A-Bass Kauf Vorschläge

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abctat
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Hallo
Ich spiele zur Zeit einen Squier Jazz Bass.
Da wir in naher Zukunft ein Akustik-Konzert planen, würde ich mir gerne einen passenden Bass kaufen.
Hauptsächlich werde ich ihn aber wahrscheinlich für jam-sessions verwenden mit Westerngitarren.
Er sollte also auch ohne Verstärker halbwegs hörbar sein ;) (Ich weiß dass es generell schwierig ist)
Er wird aber auch (bei Konzerten) verstärkt werden.

Ich habe nun einen Sigma BMC 15-e (~550€) angetestet, und war schon sehr zufrieden damit.(ziemlich ähnlich wie der große Bruder von Martin :) ). Sehr angenehm zu spielen (u.a. wegen dem matten Hals)
Habe aber leider keine wirklichen Vergleichswerte (v.a. bezüglich der Lautstärke)

Mir ist auch der Fender Kingman sce aufgefallen (v.a. wegen dem Hals brauche ich mich dann wahrscheinlich nicht viel umstellen zum jetzigen E-Bass). Der dürfte aber eher leise sein oder?

Zum Preis: der Sigma ist schon eher obere Grenze also das Maximum ist bei 600€ (lieber etwas drunter ;) )
Habt ihr Erfahrung mit den genannten? Oder andere Empfehlungen?
Vielen Dank im Voraus ;)
 
Eigenschaft
 
Mir ist auch der Fender Kingman sce aufgefallen (v.a. wegen dem Hals brauche ich mich dann wahrscheinlich nicht viel umstellen zum jetzigen E-Bass). Der dürfte aber eher leise sein oder?

Hey,

jo, der Kingman ist der mir einzige bekannte Serienbass mit so nem Hals .

Lautstärkemäßig tut sich da nicht besonders viel. Zwar nicht beim Kingman, aber im Vergleich zu seinen üblich verdächtigen Kollegen (Harley Benton, Ibanez,...) auch kein großer Unterschied

Ich will sagen, du solltest keine Wunder erwarten (etwas lauter mag es meinetwegen ca. in dem doppelten Preisrahmen aufwärts aussehen - aber auch da sind wir noch weit vom Wort "Wunder" entfernt).

Entscheidend ist am meisten (v.a. akustisch) die Besaitung - Flats (ich hab die Thomastik...) sind da imho eine Empfehlung, die Werksaiten ham mir nicht so gefallen. Die klingen aber natürlich subjektiv erst einmal sehr viel leiser weil halt die metallischen lauten Anteile fehlen. Klingen dafür Hammer. Ebenfalls eine Empfehlung sind Nylon Flats (hab die von Pyramid und Fender getestet). Etwas gummiartiger Klag irgendwie, aber klingen auch sehr bassig. Fast bassiger, wie ich finde, aber irgendwie synthetisch. Hab diese Typen im Wechsel seit einigen Jährchen mittlerweile und sie werten definitiv jeden Akustikbass auf.
Wenn es dich nicht stört oder du sogar den Sound magst, dass dein Bass nach Gitarre klingt, dann hast du meist mit der Werkbesaitung schon recht "gute" Saiten. Und setzen sich auch sicher gegen ne Gitarre durch.
Ansonsten würd ich sagen: Eine eher dezente Gitarre oder vlt. auch zwei gehen noch - viel mehr darf nich sein, dann lieber einen kleinen Combo (Stichwort Micro Cube) einplanen.

Ansonsten wird gerne - auch von mir - ein Boulder Creek empfohlen. Dank dem Seitenschallloch klingt der Bass für dich selbst definitiv nach mehr.
Ich hab bei meinem Kingman den Preamp usw. entfernt und selbst das wirkt enorm.
Finde ich gut, weil gerade der Spieler selbst in ner ungünstigen Position sitzt. Von vorne klingt jeder Akustikbass meiner Meinung nach generell besser - damit hat man diesen "Anstrahleffekt" irgendwie nachgemacht.
Mir gings aber mehr darum, den Effekt zu verdeutlichen, weniger darum, jmd. anzustiften, seine Elektronik ausm Bass zu werfen. Aber ich denke, das ist der Hauptgrund, warum der Boulder Creek so schön klingt. Neben den ernsthafteren Konkurrenten natürlich, kostete aber das letzte mal als ich nachgesehen habe, auch schon ü. 700.


Im unteren Preisbereich (also unter 600) wäre für mich persönlich noch der Stanford Bass interessant, aber gespielt hab ich den auch noch nie.
Cort hat auch ein Modell in dem Preisbereich, fand ich auch sehr gut (ist halt die Marke vom lokalen Musikhaus - da gibts ned so viel Auswahl), aber ebenfalls nicht so viel besser wie die folgende Empfehlung:


Generell würd ich da einfach sagen, kauf dir nen Harley Benton. Vielmehr wird ein Ibanez, Fender etc. für das Doppelte auch nicht reißen. Gute Saiten dazu und passt.
Interessant wird es so ab der 600-800 € Grenze (ist jetzt mehr eine Schätzung eines Amaterus), da muss man dann schon wirklich viel Interesse am akustischen Spiel haben oder einen Esel, der Gold kackt besitzen.

Der Fender, wenn du den Hals magst. Aber gewöhnen tun sich 99% auch an den doch etwas anderen Hals vom Akustikbass. Sonst kann er auch nicht mehr als ein Harley Benton (Außer vlt. beim Preamp-Piezo-System). Andere Marken in dem Preisbereich aber auch nicht und der Fender ist schon ein verdammt geiler Bass.
Interessant wird es am Anfang vom Ende (so auf deinen Preisrahmen bezogen). Und auch "teure" Bässe klingen imho "nur besser" (und sind natürlich besser verarbeitet etc.), aber nicht unbedingt viel lauter. Nochmal was anderes mag dann aber einer nochmal anderen Preisliga sein - Hausnummer "Stoll"-Bass, aber auch der soll verhältnismäßig leise sein.

Dann gilt natürlich generell: Gebraucht kann man Schnäppchen schießen.Dann liegen dir auch andere Dinge offen. Hierzu vlt. mal lesen, was zB über den Thunderchief geschrieben wird.
Und noch genreller gilt: Man kann mit allem Glück haben, gerade bei Onlinebestellungen und akustischen Instrumenten.
Ich hab nen tollen Fender Kingman (ich weiß nicht, ob das vlt. auch an der Klangentwicklung der Fichte liegt), ein Benutzer hier hat aber auch schon einmal von einem "toten" Thunderchief berichtet.
Wenn ich sage, der Harley Benton ist sehr gut für sein Geld, dann gilt das natürlich - gerade bei der Preisklasse - nicht uneingeschränkt. Holz ist halt nicht Plastik, das geht nicht immer gleich. Aber auch nicht bei den teureren Instrumenten, wenn es auch vlt. besser wird.

Und noch ne Pauschalaussage: Fretlessbass wär ein großer Klanggewinn - wenn du dich damit anfreunden könntest. Klingt für mich einfach noch einmal mehr nach Bass als Gitarre.


Laber Laber Laber - ich habe fertig!
 
ovation ae-140. auch´n (fetterer) "e-bass-hals"

Stimmt, den hab ich vergessen. Zwar kein Zahnstocher, aber auch sehr angenehmer Hals für meinen Geschmack.
Hatte ich auch mal in der Hand, sicherlich ned schlecht, auch nicht der Allerteuerste und in der Farbe die auch oben im Video zu sehen ist auch noch sehr schön anzusehen (von der Vorderseite).

Plastikrücken ist halt ne eigene Sache, aber vlt. auch gerade zum Umstieg recht angenehm weil er nicht so sperrig ist. Mich hat das irgendwie gestört, dass die Kanten fehlen, aber ich bin auch mehr als eigen.

Aber v.a. vom Aspekt "brauche mich nicht so viel umzustellen" (natürlich NUR auf den Hals bezogen) und auch sonst sicherlich eine antestenswerte Empfehlung.

//Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das das Modell war, dass ich auch angespielt habe. Das Ovation/Applause Zeugs ist sich so ähnlich.
Aber Halsprofil und Rundrücken sind ja immer gleich, die Farbe (Honeyburst?) sieht sicher auch immer ähnlich gut aus (wesentlich besser als in den Videos und auf Fotos, aber das finde ich immer generell).
 
//Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das das Modell war, dass ich auch angespielt habe.
ich hab ´nen alten ovation celebrity (shortie). dann gabs noch den applause mit pommesgabel-headstock. und zuletzt besagten ae-140. wieder mit eislöffel-headstock.
 
Den Ovation kann ich auch empfehlen.

Er hat einen ausgewogenen, akustisch sauberen Klang, und liegt auf Grund seiner Bauform auch in Bezug auf Lautstärke gegenüber anderen, günstigen Akiustikbässen klar im Vorteil.
Trotz Kunststoffschale ließ sich der Bass im Sitzen, ohne Gurt ganz gut handhaben. Zudem macht ihn die Kunststoffschale auch noch sehr robust.
Die Verarbeitung des getesteten Basses war gut.

Auch sehr gut sind die Ibanez EWB

http://www.heise.de/preisvergleich/...kbass-4-saiter-elektro-akustisch-a307619.html

Fender Kingman hat natürlich auch eine tolle Optik. ;)


 
Er sollte also auch ohne Verstärker halbwegs hörbar sein ;) (Ich weiß dass es generell schwierig ist)

Schwierig ist gar kein Ausdruck :)

"Gegen" eine schwachbrünstige und dann auch noch leise gespielte Westerngitarre tun sich die meisten Aku-Bässe schon recht schwer so das man ohne Zweifel sagen kann, ohne Verstärker macht ein Aku-Bass eigentlich nur noch zum alleine Üben Sinn.
 
Ich stand am Jahresanfang als Squier Jazz Bass Spieler vor ähnlicher Ausgangslage. Habe mir einen gebrauchten Ken Rose günstig gekauft. Obwohl ich dünne Hälse bevorzuge, habe ich mich auf den Akkustik Bass gut einstellen können.

Durch die Ddario Chromes habe ich einen relativ höhenreichen tollen Klang bekommen. Gegen die Ukulele meiner Frau reicht es, gegen eine Westerngitarre muss ich mächtig reinklotzen. Mit Plec ist er lauter, aber auch Geschmacksache.

Zum Thema Lautstärke: Ich war am Montag in Köln und hab in Deiner Preisklasse verschiedene Modelle angespielt. Von der Lautstärke tut sich da nach meinem Empfinden nicht viel.

Daher würde ich mich den Vorrednern anschließen und einen kleinen Verstärker mit einrechnen, falls Du gegen andere akustische Instrumente bestehen willst.

Zum Trockenüben nehme ich zur Zeit lieber den Ken Rose als meinen Jazz Bass, weil es einfach Spaß macht. Der Kingman kommt einem Jazz Bass Spieler, der sich vom Handling nicht groß umstellen möchte, sehr entgegen.
Es geht aber nichts über das Ausprobieren in einem Laden.
 
Ich Klinke mich hier mal ein.

Ich hab ungefähr die gleiche Frage. Mittlerweile haben wir einen "Acoustic-Gig" angenommen.

(Man hätte mich ja vorher mal fragen können)

Das ganze ist im August hab also noch etwas Zeit.

Der Thomann hat jetzt neuerdings einen Dave Mustaine Signature Bass im Sortiment. https://m.thomann.de/de/dean_guitars_mako_glory_bass.htm?o=14&search=1487631281

Ich hätte tatsälich gerne einen A-Bass mit einer eher außergewöhnlichen Lackierung oder Form. Ich steh da einfach drauf.

Ich mein, klassisch kann jeder... Aussergewöhnlich muss man sich trauen.


Dass Dean gute Gitarren herstellen kann ist ja hinlänglich bekannt. Jetzt aber die Frage gibt es noch andere Modelle mit besonderer Lackierung oder gar einer besonderen Form?

Ich hab jetzt nix gefunden, vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen. Ansonsten wird es wohl der oben verlinkte werden, auch wenn die Flagge der USA jetzt nicht unbedingt mein Fovorit ist.
 
Hallo,

also mit besonderer Lackierung oder Form... so wie den Dean jetzt kenn ich nichts ehrlich gesagt.

Einige Bässe gibt es halt nicht nur in schwarz und natur, sondern auch oft wie zB den Fender T-Bucket oder den oben verlinkten (und wirklich schönen) Ovation. Der Kingman ist "besonders" wegen dem Hals.

Dann gäbe es noch diverse "nicht Schallloch in der Mitte"-Bässe, etwa den nicht mehr neu erhältlichen Tacoma Thunderchief, aber auch einige andere zB Boulder Creek (nochmal recht eigen), aber auch Modelle von Furch oder Stanford. Letztere find ich auch allesamt sehr schön. Wobei die in dem Sinn auch nicht optisch sooo anders sind, mit Ausname vielleicht von dem hier:



Dann würd mir noch einer einfallen, der zwar gewissermaßen klassischer aussieht als jeder normale Akustikbass, aber sich halt preislich neben den (aufgrund der Größe eigtl. auch besonderen) Stoll Bass gesellt.



Mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein, das einzige was ich grad noch erwähnen könnte wär ein Resonator Bass. Würde mich mal sehr interessieren, wie der mit Nylon- oder Stahlflats klingt, aber ist halt ein bisschen was anderes und ich kenn ihn nicht. Unverstärkt soll er nicht massiv lauter sein als jeder andere Aku, drum hab ich den noch nie bestellt, aber außergewöhnlich ist er sicher auch ein bisschen.


Sonst kann ich nix dazu sagen, außer vlt., dass der Dean Geschmackssache ist ;o) (Kleiner gehässiger Kommentar am Rande, muss man nicht ernst nehmen)
 
Es ist immer alles Geschmacksache:)

Die sind eher nicht so mein Fall.

Ich hab mal einen Flying V acoustic Bass gesehen. Aber für 2000€ war er mir dann doch etwas zu teuer.

Wird dann wohl der Dean werden(wenn er sich noch gut spielen lässt natürlich)
 

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