, dass das passieren kann, wollte es aber riskieren, da ich mir das Geld für den Gitarrenbauer sparen wollte. Jetzt stellt sich mir die Frage: Was hätte dieser anders gemacht als ich?
Es waren noch die original Mechaniken mit Gibson-Gravur montiert. Die Hülsen mit der Sechskantmutter oben dran habe ich mit dem Schraubenschlüssel gelöst, danach die Unterlegscheiben heruntergenommen. Und letzteres war, so denke ich, das Problem, denn die saßen (ohne mechanisch befestigt zu sein) recht tief im Lack! Viel Gewalt musste ich zwar nicht anwenden, aber von alleine viel da nichts herunter. Ich habe hier irgendwo auch gelesen, dass die z.T. festgeklebt sind - das kann durchaus der Fall gewesen sein. Wie also kriegt man diese Unterlegscheiben von der Kopfplatte, ohne allzuviel vom Klarlack mitzunehmen? Bei den neuen Mechaniken war noch ein Bolzen für das Lösen der alten Hülsen dabei, jedoch dachte ich, dass der nur für Einschlagshülsen, nicht für Hülsen mit Mutter, gedacht sei. Liegt hier der Hund begraben?
Das Lösen der eigentlichen Mechaniken auf der Rückseite sowie das Montieren der Neuen lief dann übrigens wieder absolut glatt.
Es ist im Endeffekt auch wirklich kein Drama, da es sich, wie gesagt, nur um den Klarlack dreht. Aus ca. 1m Entfernung sieht man es schon so gut wie nicht mehr. Zudem ist das ein Instrument, das gespielt wird, sprich: da sind schon einige Macken drin und da werden auch noch welche reinkommen. Ein Verkauf ist absolut nicht geplant. Der Effekt wird eben dadurch etwas krasser, dass die alten Hülsen mit Unterlegscheibe einen deutlich größeren Radius als die neuen haben, die ohne Unterlegscheibe montiert werden.
In erster Linie frage ich, weil ich es in Zukunft besser machen möchte. Denn eins ist nach dem ersten Saitenaufziehen gestern Abend klar: Meine anderen Gitarren werden auch nach und nach Locking-Mechaniken bekommen!
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