Hallo Maik,
dass der Austausch eines eingeleimten Halses "kein Problem" ist, wage ich bis zum Gegenbeweis mal zu bezweifeln. Das darf man bei den vielen unerfahrenen Lesern hier so nicht stehen lassen. Und die aller-allerwenigsten A-Gitarren sind geschraubt, von bestimmten Exoten mal abgesehen.
Richtig Hans,
um gottes willen macht sowas nicht selbst,,,, ich ging davon, dass ein Gitarrenbauer das macht....dafür sind wir ja da
hier mal ein paar Bilder einiger Halsverbindungen
http://www.hanalima.com/building_spline.shtml#spline
http://guitaradoptions.com/store/image.php?id=1680&type=D
http://yamamotoguitar.com/pics/boltonNeck.jpg
hier mal der Ansatz einer Konzertguitar
http://i3.photobucket.com/albums/y73/problem-child/04f4789a.jpg
Bei der Verbindung von Hals und Body unterscheidet man zwischen :Verleimen und Schrauben (Schwalbenschwanz oder Zapfverbindung bei zb.Westerngitarren)das sind die geläufigsten Verbindungen
Traditionell werden Gitarren mit Schwalbenschwanz gefertigt. Dabei muss der Hals in den unlackierten Body eingeleimt werden. Dann wird alles zusammen lackiert (Martin Gitarren u.a.)
gibt es noch die lösbare Verbindung ,die zB bei Lakewood oder Taylor verwendet wird.
der Vorteil darin besteht halt, a.)
dann kannst du Korpus und Hals getrennt voneinander lackieren - das hat beim Lackieren und polieren ein paar Vorteile.
und B) bei einen unreparablen Bruch, kann der Hals wieder getrennt werden
Dazu gibt es einen super Film von Taylor..unter Youtube
Aber Hans,
ich find das echt super hier, denn nur so kann man lernen,
dazu sind ja die Foren da,,vielleicht schau dann der ein oder adere mal in den Korbus hinein und lernt seine Gitarre mal von innen kennen
liebeb Grüße MaikM