A-Bass Hals einstellen

  • Ersteller xnihilo
  • Erstellt am
X
xnihilo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.01.08
Registriert
12.07.05
Beiträge
325
Kekse
57
Ich habe mir von ein paar Monaten nen Akustik-Bass gekauft. Nur liegen die Saiten, so muss ich feststellen, viel zu tief und gerade wenn ich etwas lauter spiele, schlagen die Saiten gegen die Bundstaebe. Da ich keinen Nerv habe, den Sattel auszutauschen, moechte ich gerne mit der Halsstellschraube den Hals etwas biegen ( waere so wie so mal noetig, weil der Bass auch nicht mehr perfekt Oktavrein ist )
In einem Buch hatte ich gelesen, dass schon eine Umdrehung in den meisten Faellen viel zu viel ist. Ich habe jetzt schon 1/3 gedreht und es tut sich gar nichts.

Daher meine Frage: Koenntet ihr mir sagen, ob ich auf dem richtigen Weg bin, oder ob ich lieber eine andere Methode waehlen sollte?
 
Eigenschaft
 
die Oktavreinheit wird doch nicht am Halsstab eingestellt, sondern an der Brücke. Die Länge der einzelnen Saiten werden eingestellt wenn ich mich nicht irre.

Du hast zwar schon 1/3 den Stab gedreht? In welchen Zeitabstand haste gedreht? Du mußt nähmlich dem Holz sehr viel Zeit geben um sich der Spannung anzupassen. Ich drehe eine Viertel Umdrehung und dann lass ich den Bass über Nacht in Ruhe.
Wenn die Schraube am Kopf ist, mußt du sie gegen den Uhrzeigersinn drehen damit sich der Hals von den Saiten entfernt.
Aber am allerbesten schaust du auf die Seite " www.justchords.de ", da bekommt man die beste Hilfe.

Gruß
Heli :cool:
 
Danke fuer die Antwort.
Klar, bei einem "normalen Bass" stellt man es an der Bruecke ein, aber meiner ist nicht "normal" und hat nicht mal ne Bruecke. Darum kommt mir das auch so komisch vor, weil es ja als Logische konsequenz daraus, dass es nur eine veraenderbare Groesse gibt auch nur eine einzige, oktav-reine Einstellung gibt, sprich: es gibt nur eine Saitenlage mit Oktavreinheit.

Ansonsten werde ich jetzt deinen Rat befolgen und das gute Stueck erstmal nen Tag lang in Ruhe lassen. ^^
 
xnihilo schrieb:
Danke fuer die Antwort.
Klar, bei einem "normalen Bass" stellt man es an der Bruecke ein, aber meiner ist nicht "normal" und hat nicht mal ne Bruecke.
Für nen akustischen Bass ist das normal, don' t worry! Akustikgitarren haben auch keine Brücke mit einzeln verstellbaren Saitenreitern.

Bei guten Instrumenten ist der Saitenauflagepunkt so gewählt, dass es "musikalisch" klingt, denn echte Oktavreinheit bzw. Intervallreinheit über das gesamte Griffbrett ist physikalisch nicht machbar, auch mit verstellbaren Saitenreitern nicht...

Viele Gitarristen stellen dementsprechend die Oktavreinheit auch nach Gehör und nicht nach Stimmgerät ein. Bei Bässen ist es nicht ganz so dramatisch, wenn man nicht ständig Akkorde in den obersten Lagen spielt.

LeGato
 
Das leuchtet ein ^^

Ich nehme mal an, bei akkustischen Gitarren wird dieses Reiterchen System nicht verwendet, weil de Schwingungen an den Kopus uebertrage werden muessen...
 
Hallo zusammen,

Bei meinem Akustikbass hängt die Saitenlage auch etwas von der Stärke der verwendeten Saiten ab. Unterschiedliche Saiten haben unterschiedliche Spannung. Je geringer die Spannung, desto niedriger die Saitenlage und desto eher schnarrt es.

Gruß,

Goodyear
 
xnihilo schrieb:
Ich habe mir von ein paar Monaten nen Akustik-Bass gekauft. Nur liegen die Saiten, so muss ich feststellen, viel zu tief und gerade wenn ich etwas lauter spiele, schlagen die Saiten gegen die Bundstaebe. Da ich keinen Nerv habe, den Sattel auszutauschen, moechte ich gerne mit der Halsstellschraube den Hals etwas biegen ( waere so wie so mal noetig, weil der Bass auch nicht mehr perfekt Oktavrein ist )
In einem Buch hatte ich gelesen, dass schon eine Umdrehung in den meisten Faellen viel zu viel ist. Ich habe jetzt schon 1/3 gedreht und es tut sich gar nichts.

Daher meine Frage: Koenntet ihr mir sagen, ob ich auf dem richtigen Weg bin, oder ob ich lieber eine andere Methode waehlen sollte?

Ich spiele sehr hohe Saitenlagen, was locker 7 mm im 12. Bund sind. Da mein Washburn-Akustik ab Werk eine recht niedrige Saitenlage hatte, habe ich unter den Piezo am Steg eine Art "Einlage" gelegt. Dummerweise ist mir der Name dieses Dings entfallen, weiß das zufällig jemand?

AB10.jpg


Ein kleines, 2mm dickes Plastikdings, passend zu dem weissen Steg. Da keine Saitenreiter vorhanden sind ist das die beste Lösung.....ohne den Hals neu einzustellen. Vielleicht hilft dir das ja weiter. Bekommen habe ich dieses Dings im Musikladen.
 
Danke, das hilft sogar sehr!

Dann werde ich mal morgen bei denen vorbei schauen!
 
Darauf muss man ja auch erstmal kommen ^^
 
schon eingebaut ? :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben