7-string Satz für 6-Saiter Gitarre

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Gleich nochmal eine Frage,

mein Basser hat mir nen D'Addario XL 7-String Saitensatz geholt (10,13,17,26,36,46,59) damit ich richtig dicke Saiten für meine Ibanez RG 370DX habe.
Wir spielen auf C runter gestimmt.

Kann ich den Satz problemlos aufziehen wenn ich einfach die B-Saite weglasse?

Auf was muss ich alles bei meinen Einstellungen, beim Aufziehen und meinem FR-System achten?

Danke für eure Mühe!
 
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Die B-Saite weglassen wäre ehrlich gesagt recht sinnfrei. Du solltest höchstens die hohe e-Saite weglassen, dann macht die Aktion mit den dickeren Saiten auch Sinn ;)
 
Die B-Saite weglassen wäre ehrlich gesagt recht sinnfrei. Du solltest höchstens die hohe e-Saite weglassen, dann macht die Aktion mit den dickeren Saiten auch Sinn ;)

Oh....ähm...:p

Jo, bin wohl noch etwas verwirrt, grad frisch von der Arbeit zurück. ;)

Danke für die Korrektur. ^^

Aber ist das Ganze also kein Problem,nein?

Auf was muss ich dann desweiteren achten?
 
In meinen Augen ist der Satz für Drop C bullshit....

Ich spiel von Ernie Ball dafür Skinny Top Heavy Bottom.. das is 10 auf 52 (wenn ich mich da nich vertu)... das is dann nen 10er Satz mit dickeren Basssaiten.. das geht ganz gut...

Aber für Drop C is der Satz den du da jetz has einfach völliger Müll..

Wenn du 13,17,26,36,46,59 spielst, dann sind die hohen Saiten mal ganz schön dick... für meinen Geschmack is z.B. ne 13-er E Saite einfach zu dick um damit noch vernünftig und gefühlvoll spielen zu können, ohne viel Kraft einzusetzen zu müssen...

und spielst 10,13,17,26,36,46 sind die Bass Saiten viel zu dünn.. besonders die tiefe C Saite is dann hoffnungslos zu labrig...


Achja: Besonders wenn du die hohe E-Saite weglassen solltes und dann 13 auf 59 spielst, wirst du deine Gitarre auch noch komplett anders einstellen dürfen, weil son Satz auf Drop C nicht dem Saitenzug eines Standardsatzes auf E entspricht.
 
Hm, also ich habe auf meiner Washburn mit ner festen Brücke nen 12-56-er Satz drauf...Ernie Ball - Not Even Slinky...der spielt sich eigentlich recht geil. Finde auch das hohe e nicht zu dick. Ist vll. Geschmackssache...!?

Und wenn, was müsste ich genau verstellen und worauf achten und was kaputt zu machen, wenn ich sowas versuche?:confused:
 
Ich hab eine Frage zur Seitenstärke:
Würden 011er Seiten für DropC und DropH ausreichen oder brauch ich da 012er
 
Hm, also ich habe auf meiner Washburn mit ner festen Brücke nen 12-56-er Satz drauf...Ernie Ball - Not Even Slinky...der spielt sich eigentlich recht geil. Finde auch das hohe e nicht zu dick. Ist vll. Geschmackssache...!?

Und wenn, was müsste ich genau verstellen und worauf achten und was kaputt zu machen, wenn ich sowas versuche?:confused:

Also irgendwie verstehe ich dich gerade nicht ganz. Wenn du schon einen für dich passenden Saitensatz für C-Tuning gefunden hast, warum nimmst du den auf deiner Ibanez nicht auch? Wäre doch das Einfachste. Ich selbst habe für C auch immer genau diesen Satz verwendet. Fand den wirklich gut.

Ich sehe das ähnlich wie monsy - der 7-Saiter-Satz wäre für mich jedenfalls sicher nicht die optimale Lösung.

Was das Einstellen angeht:

- Tremolo
- Oktavreinheit
auf jeden Fall

bei Bedarf:
- Saitenlage (am Tremolo)
- Halskrümmung (Hals-Spannstab)

Kaputtmachen kannst du da eigentlich nix. Du nimmst zwar dickere Saiten (mehr Zug auf den Hals), dafür stimmst du sie tiefer (weniger Zug). Das gleicht sich irgendwie aus. Außerdem gibt es Leute, die spielen 13er im Standardtuning (Status Quo zum Beispiel). Und denen ist meines Wissens auch noch nie ein Hals wegen Überlastung abgebrochen.

Das einzige Problem könnte das Fixieren der Saiten im Tremolo sein. Bei manchen Tremolos passen so dicke Drähte nicht rein. Denke aber nicht, dass das bei ner Ibanez ein Problem wird. Schließlich bauen die Metaläxte und sollten deshalb ans Downtunen denken.
 
Danke erstmal für die umfassende Antwort.

Also den Satz hat mir mein Basser geschenkt. Und bassfetischistisch wie Dickdarmspieler nunmal sind drückt er mir sowas in die Hand. Soll halt noch "fetter" klingen.
Ich hätte es halt ausprobiert.
Die Washburn hat nur Singlecoils und ich dachte mit Humbuckern und noch dickeren Saiten kommt noch mehr Rums dahinter.
Ich bin mir halt nich ganz sicher, aber nun hab ich sie hier liegen und nix für bezahlt. Da is man schon neugierig. ;)
 
A
Das einzige Problem könnte das Fixieren der Saiten im Tremolo sein. Bei manchen Tremolos passen so dicke Drähte nicht rein. Denke aber nicht, dass das bei ner Ibanez ein Problem wird. Schließlich bauen die Metaläxte und sollten deshalb ans Downtunen denken.

Du meinst: KEIN Problem ;) Und nein.. das wird bei ner Ibanez RG kein Problem sein... bei 70er Saiten könnte es langsam kritisch werden... aber so dick biste ja dann nich unterwegs.

Was sagtest bzgl. Geschmackssache bei der Dicke: Da stimme ich natürlich zu... aber ich hab im Laufe der Zeit festgestellt, dass es grad bei den höheren Saiten doch nen Vorteil ist wenn sie nich ganz so dick sind... natürlich dürfen sie auf gar keinen Fall irgendwie wabeln und es kommt auch auf den gegebenen Saitenzug der Gitarre an (da unterscheiden sich Gitarren auch), aber wenn mans ausprobiert... wenn die Saiten ETWAS dünner sind gehen Vibratos und Bendings einfach ohne größere Anstrengung und daher auch leichter (sauberer)... aber wie gesagt.. gibt sicher Leute (vor allem Jazzer können das gut), dies anders sehen und wollen dass sich ihre Egitarre wie ne Agitarre spielt ;)
 
Also ich hab die jetz drauf aber muss sagen, dass ich den Trem nicht parallel bekomme.

Ich habe jetzt 3 statt 2 Federn rein gemacht und die Federkrallenschrauben schon fast rein gedreht.
Der Trem geht dennoch zu hoch.

Was meint ihr was ich machen kann?

Eine 4. Feder habe ich zwar, geht aber nicht rein, weil nur 5 Bohrungen für die Federhaltung da sind. 3 für Federn und 2 für die Schrauben zum Einspannen der Federenden.

:confused:
 
Man muss die Federenden in der Regel nicht noch extra einspannen. Wenn die Enden im Loch sind dann können sie nicht mehr Rausrutschen. Soweit ich mich erinnere ist be der Rg eine Plastikabdeckung unter der Tremoloblock was die anderen 2 Löcher verdeckt.
 
Also passt das schon wenn ich die 4. Feder reinhaue um das Trem parallel zu bekommen?


PS: Die Federn werden mit nem kleinen Metallteil und 2 Schrauben am Block festgeschraubt, damit keine Feder rausrutscht.
 
Mit 4 Federn könnte das gehen. Aber du musst es probieren, es kann sein dass wenn alle Federn nur normale sind, es immer noch nicht passt. Alternativ kannst du dir 2 oder 3 gehärtete Federn nehmen, dann sollte das auch mit 3 Federn gehen. Ich weiß jetzt nicht genau wie das bei der Edge 3 aussieht, aber bei der Floyd Rose Tremolos werden die Federn normalerweise nicht zusätzlich noch befestigt. Ok das hier ist die Antwort von Ibanezrules:

To use 4 springs take off the spring lock bar and use it's screw holes so that the center slot is now empty.

Also das geht so ohne Federbefestigung.
 
Vielen Dank an alle die mir hier geholfen haben!

Ich habe den Satz jetzt drauf. Ich muss sagen, seeeehr viel Unterschied spür ich bei der Bespielbarkeit nicht, weil ich schon vorher bis 012 gespielt habe.
Das Trem ist parallel, die Git ist gestimmt und oktavrein und klingt einwandfrei.
Mal sehn wies morgen im Proberaum aussieht. ;)

:great:
 
Du meinst: KEIN Problem ;) Und nein.. das wird bei ner Ibanez RG kein Problem sein... bei 70er Saiten könnte es langsam kritisch werden... aber so dick biste ja dann nich unterwegs.

Jo, das meinte ich auch. ;)

Was sagtest bzgl. Geschmackssache bei der Dicke: Da stimme ich natürlich zu... aber ich hab im Laufe der Zeit festgestellt, dass es grad bei den höheren Saiten doch nen Vorteil ist wenn sie nich ganz so dick sind... natürlich dürfen sie auf gar keinen Fall irgendwie wabeln und es kommt auch auf den gegebenen Saitenzug der Gitarre an (da unterscheiden sich Gitarren auch), aber wenn mans ausprobiert... wenn die Saiten ETWAS dünner sind gehen Vibratos und Bendings einfach ohne größere Anstrengung und daher auch leichter (sauberer)... aber wie gesagt.. gibt sicher Leute (vor allem Jazzer können das gut), dies anders sehen und wollen dass sich ihre Egitarre wie ne Agitarre spielt ;)

Es ist wirklich subjektiv. Ich bin definitiv kein Jazzer, aber ich bin halt an 10er im Standardtuning gewöhnt. Gerade für saubere Bendings brauche ich diesen Gegendruck. Bei weicheren Saiten besteht sonst die Gefahr, dass die Bendings heftiger ausfallen, als sie sollen.

Deshalb kann ich mit sowas wie diesen 10-60 bzw. 11-70 Zakk Wylde Signature Sätzen von GHS überhaupt nix anfangen. Finde die nahezu unspielbar. :eek: Obenrum zu weich, untenrum okay, aber sooo dick müsste es eigentlich auch nicht sein. Aber so unterscheiden sich halt die Vorlieben.
 

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