Ab welcher Tastendrucktiefe kommt ein Ton bei einer Hammond B3?

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tomfly
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Hallo
Ich spiele ein Roland Juno DI in einer Band. (Ich hatte auch mal ein NE2; aber wieder verkauft. Gefiel mir nicht so gut)
Wir spielen da Bluesrock/Rock. > Also auch Orgelsounds...
Da ich mit dem Editor mehr Möglichkeiten für die Soundeditierung des Juno DI´s wollte, habe ich mir nun mal ein Neo Ventilator als Leslie-Ersatz bestellt. Somit kann die leider nur 1 (bzw 3 FX-Plätze) im Juno DI für vielleicht EQ oder sonstiges nutzen und nun das Leslie + Overdrive extern regeln. Das interne Leslie und Overdrive ist nicht so das wahre finde ich :)
(Klar einen guten Orgel-Sinus muss ich mir noch basteln...wird schon) :)

> Da ich noch ein Alesis Q49 Midikeyboard habe, hatte ich vor, mal zu schauen ob ich die Tastaturkontakte ändern kann ...was wohl schwer wird...wenn überhaupt möglich :)
Insbesondere dachte ich an eine mehr orgelspielfreundliche Tastatur.


>>>>> Daher wollt ich wissen wie tief man eine Taste auf einer B3 Orgel drücken muss, bis der Ton kommt? <<<<<<<<<


Generell weis ich keinen Vorteil der Wasserfalltastatur; vielleicht ist es auch nur der Druckpunkt oder kann man besser über die Tasten gleiten ???

bye Tomfly
 
Eigenschaft
 
Eine Hammond löst wohl sehr früh aus (ich kann dir leider keine Zahl dazu sagen, weil ich keine Hammond habe), und aus dem Grunde arbeiten viele Orgel-Simulationen so, dass sie bereits beim Schließen des ersten Tastaturkontaktes den Ton triggern. Normalerweise wird das erst beim zweiten Kontakt gemacht, weil über die Zeit zwischen dem Auslösen der beiden Kontakte ja die Anschlagstärke (bzw. besser Geschwindigkeit) bestimmt wird. Bei manchen Geräten kann man das auch zusätzlich einschalten.
Wenn das nicht bereits vorgesehen ist, wird es jedenfalls schwierig werden, irgendwas daran zu ändern.

Waterfall-Tastatur sagt übrigens nur aus, dass die Tasten an der Vorderkante direkt, quasi wasserfallartig abfallen. Im Gegensatz dazu haben Klavier- und Synthi-Tasten ja noch diese leicht überstehende Nase. Ob das noch weitere Vorteile hat, außer dass man sich bei wilden Glissandi etwas weniger weh tut, wüsste ich jetzt so auch nicht.
 
Hallo Tomfly,

es ist egal, ob Waterfall oder spitze Tastatur. Die Schmerzen beim Glissando kommen nicht dadurch, daß das ne Waterfall ist, sondern dadurch, wenn die Tasten seitlich nicht abgerundet sind. Eine Waterfall wäre genauso schmerzhaft, wenn diese Abrundung fehlen würde.

Zur Tastentiefe. Die Hammond hat 1 cm Tastenhub, im Normalfall löst der 1. Kontakt bei 5 mm aus, innerhalb von 2 - 3 weiteren mm lösen alle weiteren aus.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Ich habe übrigens auch schon Klaviere mit reiner "Wasserfalltastatur" gesehen. Selten, gibt es aber. Bei Bedarf kann ich die Marke mal nachsehen (es steht eines in einem Nachbargebäude).

Der Ansprechpunkt läßt sich übrigen am Tastenkanal (die U-förmige Tastenschiene) einstellen. Macht man aber nicht "mal eben so".
 

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