7-Saiter: Ibanez RGIR27FE oder Jackson SLATTXMG3-7

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Dura Vida
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Hallo,

ich bin neu hier im Forum und bräuchte Rat.

Ich habe vor mir einen 7-Saiter zuzulegen und dabei zwei gute Angebote auf dem Gebrauchtmarkt entdeckt.
Natürlich werde ich beide anspielen, jedoch wäre es hilfreich, falls jemand der Erfahrungen mit diesen Gitarren gemacht hat, mir Vorteile bzw. Nachteile nennen kann, oder ob ich auf bestimmte Dinge achten soll.

FYI: Ich habe bereits eine Ibanez RG und eine Jackson Dinky aus der MG-Serie, Wizardhälse und EMG-PUs sind also nichts völlig neues für mich.

Schon mal danke für die Hilfe!
 
Eigenschaft
 
Jackson

Pro: Mensur (26.5"), Tonepoti
Kontra: Preis, TOM Bridge

Ibanez

Pro: Bridge, Preis, Killswitch
Kontra: Mensur (25.5"), kein Tonepoti

Das sind halt so meine Pros and Cons, das Tonepoti brauchen viele halt nicht, manche z.B. auch keinen Killswitch.
Sonst gibt es eigentlich keine wichtigen Unterschiede, die man als Pro, oder Kontra bezeichnen könnte.
 
Erstmal danke für die Antwort.
Der Preis ist in dem Fall nicht ausschlaggebend.

Ich seh das ganze recht ähnlich, für mich wäre allerdings der durchgehende Hals der Jackson im Vergleich zum Bolt-on der Ibanez noch ein Pro.

Hast du eine der beiden schon mal anspielen können?
 
Gespielt habe ich nur die Ibanez, aber auch nicht sehr lang, weil mir die tiefe H-Saite nicht gefiel, Ich bin bei 7Saitern ein Fan von Mensuren ab 26". :D
Deshalb nur die etwas oberflächlichen Pros und Cons.
Einen durchgehenden Hals sehe ich auch nicht zwingend als Vorteil, bzw. Pluspunkt, ist halt Ansichtssache.
 
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Ich habe die Ibanez ca. 1 Jahr in meiner Sammlung gehabt. Habe sie dann verkauft, da sie sehr mulmig und undifferenziert (und das mit EMG´s) klang. Auch das spielgefühl war etwas "weicher" und somit weniger straff als meine Ibanez RGIR 20 FE.
Ich habe dann in meinem Musikgeschäfft die gleichen Modelle (Iron Label 7 saiter) angespielt. Erschreckend fand ich dann, dass sich die Gitarren so dermaßen im Klangbild unterschieden.
Ich habe mir darauf hin ein paar 7 saiter geschnappt und über 4 std getestet :stars: Habe mich dann für ne Ltd mh 417 entschieden. Was ich damit sagen möchte :
Ich würde dir raten in ein Musikgeschäft zu rennen und diese Modelle mit dem Gebrauchtem zu vergleichen. Das selbe gilt dann auch für die Jackson. Da kann ich dir aber leider nichts zu erzählen.

Cheers
 
Dann möchte ich mich auch mal äußern und meine Erfahrungen vom letzten 7-String-Kauf schildern:

Habe einige Ibanesen getestet. Darunter waren zB RG 7421 und die RGIR27. Die Bridge der RGIR hat mir zwar sehr zugesagt aber Drop-A mit einer Fendermensur hat für mich einfach nicht funktioniert: Zu dünne Saiten schlabbern/schnarren, zu dicke schnarren bzw fühlte es sich einfach nicht richtig an. Natürlich kann man die Klampfe mit dicken Seilen einstellen, dass es nicht schnarrt. Meine Vorliebe ist aber ein straffer Sound mit nicht zu dicken Saiten (Beim Gig ist man dankbar ;-) )

Vom Gefühl her war die SLATTXMG3-7 sehr fein. Die Haptik hat auch gestimmt. Nur mit dem EMG 707 werde ich einfach nicht warm. Den würde ich nur nehmen um erfolgreich Spielfehler zu kaschieren ;-)

Meine Wahl fiel daher auf die Jackson Pro DKA-7: Super Handling, schön leicht, lange Mensur und der seidenglatte Hals ist für mich ein Traum. Der Bolt-on Neck bringt imho auch keine Nachteile. Wenn die Halstasche gut gefräst ist und alles schön aufliegt ...
Überzeugt haben mich auch die DiMarzio D-Activators. Lange keinen PU mehr gehabt der mit einer solchen Definition drückt.

Ist natürlich deine Entscheidung und ums Anspielen kommst du nicht herum. Zumindest bei mir stellt das die ursprünglichen Kaufpläne total auf den Kopf.
Aus meiner Erfahrung nach sind die Ibanez-Modelle unproblematisch so lange man in Standard-B bleibt. Die Jackson X-Serie ist für mich haptisch ein Traum. Nur die mexikanische Pro-Serie hat das noch übertroffen (ca im gleichen Preisrahmen).
 
Danke für die Info.
Konnte beide im Direktvergleich testen und hab mich für die Jackson entschieden.
 
Na dann herzlichen Glückwunsch zu der neuen Klampfe ! Viel Spaß damit.

Cheers
 

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