A-Bass mit einem Jazz Bass ähnlichem Hals

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KDV
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Hallo zusammen,

für unplugged sessions mit meiner Band überlege ich mir einen akustik Bass zuzulegen. Elektrisch spiele ich einen mit Jazz Bass Hals. Jetzt habe ich mal einige A-Bässe im Netz überflogen finde aber eigentlich nur Infos über Anzahl der Bünde und Scale.

Weiß jemand welcher A-Bass einen Jazz-Bass Mäßigen Hals hat?

Dank
 
Eigenschaft
 
Hio,

da würde mir der Fender Kingman einfallen - weil ich den selbst habe. http://www.musik-produktiv.at/fender-kingman-bass-sce.html

Schöner schlanker Hals, nehm ich wahnsinnig gerne in die Hand. Optik ist Geschmackssache, mir gefällt er super.

Andere mit Jazz Bass Hals fallen mir nicht ein, würde sich mit Google sicher finden lassen, aber kennen tu ich sie halt persönlich nicht, kann also auch keine Alternativen nennen, was nicht heißt, das es keine gibt. Ob der Fender wirklich besser klingt als die günstigeren/anderen Marken ist fraglich - ob es einem das Geld wert ist also auch - aber ich glaube, wirklich spannend wirds mit A-Bässen erst in nem anderen Preissegmmment.

Wie wäre denn etwa deine Preisvorstellung?
 
ein "modern-c" mit 38mm wüsste ich nicht. die neuen fender-akus hatte ich noch nicht so genau betrachtet bzw. in den fingern.

etwas breiter:

auch etwas fülliger:

beides feine akus für´s geld :great:. kommen der vorstellung vom "flinken" e-bass-hals m.e.n. sehr nahe.
 
Den Applause kann ich empfehlen.
Habe ihn seit ca. 1 Jahr.
Sogar unverstärkt angenehm laut.
Hals ist sehr angenehm zu greifen.
Wenn man Bauch hat, ist er mit Gurt
stehend gewöhnungsbedürftig.
Kein Tuner on board!

Der Fender Kingman war eigentlich meine
erste Wahl. Aber ich hatte den Eindruck,
dass es für ihn keine passenden Taschen gibt.
 
Meinen Applause Hals finde ich aber eher meinem Preci ähnlich, den Kingman hatte ich diese
Woche auch in der Hand, der hat für mich eher einen Jazzhals. War mir deutlich zu schmal....

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Erstmal vielen Dank, dann werde ich mal schauen, wo es die drei Modelle in meiner Nähe zum antesten gibt. Schade nur, dass keines weiß ist, denn wie hat mein Basslehrer mal gesagt:" Ein Bass auf der Bühne muss Weiß sein.
 
Einen weißen A-Bass wirst Du schwerlich finden.
Sonst gebe ich deinem Lehrer gerne recht.
 
Naja, den ortega D-Walker gibt es in weiß. Aber einen short scale hatte ich bisher nur einmal in den Fingern und fand es ungewohnt. Aber vielleicht probiere ich es doch nochmal aus. Wobei ich mich bisher auf den J-Bass Hals sehr wohl fühle.
 
Der D-Walker ist bislang auch der Einzige, der mir in weiß (oder rot/blau - ebenfalls sehr schön) einfallen würde. Hätt auch noch die großen Versandhäuser durchgecheckt, meist natur oder schwarz, aber nix in weiß.

Ich hab hier noch einen (elektrischen) Höfner Shorty rumliegen, der ist meines Wissens ein normaler Shortscale - ist schon (für mich) extrem ungewohnt, wenn ich mal auf diesen wechsle oder von ihm weg auf einen normalen Longscale. Wenn ich ihn nicht wie in dem Fall als Reisebass oder wegen einem speziellen Sound (Beatles zB kommen oft gut auf Shortscale finde ich) brauchen/benutzen würde, dann wäre er für den Allerwertesten, will sagen, als "normalen" Bass würde ich persönlich einen Longscale nehmen - ich denke, den meisten geht es so.

Aber zurück zum Thema wieder: Der wirklich shorte Shorty (Die Neuauflage, also ein Stück größer als das Original) ist schon ein großer Umstieg vom "normalen" Bass - der D-Walker hingegen ist meines Wissens sogar noch ein Stückchen kürzer als der Shorty = weiß nicht, ob das für dich akzeptabel wäre. Dazu kommt noch das Problem mit Korpusgröße und den tiefen Tönen, also würde aus unplugged wohl wieder plugged werden. [EDIT: Je nach Einsatzzweck wird/kann dir das mit allen Modellen passieren. Mit einem Dresch-Hau-Dresch Drummer und ner stilistisch ähnlichen Gitarre und und und fällt damit schon sicher das meiste weg. Mit ner behutsamen Gitarre und etwas ruhigeren Gesang solltest du mit den meisten Akustikbässen mitkommen. Wo genau die Grenze ist findest du sicher heraus] Hätt damals auch an den D-Walker gedacht, der unverstärkte Ton und der Preis als Augenmerkmal und der fiel durch.

(Wobei du prinzipiell natürlich jeden mir bekannten Akustikbass verstärken kannst - das ham sogar die Thomann Modelle, also wohl die wenigsten modernen, die da keine Möglichkeit bieten)

Zurück zum Kingman: unverstärkt klingt er wohl so ziemlich wie die meisten in dem Preissegment, oder vlt. auch ein bisschen billigere:). In der Preisklasse denke ich, sind sich die Produkte tendenziell noch relativ ähnlich - günstiger gibts den Ton sicherlich auch noch, muss man dazusagen. Ich persönlich spiele den Kingman sehr gerne, eben wegen dem Hals, und auch ein bisschen weil Fender drauf steht, geb ich gern zu :rolleyes: Aber der Hals ist einzigartig.

Dazu noch zwei kleine Details am Ende: Was mich etwas gestört hat war der lackierte Hals. Kam damals direkt von einem traumhaften Cort E-Bass Hals. Spielt sich aber für mich genau gleich, das war damals nur ungewohnt. Ich bin aber auch kein Experte (nicht auf dem Gebiet:D). Ich kenne nur Leute, die das extrem stört, darum hab ichs bemerkt. Und noch eins zur Tasche: Die günstigste Aku-Bass Tasche von Tommi in der etwas größeren (Jumbo) Version passt für den Fender. Nicht wie dafür gemacht (wirklich dafür gemacht ist wohl kein Modell - aber man merkt hier schon den langen Hals), aber sie passt und hat noch Reserven.
 
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