A-Saite "schwingt" nach...

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P-MaN
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Hallo,
habe folgendes Problem an meiner LTD EC-400AT:

Wenn ich spiele, merke ich, insbesondere nach abgedämpfen Riffs, dass die A-Saite noch kurz nachklingt. Der Ton hört sich genauso an, als würde man die A-Saite am Kopf hinter dem Sattel anspielen (so ein hohes "plirr"). Habe dann rumprobiert und meine Hand auf die A-Saite in genau diesem Bereich aufgelegt - Das Plirren war verschwunden.

Also gehe ich nun davon aus, dass es der Saite irgendwie möglich ist, im oberen Bereich noch mitzuschwingen, was sie ja eigentlich nicht sollte/dürfte.

Wie krieg ich das denn in den Griff? Eventuell die Sattelkerbe nachfeilen?
 
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Klemm doch einfach irgwas stoffähnliches zwischen Headstock und Saiten
 
Klemm doch einfach irgwas stoffähnliches zwischen Headstock und Saiten

Auf der Bühne auch? Und meine Aussagen nennst Du blödsinn... :screwy:
Ein weiterer Kommentar zu deiner Aussage hier ist gar nicht notwendig, denke ich.

@thread: folgendes erst mal prüfen - sitzt die Mechanik richtig, Befestigungsschraube (von vorne) gut angezogen? Ist in der Sattelkerbe evtl. Schmutz oder evtl. Gräte drin? Wie alt sind die Seiten?
 
Auf der Bühne auch? Und meine Aussagen nennst Du blödsinn... :screwy:
Ein weiterer Kommentar zu deiner Aussage hier ist gar nicht notwendig, denke ich.

@thread: folgendes erst mal prüfen - sitzt die Mechanik richtig, Befestigungsschraube (von vorne) gut angezogen? Ist in der Sattelkerbe evtl. Schmutz oder evtl. Gräte drin? Wie alt sind die Seiten?

Ja auf der Bühne auch, wo liegts Problem, und was hat des bitteschön mit deiner schwachsinniges Aussage zu tun dass humbucker nicht gut für clean sind :screwy: :screwy:
 
@thread: folgendes erst mal prüfen - sitzt die Mechanik richtig, Befestigungsschraube (von vorne) gut angezogen? Ist in der Sattelkerbe evtl. Schmutz oder evtl. Gräte drin? Wie alt sind die Seiten?

Bin gerade nicht zuhause, kann das mit der Schraube also erst später prüfen.
Aber ich kann schonmal sagen, dass in der Kerbe nichts ist, kein Dreck, Schmutz oder Ähnliches; das hatte ich bereits überprüft. Saiten sind auch erst 2 Wochen alt.

Das "Witzige" ist ja, dass diese Geräusche nicht nur auftreten, wenn ich die Saite(n) leer spiele, sondern auch bei Akkorden im, keine Ahnung, 8. Bund oder so. Das kann doch eigentlich auch nicht sein oder?

Naja, ansosnten werde ich später mal schauen, ob die Schraube an der Mechanik locker ist.

Und ich werde mir sicher nichts stoffähnliches dahinklemmen, zumal ich nächste Woche mal wieder nen Auftritt hab und das Problem bis dahin eigentlich gelöst haben wollte. Also nicht nur das Symptom bekämpfen (Nachschwingen unterdrücken), sondern direkt die Ursache beseitigen möchte :D

Schonmal Danke


//edit: Schraube wars auch nicht...Denke/Hoffe mal, es ist mit nem Saitenwechsel erledigt
 
sooo, habe am Wochenende die Saiten gewechselt und alles schön saubergemacht. Das Problem tritt jedoch immer noch auf.
Habe dann mal aus Spaß die Saite umgestimmt, und siehe da: Das Problem tritt nicht auf.
Nun bin ich völlig verwirrt. Könnte es damit zusammenhängen, dass beim Spielen des G (habe die A-Saite auf G gestimmt, sprich D Standard/Drop C) irgendetwas an der Gitarre mitschwingt, und das wiederum das Endstück der Saite zum Schwingen anregt?
Das würde aber nicht erklären, wieso die Saite auch beim "nicht-leer-Spielen" ebenfalls klirrt.
Wie gesagt, Schrauben sind alle fest…
 
Sers...
Was für ne Saitenstärke nimmst denn für dein Down-Tuning?
Hast mal dickere Saiten probiert? Vielleicht würde das ja helfen.
Denn, wenn die Saiten zu dünn sind, reicht vielleicht der Zug, der auf den Saiten lastet nicht aus was evtl. dein Problem verursachen könnte.

Gruß, richi01.
 
Ich denke, dass das entweder ein Problem mit der bereits erwähnten Kerbe ist, oder ein Resonanzproblem.
Wenn das kleine Stückchen Saite oben zwischen Wirbel und Sattel angeregt wird könnte ein beschweren des Stückes mit
Tesafilm o.ä. helfen.
Einfach mal mitten auf dem Stückchen Saite ein paar mal rumwickeln.
Ist zwar auch nicht toll, aber vielleicht ums nur mal auszuprobieren...

Wenn die Schwingung sich durch den Sattel nach oben durchmogelt, würde ich vom Gefühl eher sagen, dass die
Nut zu groß ist, feilen würde demnach nicht helfen.

Richis Idee klingt auch plausibel.

Grüße,
Peter
 
Ich vermute das die Seitenlage zu tief ist und die Seite irgendwo leicht an den Bünden anschlägt. Heb doch die Seite einmal aus der Kerbe des oberen Sattels und schlage sie an - das Problem dürfte weg sein. Evt. dann halt den Sattel erhöhen oder ein neuer einsetzen wo nicht so tief gekerbt ist.
 
Ich gebe Peter bezüglich des Resonanzphänomens Recht. Ich vermute, dass die Sattelkerbe zu weit ist und die Schwingung sich in den Bereich oberhalb des Sattels ausbreiten kann.
 
Dass die Kerbe zu weit ist, hätte ich jetzt eigentlich ausgeschlossen, da ich 11-53 Saiten spiele und vorher 9-42er drauf waren.
Stimmt, Saitenlage ist relativ niedrig - 1.7mm im 12. Bund.
Ich werd mal probieren, ob sich das Ganze mittels "tesa-Umwiclen" fürs Erste lösen lässt, wäre ja immerhin die preiswerteste Lösung.
Ein neuer Sattel kommt im Moment (habe die Gitarre seit knapp 4 Wochen) nicht in Frage ;)
 
Ich denke dass ein neuer Sattel auch nicht viel bringen würde, da es ja an der Länge der Seite über dem Sattel liegt. Das Stück hat eben genau die Resonanzfrequenz wenn so gestimmt. Sattel etwas an der Kopfplattenseite schreg nachfeilen könnte evtl. doch helfen, wenn die Länge des kritischen Stückes sich somit evtl. um 0,5-1mm ändern läßt. Weiß aber nicht ob das evtl. andere Probleme verursacht.
 
Wie wär's eigentlich mit einem Saitenniederhalter (oder alternativ: gestaggerte Mechaniken), um den Druck auf den Sattel zu erhöhen? P-MaN hat ja geschrieben, dass das Nebengeräusch weg ist, wenn er die A-Saite hinter dem Sattel runterdrückt...
 

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