Aaskereia / Zwischen den Welten / 2005 / MCD

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Genre: Black Metal
Label: Christhunt

Tracklist:

1. Erkenntnis
2. Die Flöten des Pan
3. Instrumental
4. Der stille Schrei
5. Im Schattenlicht zwischen den Welten

Gesamtspielzeit: 22:24 min

Aaskereia machen mit dieser EP dort weiter wo sie aufgehört haben. Hier wird zwar weiterhin nichts technisch hochstehendes geboten aber im Bezug auf das Debütalbum wurde das ungewöhnliche Songwriting noch mehr verfeinert und noch mehr Wert auf die Atmosphäre gelegt. So wurden die Strophen immer weiter ausgebaut und selten wiederholen sich einzelne Songpassagen. Man kann eher von einer Steigerung sprechen die gerade im letzten Song zur Geltung kommt. Die klaren Gesangseinlagen sind ausgereifter und fügen sich weitaus besser in die Songs ein als beim Debütalbum. Während auf diesem Album noch cleane Gitarren für die ruhigen Parts zuständigen waren werden diese nun durch Akkustikgitarren ersetzt. Bei "Die Flöten des Pan" sind sie sogar durchgehend zu vernehmen während sie bei "Der stille Schrei" immer wieder gekonnt Akzente setzen und somit einen erheblichen Anteil zur Atmosphäre beitragen. Womit wir auch bei Grim´s Kreischgesang wären:

Schon das Erstlingswerk zeichnete sich durch diesen, ungewöhnlich hohen Gesang aus und verleihte Aaskereia einen hohes Maß an Eigenständigkeit. Es ist sicher nicht jedermanns Geschmack, aber im Bezug auf den letzten Song "Im Schattenlicht zwischen den Welten" kann ich mir mittlerweile keine andere Gesangsart mehr vorstellen.

Der Song wirkt enorm depressiv aufgrund dem Wechsel zwischen den cleanen Gesangspassagen und dem Kreischgesang, als auch der genialen Melodieführung seitens der Gitarren. In diesem Song passt einfach alles und ich persönliche hoffe dass Aaskereia weiter in diese Richtung tendieren. Lediglich das "Instrumental" hätte etwas umfangreicher ausfallen können und wirkt für meinen Geschmack auf dieser EP etwas unangebracht.

Den Zweck einer EP haben Aaskereia aber auf jeden Fall erfüllt und man darf gespannt sein wie das kommende Album klingen wird, auch wenn der Gesang für viele weiterhin Streitfrage sein wird.

8/10
 
Eigenschaft
 
Ich habe mir die EP mehr oder minder blind mitbestellt,
aber bei Aaskereia kann man auch nicht viel falsch machen.
Ist wieder eine gelungene Scheibe. Die CD steckt voller
Höhepunkte. Schwach dagegen finde ich das "Instrumental":
Ein Riff,dass dauernd wiederholt wird. Hätte man mehr draus
machen können und sollen. Die Qualität finde ich gut und ist
schön roh gehalten. Schwach finde ich das Schlagzeug.
Das klingt nicht besonders gut und ist auch streckenweise
an bisserl unsauber gespielt. ;)
Alles in allem aber sehr schöne Musik und eine empfehlenswerte
Veröffentlichung. :)
 
auch die gitarre könnt ne spur kräftiger sein find ich, teilweise zu rumpelig das ganze.
aber geile band und geiles album, das beste von denen.
 

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