Enn Zeh
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 04.10.24
- Registriert
- 13.03.13
- Beiträge
- 46
- Kekse
- 2.006
Den Tipp habe ich ursprünglich aus dem MB, leider finde ich den Eintrag nicht mehr. Da ich mir den MK für die Gitarre gekauft habe und ihn sehr praxisnah finde, will ich hier ein paar Worte dazu schreiben, nicht im Theorie-Faden. Für ein Review kratze ich noch zu sehr an der Oberfläche. Vielleicht benutzt der ein oder andere ihn ja oder könnte ihn brauchen.
Der Musiker-Kompass nimmt für sich in Anspruch eine bildhafte Darstellung von Harmonielehre und Musiktheorie zu sein. Man kann Informationen zu einer Tonart einfach sehen. Also wenn ich ein Lied in G-Dur habe und den Kompass entsprechend einstelle, kann ich sehen, welche Töne welche Stufen der Tonart bilden. Dafür habe ich ihn mir auch gekauft. Ich habe Melodien, zu denen ich eine Begleitung spielen möchte und anhand des MK bekomme ich Akkorde dazu, die passen könnten. Ich bekam aber sehr viel mehr.
Mein erster Eindruck war, dass er völlig überladen ist. Durch die Größe in A5 ist alles so verschachtelt und jegliche Schrift so klein, dass er wirkt wie ein Spickzettel. Für mich brauchbarer wäre hier eine Ausgabe in Form einer Klappkarte, für die ich dann aber keine Lupe benötigte. Zum Glück lassen sich anhand der Symbole viele Sachverhalte an der Scheibe ablesen, sobald man die Symbole deuten gelernt hat. Alle sind auf der Karte erklärt.
Mein zweiter Eindruck war vorteilhafter - ein gut durchdachter Spickzettel. Es sind wirklich sehr viele Informationen, die aber sehr strukturiert untergebracht sind. Kommt mir eine Akkordbezeichnung vor, die ich noch nicht kenne (vor kurzem ein E°), dann kann ich auf der Rückseite des MK nachsehen, welche Töne dazu gehören. Der Akkord ist dort in Halbtonschritten angegeben und in Ordnungszahlen. Wobei letztere wiederum bei den Intervallen ablesbar sind, die von 0 bis 21 aufgeführt sind und wiederum den Verweis auf die Vorderseite des MK haben. Auf der Vorderseite kann ich aber auch die angegebenen Halbtonschritte abzählen. Da alles in sich Sinn macht, ist die Komplexität nicht so komplex wie auf den ersten Blick befürchtet. Zu den o.g. Stufen zu jeder Tonart, die ich einstelle, finden sich auf der Rückseite wiederum die Stufen, die häufig bei Akkordfolgen genutzt werden, so dass ich diese probieren kann, wenn ich nicht mehr weiter weiß.
Der MK für Gitarre besitzt am Außenrand Akkord-Griffbilder. Auch können Powerchords und Jazzakkorde abgelesen werden. Ich habe viele weitere Themen bereits entdeckt, die mir auch beim Verständnis von Kommentaren im Musiker-Board helfen, z.B. wird die Subdominanten-Parallele einer Tonstufe zugeordnet. Auch erwähnenswert die Aufschlüsselung der Tonleitern, so kann ich mir hier auch bequem (mit Lupe) die Unterschiede ansehen (wie geht dorisch etc.).
Insgesamt finde ich den MK sehr reichhaltig, aufgrund der Größe überladen, auf jeden Fall interessant und hilfreich.
Der Musiker-Kompass nimmt für sich in Anspruch eine bildhafte Darstellung von Harmonielehre und Musiktheorie zu sein. Man kann Informationen zu einer Tonart einfach sehen. Also wenn ich ein Lied in G-Dur habe und den Kompass entsprechend einstelle, kann ich sehen, welche Töne welche Stufen der Tonart bilden. Dafür habe ich ihn mir auch gekauft. Ich habe Melodien, zu denen ich eine Begleitung spielen möchte und anhand des MK bekomme ich Akkorde dazu, die passen könnten. Ich bekam aber sehr viel mehr.
Mein erster Eindruck war, dass er völlig überladen ist. Durch die Größe in A5 ist alles so verschachtelt und jegliche Schrift so klein, dass er wirkt wie ein Spickzettel. Für mich brauchbarer wäre hier eine Ausgabe in Form einer Klappkarte, für die ich dann aber keine Lupe benötigte. Zum Glück lassen sich anhand der Symbole viele Sachverhalte an der Scheibe ablesen, sobald man die Symbole deuten gelernt hat. Alle sind auf der Karte erklärt.
Mein zweiter Eindruck war vorteilhafter - ein gut durchdachter Spickzettel. Es sind wirklich sehr viele Informationen, die aber sehr strukturiert untergebracht sind. Kommt mir eine Akkordbezeichnung vor, die ich noch nicht kenne (vor kurzem ein E°), dann kann ich auf der Rückseite des MK nachsehen, welche Töne dazu gehören. Der Akkord ist dort in Halbtonschritten angegeben und in Ordnungszahlen. Wobei letztere wiederum bei den Intervallen ablesbar sind, die von 0 bis 21 aufgeführt sind und wiederum den Verweis auf die Vorderseite des MK haben. Auf der Vorderseite kann ich aber auch die angegebenen Halbtonschritte abzählen. Da alles in sich Sinn macht, ist die Komplexität nicht so komplex wie auf den ersten Blick befürchtet. Zu den o.g. Stufen zu jeder Tonart, die ich einstelle, finden sich auf der Rückseite wiederum die Stufen, die häufig bei Akkordfolgen genutzt werden, so dass ich diese probieren kann, wenn ich nicht mehr weiter weiß.
Der MK für Gitarre besitzt am Außenrand Akkord-Griffbilder. Auch können Powerchords und Jazzakkorde abgelesen werden. Ich habe viele weitere Themen bereits entdeckt, die mir auch beim Verständnis von Kommentaren im Musiker-Board helfen, z.B. wird die Subdominanten-Parallele einer Tonstufe zugeordnet. Auch erwähnenswert die Aufschlüsselung der Tonleitern, so kann ich mir hier auch bequem (mit Lupe) die Unterschiede ansehen (wie geht dorisch etc.).
Insgesamt finde ich den MK sehr reichhaltig, aufgrund der Größe überladen, auf jeden Fall interessant und hilfreich.