Ab wieviel Pedalen macht ein Looper/Switcher Sinn?

drul
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Liebe Gemeinde, mich würde mal interessieren was hierzu die Experten sagen.

Ich lege wert darauf, möglichst wenig Tonqualität zwischen Pickups und Amp zu verlieren - wenn ich auch nicht soweit gehe, diese extrem teuren Kabel zu kaufen. Aber Qualitätskabel verwende ich z.B. schon (Sommer, Planet Waves).

Ich habe relativ wenige Pedale im Einsatz: Fuzz, Booster, Overdrive, Reverb, Looper - alle mit true bypass. Dennoch addieren sich natürlich zB Nebengeräusche. Ich könnte eigentlich nicht sagen, dass ich (außer dem Booster) öfters bestimmte Pedale immer gleichzeitig an habe; das wechselt ständig durch. Nur der Looper am Ende kommt sehr sehr selten zum Einsatz

Würdet Ihr hier bereits zu einem Looper greifen? Der Booster an zweiter Stelle ist ein Xotic EP, den ich eigentlich meistens an und auf unity gain stehen habe; somit dient er als "Enhancer" für den Ton. Fungiert er damit nicht auch als Buffer - was die Unempfindlichkeit des Signals auf dem weiteren Weg verringern würde?
 
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Der Booster an zweiter Stelle ist ein Xotic EP, den ich eigentlich meistens an und auf unity gain stehen habe; somit dient er als "Enhancer" für den Ton. Fungiert er damit nicht auch als Buffer - was die Unempfindlichkeit des Signals auf dem weiteren Weg verringern würde?

Richtig. Und wenn dann noch kein Stepptanz nötig ist, ist ein Looper auch eher Quatsch.
 
Habe auch nur sieben Pedale auf dem Board (incl. Tuner/Buffer) und überlege mir dennoch einen Looper/Switcher. Bei meinem Amp hört man deutlich den Signalverlust und ein Switcher würde nur die benötigten Pedale im Signalweg stellen. Ist doch schon Grund genug wenn man es hört... Dies hat natürlich für mich nur zuhause Relevanz, wo ich quasi mit dem Ohr am Amp hänge...

Ein anderer Aspekt für einen Switcher: Mein günstige Multieffekt könnte auch eingebunden werden. Sonst will ich das Teil nicht im Signalweg haben (schluckt viel Höhen) aber probiere damit immer mal wieder gerne etwas mit anderen Effekten. Ebenso den Mooer Radar. Und natürlich auch noch die Pedale die man sonst bestellt und testet....

Ein dritter Grund für einen Switcher: Die eigentliche Pedale schonen. Bei Original-Pedalen aus den 80er oder auch bei einem sehr teuren analogen Federhall-Pedal erscheint mir dies auch eine Überlegung Wert.

Trotz den wenigen Pedalen die ich habe gibt es schon Situationen wo es mir schwer fällt meinen Sound in Time zu wechseln (Tonabnehmer wechseln, Overdrive ausschalten, Hall und Booster einschalten - alles gleichhzeitig). Nun ist für mich nicht soo schlimm, da ich ja nur für mich spiele aber in einer Bandsituation würde ich mir schon einen Switcher überlegen, dann wahrscheinlich auch einen programmierbaren (am besten wo man auch die Reihenfolge bestimmen kann).

Eigentlich ist für meine Situation ein programmierbarer Switcher totaler Overkill..... und dennoch eine bequeme Sache...

mich würde mal interessieren was hierzu die Experten sagen.
..achso... ich hätte hier garnicht posten dürfen.. :embarrassed::D
 
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Würdet Ihr hier bereits zu einem Looper greifen?
Ist mir unklar, was genau du damit meinst? Was hat ein Looper mit den anderen Effekte zu tun? Ich dachte immer, einen Looper einzusetzen macht man, wenn man a) etwas aufnimmt und b) das wieder abspielt. Ok, der Looper muss natürlich das durch Effekte veränderte Signal aufnehmen.
 
Ist mir unklar, was genau du damit meinst? Was hat ein Looper mit den anderen Effekte zu tun? Ich dachte immer, einen Looper einzusetzen macht man, wenn man a) etwas aufnimmt und b) das wieder abspielt. Ok, der Looper muss natürlich das durch Effekte veränderte Signal aufnehmen.

Er meint einen zusätzlichen Loop ;)
Gibt Pedale mit send - return ..(und halt in + out) und dann kannst du einfach paar Pedale in den Pedal-Loop schmeißen und dann zu-bzw. abschalten per Fußklick ..

Würde ich zumindestens behaupten, dass er diese Looper meint :p
 
ich hab einen Looper für nur zwei Pedale (zweieinhalb, das eine ist Gate + Kompressor in einem).
Über MIDI schaltet er aber gleichzeitig noch den Ampkanal um, und den Effektkanal im zugehörigen Laptop auf der Bühne.
Die Anwendung hört also nicht bloß bei den kleinen Effektpedalen auf, meist wird sogar nur maximal eins der Pedale beim Klick mitgeschaltet :)
 
eine Überlegung dabei ist ja sicher auch die ausreichende Stromversorgung, denn die Pedale müssen halt alle eingeschaltet sein und da braucht man ein entsprechendes Netzteil.
Bei mir gäb das sicher Probleme mit 7 Pedalen bzw. Leistungsverluste und daher bin ich ganz froh, daß ich z.B: von 3 Zerrern nie mehr als einen benötige ...
wenn das kein Problem ist ist so ein Ding schon komfortabel und spart Stepptänze.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
also ich ging jetzt auch davon aus, Du meinst so etwas:
https://www.thomann.de/de/boss_es_8_effects_switching_system.htm
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
oder so etwas:
https://www.thomann.de/de/carl_martin_octa_switch_mk3.htm
 
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Ich lege wert darauf, möglichst wenig Tonqualität zwischen Pickups und Amp zu verlieren).

Ich habe relativ wenige Pedale im Einsatz: Fuzz, Booster, Overdrive, Reverb, Looper - alle mit true bypass. Dennoch addieren sich natürlich zB Nebengeräusche.

Genau dieser Wunsch nach nebengeräuscharmen Spiel (funktioniert tadellos mit Looper) war bei mir vor Jahren der Auslöser, ein Loop Pedal einzusetzen.
Nebst oben genannten Vorteilen, dass man je nach Modell eben auch gleich die Amp-Kanäle schalten kann, kam für mich ein zentraler Punkt dazu: Convenience.

Das Loop Pedal ist mein Front End, womit ich mein Back End (die Pedale & Amp-Kanäle) bediene. Ich sag' immer, ich bin Gitarrist, nicht Tänzer. Schon allein deswegen lohnt sich ein Looper m.M.n. schon bei wenigen Pedalen.

Ausserdem hat man bei manchen Loopern die Möglichkeit, die Effektschleifen je nach Bedürfnis zu programmieren. Bspw. Song 1: [Wah] mit [Boster], Song 2: [Wah] mit [Booster] mit [Delay]... Das brauche ich ehrlich gesagt nicht wirklich.
Für mich ist völlig ausreichend, dass ich beim Looper bei geschickter Anordnung meiner Effekte zwei Buttons auf's Mal drücken kann, bspw. [Booster] und [Overdrive] für einen fetten Lead-Tone.

Aus eigener Erfahrung einen Tipp: Falls du dir ein Looper zulegst, nimm einen mit mehr Effekt-Loops als du jetzt auf dem Board hast. Das nächste Pedal kommt bestimmt :-(.

Ich habe ein custom-Looper von einer wirklich günstigen Handmanufaktur aus den USA: https://www.loop-master.com/looper-wmaster-bypass-tuner-p-37.html
 
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eine Überlegung dabei ist ja sicher auch die ausreichende Stromversorgung, denn die Pedale müssen halt alle eingeschaltet sein und da braucht man ein entsprechendes Netzteil.
Bei mir gäb das sicher Probleme mit 7 Pedalen bzw. Leistungsverluste und daher bin ich ganz froh, daß ich z.B: von 3 Zerrern nie mehr als einen benötige ...
wenn das kein Problem ist ist so ein Ding schon komfortabel und spart Stepptänze.
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also ich ging jetzt auch davon aus, Du meinst so etwas:
https://www.thomann.de/de/boss_es_8_effects_switching_system.htm
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oder so etwas:
https://www.thomann.de/de/carl_martin_octa_switch_mk3.htm

Ich glaube Zerrer sind gefühlt die Pedale, die am wenigsten fressen ;)
Ist bei 3 Zerrern nicht eher das Problem, dass 2 dann durchgehend auf True-Bypass stehen und damit das Signal schwächen?
Hätte ich jetzt gedacht ..

Dachte immer Pedale die "Off" sind fressen mehr vom Signal, als welche die im Betrieb sind :gruebel:
 
eine Überlegung dabei ist ja sicher auch die ausreichende Stromversorgung, denn die Pedale müssen halt alle eingeschaltet sein und da braucht man ein entsprechendes Netzteil.

Die Pedale sind immer "an", sie sind nur nicht immer in der Signalkette. Der Strom wird immer verbraucht.
 
Würdet Ihr hier bereits zu einem Looper greifen

Bevor ich selber einen Looper hatte, hätte ich hier immer ganz klar "nein" gesagt.

Aber: Jetzt nutze ich selber einen (Einen ganz simplen, nicht-programmierbaren) und habe schnell meine Meinung geändert.

Mir ist dadurch z.B. aufgefallen, dass mein CamelToe von WayHuge im deaktivierten Zustand Ton geklaut hat ohne Ende. War sehr überrascht. Ohne Looper wäre mir das nicht so drastisch aufgefallen.
Stepptanz ist deutlich vermindert.
Keine Nebengeräusche mehr.

Drei Pedale habe ich aber nicht im Looper

1.) Morley Tremonti Wah. Ist an erster Stelle und fungiert gleich als Input-Buffer
2.) TC Electronic BonaFide Buffer - Buffert das Signal nochmal direkt vor dem Amp-Eingang / vor der Vorstufe
3.) TC Electronic HoF - habe seit neuestem eh Hall immer an. Dann macht hier auch ein Loop keinen Sinn.

Für mich überwiegen die Vorteile eines Loopers. Habe ich aber auch erst gemerkt, nachdem ich mir testweise einen gekauft hatte.

Stromseitig gibt es keine Probleme, solang man darauf achtet sowohl die Pedale mit ausreichend mA zu versorgen, als auch die Gesamt-mA-Abgabe des Netzteils nicht zu überlasten.
Ich arbeite mit einem Voodoo Lab 4x4 und einem Harley Benton PowerPlant ISO2. Beide absolut ohne Störungen im Signal, obwohl alle Geräte aktiviert sind.
 
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Ist bei 3 Zerrern nicht eher das Problem, dass 2 dann durchgehend auf True-Bypass stehen und damit das Signal schwächen?
ja sicherlich, bisher habe ich aber keine Probleme damit. Aber vielleicht wenn noch 2 Zerren dazukommen :D
Nachgedacht habe ich über nen Looper aber zugegebenermaßen schon öfter mal.
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Ich sag' immer, ich bin Gitarrist, nicht Tänzer
das sag ich ja schon immer, wenns ums Tanzen geht, daher volle Zustimmung!:great:
 
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Sinn macht er dann, wenn er einen Stepptanz verhindert. Daher habe ich mein Harley Benton FXL8 seit ich drei Pedale hatte.

Mittlerweile steuer ich damit 3 Kanäle am Amp + Delay/Reverb/Fuzz

Besonders wenn man umgehend von Clean Channel mit Delay und Reverb in den Rhythm-Channel ohne Effekte wechseln will ist das schon unbedingt notwendig.

Natürlich gibt es irgendwo auch Soundeinbußen. Aber mir ist das bisher nicht allzu großartig aufgefallen.
 
Drei Pedale habe ich aber nicht im Looper

1.) Morley Tremonti Wah. Ist an erster Stelle und fungiert gleich als Input-Buffer
2.) TC Electronic BonaFide Buffer - Buffert das Signal nochmal direkt vor dem Amp-Eingang / vor der Vorstufe

Sind diese Buffer, wie eben der BonaFide, wirklich so nützlich? Merkst du da wirklich einen Unterschied, wenn du den mal aus der Signalkette nimmst?

Ich selbst habe gerade 5 Pedale, die sich auf 2 Chains teilen, wobei das 6. gerade im Postversand vom großen T steckt :p

Klampfe - TU3 (müsste ja gebuffert sein; ist nicht auf dem True-Bypass Ausgang.. ) - (1. Möglichkeit TC Spark Mini - Sound-Veredler ?! ) - Maxon OD808 - Amp

FX Loop send - MXR 10Band EQ - ISP Decimator - Carbon Copy - (2. Möglichkeit TC Spark Mini - Solo-Booster? ) - return FX Loop

Bis jetzt sind meine Pedale (bis auf den Tuner) immer an .. langfristig (je nach Position vom Spark z.B.) könnte ich aber sicher mal 1-2 Pedale auch aus haben..

Bei so kurzen Signalketten und vorallem: wir machen eher auf die Fresse Sound .. also nichts da mit "clean perligen Höhen" ^^ .. ist so etwas wie der Buffer doch nur "Platz und Geld Verschwendung, oder?!" ;)
Wenn ich sehe wie groß manche Leute ihre Pedalboards setzen und dann ohne Buffer arbeiten o_O (OK, viele dafür dann aber mit diesen Loop-Fußleisten^^)


Auf lange sich soll wohl noch ein Nano POG folgen und ein Ditto Looper, der aber wahrscheinlich einfach vor den TU3 kommt und dann so gesetzt ist, dass ich ihn in 5 Sekunden aus der Kette schmeißen werde, sobald ich mit den Tests durch bin (dient nur zum testen von Sound + Mikro ;) )
 
Ist bei 3 Zerrern nicht eher das Problem, dass 2 dann durchgehend auf True-Bypass stehen und damit das Signal schwächen?
Wenn vor den zwei Zerren ein Buffer oder ein anderes Pedal eingeschaltet ist, macht das kaum etwas aus, weil das Signal von der ersten aktiven Schaltung fast immer niederohmig und somit unempfindlich gegen Verlust durch Kabelwege ausgegeben wird. True Bypass ist ja, wenn die Kontakte und Drähte ordentlich funktionieren, im Prinzip wie ein längeres Kabel zu betrachten.
Und Buffer haben ja auch oft leichte Auswirkungen auf den Klang, mal bereichernd, mal unerwünscht. Man muss halt den Einzelfall betrachten bzw. belauschen, ob das Signal durch einen Looper profitieren würde.
Manche schalten auch noch einen zweiten Buffer ans Ende des Pedalboards...
 
Also ich bin auch eindeutig für die Looper /Umschalter Fraktion! Schon bei wenigen Pedalen. Und das nicht nur aus Soundgründen - wenn keine Pedale an sind, hat man weniger im Signalweg. Sondern auch wegen dem Stepptanz, der sonst notwendig ist.
Hatte jetzt für 2 Wochen den Mooer Pedal Controller da - von den Featuers her ganz gut, aber leider nach 2 Wochen bereits Aussetzer im Ton, der ging zurück. Überlege jetzt was ich als Ersatz nehme und was trotzdem nicht die Welt kostet.
Das mit dem Buffer ist so eine Sache - ich hab einen Boss OD gleich am Beginn der Signalkette, damit ist ein Buffer vorhanden. Der fiele bei einem Looper weg...
 
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Das mit dem Buffer ist so eine Sache - ich hab einen Boss OD gleich am Beginn der Signalkette, damit ist ein Buffer vorhanden. Der fiele bei einem Looper weg...
gibt ja auch so kleine Helferlein "buffer only" Pedale. Klein - und dürfte auch nicht die Welt kosten
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ich habe mir kürzlich auch einen LoopSwitcher geholt, aber meine Signalkette ist auch fernab von Gut und Böse, selbst mit Looper. Ich habe deswegen auch nicht nur ein Pedal je Loop eingeschliffen, sondern jeweils Gruppierungen von Art-gleichen Pedalen. Also Alle Reverbs, alle Delay, alle Modulationspedale in jeweils einem Loop. Demnächste werde ich noch einen Loop mit Low-Gain und einen mit Highgain Pedalen machen.
Dann sind zwar trotzdem immer noch recht viele Pedale in der jeweils aktiven Kette, aber trotzdem weniger als vorher. Ich schalte dann aber immer noch einzelne Pedale per hand oder Fuß aus und an, je nach dem welches ich gerade benutzen will. Aber ich nutze es nur zuhause.

Generell ist ein Looper aber sehr praktisch - und wenn man in einer Band spielt sollte er auch programmierbar sein und ein paar Bänke haben. Denn gerade die Kombination von verschiedenen Pedalen per Fußdruck ist schon bequemer Luxus und praktisch
 
Wenn vor den zwei Zerren ein Buffer oder ein anderes Pedal eingeschaltet ist, macht das kaum etwas aus, weil das Signal von der ersten aktiven Schaltung fast immer niederohmig und somit unempfindlich gegen Verlust durch Kabelwege ausgegeben wird. True Bypass ist ja, wenn die Kontakte und Drähte ordentlich funktionieren, im Prinzip wie ein längeres Kabel zu betrachten.
Und Buffer haben ja auch oft leichte Auswirkungen auf den Klang, mal bereichernd, mal unerwünscht. Man muss halt den Einzelfall betrachten bzw. belauschen, ob das Signal durch einen Looper profitieren würde.
Manche schalten auch noch einen zweiten Buffer ans Ende des Pedalboards...

Gilt das auch für Tuner, die einen Buffer inbegriffen haben und "aus" sind .. ich schalte mit dem TU3 nämlich auch mal kurz alles stumm bzw. mag es nicht mich beim Stimmen zu hören ;)

Sehe immer wieder auch Tuner, die am Ende der Kette hängen .. ich für meinen Teil hab das ganz nach vorne gehauen, weil ich 1. ja den Buffer "will" und 2. das cleane Gitarrensignal zum Stimmen nutzen will..

Und der Fischi hat ja so einen Buffer genau vor dem Amp-In (also am Ende der Kette) .. deswegen frage ich ja, ob er wirklich einen Unterschied merkt, wenn er das Ding aus dem Signalweg nimmt ;)
 
Ich würde diesen Aufwand bei 4 Pedalen nicht betreiben. Ich habe 10 Pedale auf dem Board und mit einem Buffer am Anfang (Lehle Sunday Driver) und einem Booster am Ende überhaupt keine Soundverluste
 
Wichtiger Schritt wäre erstmal, dass man sich Pedale ohne "True Bypass" aufs Board stellt. Dann hat man ein sauber gebuffertes Signal am Anfang und die Verluste hinten rum werden minimiert.
Wer's nochmal lesen will, hier der Klassiker: http://www.petecornish.co.uk/case_against_true_bypass.html

Jeder Buffer gehört eindeutig an den Anfang der Signalkette, von wo aus das Signal dann "verteilt" wird. Ein Noisegate dann halt eher ans Ende, um den "Müll" zu filtern.

Ich sehe die Loop-Geschichten eher als enormen Zugewinn an Variabilität und Sound-Optionen, nicht als beste Option zur Klangoptimierung.
 
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