650€! und Jetzt? Kaufberatung für eine Hard-Rock- und-Mehr Gitarre

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Gr3gor
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Hallo zusammen, es folgt der 1,2*10^12ste Kaufberatungsthread :rolleyes:

Ich habe angehmerweise etwas Geld zur Verfügung und möchte es in eine Gitarre investieren.
Nun habe ich aber, wie das num mal so ist die Qual der Wahl, aus hunderten von Gitarrenmodellen zu wählen, und dass ich den Luxus habe ein Gigantisches Musikgeschäft vor der Haustür zu haben, das macht die Sache auch nicht gerade leichter. Mir ist selbstverständlich auch bewusst, dass ich hier nicht die Antwort auf alle meine Fragen finde, nein ich erhoffe mir von diesem Thread vielmehr ein paar Anregungen, damit ich den Kreis von Modellen die ich testen muss eingrenzen kann. :gruebel:

Nun aber zurück zum Thema: Ich suche nach einem warmen und transparenten Sound, Die Gitarre soll sich durchsetzen, aber nicht harsch klingen. Kurz: Ich suche den Heavy Sound der 70er und 80er.
Zusätzlich erwarte ich aber auch wirklich gute Cleansounds, u.A. aus dem Grund, dass ich der Meinung bin, dass alle Sounds letztlich auf dem Cleansound basieren. könnte ich ausführen, ist hier aber nicht Thema.

Lange Reede kurzer Sinn: Ich war heute schon mal antesten und habe eine Charvel SoCal und eine Gibson Flying V gespielt. Vom sound der Charvel war ich enttäuscht, zu harsch. Aber der Hals ist einfach pähnomenal. :hail:
Bei der V gefällt mir der Sound, aber der Hals ist nicht der hammer, mir gefällt auch die "Fender" Mensur etwas besser.
Ich hätte also am liebsten den Hals der Charvel am Korpus der V :bang:

Die Frage ist also: gibt es so etwas?

Ich hoffe einfach mal, dass ich euch nicht überfordere, mit diesem Roman (jaja, wenn man einmal anfängt zu schreiben) und bin mal gespannt was ihr mir anzubieten habt.


ps. Ich hänge zur veranschaulichung einfach mal den Link von meiner Band an, ich spiele die Rhythmus-gitarre.
http://www.myspace.com/tragicdemises
 
Eigenschaft
 
Eine gebrauchte Hamer USA vielleicht?
Oder einfach andere PU's in die Charvel?
 
In deinem Fall kann es dann wohl nur eine geben: Charvel Pro Mod San Dimas Style
Wirklich LECKERST und ich meine genau das was du suchst. Der TB-4 am Steg ist im Gegensatz zu dem in der SoCal verbauten Tone Zone nicht ganz so "bissig", bzw. wie du ja schon selbst sagst "harsch", und der 59'er am Hals ist auch nicht so böse wie der Evo.
Test das Ding mal an, ist wirklich klasse!

Und noch eine Warnung am Rande, wie du ja schon selbst gemerkt hast machen Charvelhälse extrem schnell süchtig! ;)

Liebe Grüße,
Luis
 
Habe selber auch die Charvel SD und du kannst Cleansounds und Durchsetzungsvermögen nicht nur an einer Gitarre festmachen...
Deine Auswahl einschränken können wir nicht. Selbst anspielen solltest du! Bei solch einem Betrag unbedingt einiges antesten und eine Fahrt mit einplanen.
 
das fällt einem vllt. zuerst nicht in den blickpunkt aber: clean sound, fender mensur, rythmus gitarrist -> warum nicht die fender classic player baja tele? die pu´s sind aus´m custom shop und können, wenn sie richtig getreten werden auch sehr harte sachen machen. gibt es auch ein video zu. von musik schmidt bzw. session glaub ich.

hab bisher nix härteres als hard rock mit ihr ausprobiert, da ich schlicht und einfach nix härteres spiele.

ist bestimmt 1x anspielen wert. ; )
 
Hi, da werfe ich auch mal die Jackson DK2M ins Rennen, sehr typischer Hard Rock Sound der 70-80er Jahre !

gruß
Sash
 
:mampf: Mal schauen, welche Gitarrentypen noch hinzukommen. Hinsichtlich des verw. Equipments - von dem wir nichts wissen - und der etwaigen Soundvorstellung - von der wir ebenfalls recht wenig wissen - kann da recht viel passen... :mampf:
 
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Habe selber auch die Charvel SD und du kannst Cleansounds und Durchsetzungsvermögen nicht nur an einer Gitarre festmachen...
Deine Auswahl einschränken können wir nicht. Selbst anspielen solltest du! Bei solch einem Betrag unbedingt einiges antesten und eine Fahrt mit einplanen.

Du hast natürlich recht. Hatte ich auch nicht anders vor. Ich wohne ja in Frankfurt, da hab ein Großes Musikgeschäft in der Nähe. Ich war ja gestern nur mal Probespielen, ich hatte nicht soo viel zeit. Diese Woche fahr ich noch einmal hin, und dann mit richtig viel Zeit.

Was ich vielleicht noch anhängen sollte: Was mir an dem Charvel Hals so gut gefallen hat, war weniger das Profil an sich, als die Verbindung aus Fender-Mensur, Jumbo-Bünden und den abgerundeten kanten. Der Hals an sich hätte für meinen Geschmack auch ruhig etwas mehr Substanz haben können. Mich hat an der Gitarre aber auch die Position des Volume Potis etwas gestört, nichts woran man sich nicht gewöhnen kann, aber es muss auch nicht sein.
Was mir bei Gibson gefällt, ist das leicht süßlich-dicke im Ton, das mir auch schon früher beim Anspielen einer Les Paul Worn aufgefallen ist.

Und ich sehe grad, dass im Flohmarkt eine Explorer 76 in meiner Preislage zu haben ist. Klar sie hat die klassische Gibson Mensur, aber ich denke mal, ich sollte wohl trotzdem mal eine (eine ander im Laden natürlich xD) Anspielen oder?
 
Hey Gregor, dein Problem bei der Charvel ist der SH-4 am Steg. Der bringt das gute Stück halt zu schreien (was genau so gewollt ist).
Da hast du zwei bis drei Möglichkeiten. Entweder modifiziert man ein wenig (250K Poti könnte schon helfen) oder man wechselt den Tonabnehmer. Dann wärst du aber preislich fast in der Region "meines" favorisierten Lösungsvorschlags: EVH Special. Saugeile Gitarre, auch Floyd Rose, Hals ein Traum und die PUs sind wesentlich smoother als der kleine Schreihals von Seymour Duncan.;)

https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/435301-gitarre-evh-wolfgang-special.html

Wenn du keine Lust auf anspielen im Musik-Schmidt hast, kannst du das Schmuckstück auch gerne mal bei mir testen. Das sparen lohnt sich da durchaus und manchmal findet man eine auch gebraucht für knapp 650.;)
 
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Ich glaube eher, dass das Problem der DiMarzio ToneZone in der Charvel SoCal ist, der SH-4 ist da momentan gar nicht verbaut. Erfahrungsgemäß klingen die Charvels mit dem SH4, bzw. den TB4 (man braucht ja die Floyd Version vom Jeff Beck) gar nicht harsch, sondern gemäßigt heiß, halt nach frühen 80ern. Die hier hat auch keinen Ahornhals und den Jeff Beck am Steg und sollte eher die Vorstellungen des TE erfüllen, ist allerdings mit 779 Euro wahrscheinlich zu teuer. Aber ein geiles Gerät!
 
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Ich glaube eher, dass das Problem der DiMarzio ToneZone in der Charvel SoCal ist, der SH-4 ist da momentan gar nicht verbaut. Erfahrungsgemäß klingen die Charvels mit dem SH4, bzw. den TB4 (man braucht ja die Floyd Version vom Jeff Beck) gar nicht harsch, sondern gemäßigt heiß, halt nach frühen 80ern. Die hier hat auch keinen Ahornhals und den Jeff Beck am Steg und sollte eher die Vorstellungen des TE erfüllen, ist allerdings mit 779 Euro wahrscheinlich zu teuer. Aber ein geiles Gerät!

Oh, die haben garnicht den SH-4 verbaut? Das hatte ich so garnicht auf dem Schirm.:redface:
Das wäre dann meiner Meinung nach aber die falsche Entscheidung. Gerade mit dem SH-4 haben die Charvels ihren eigenen Charme. Aber gut...., dann schließe ich mich an und er sollte auch mal ein US-Modell mit SH-4 anspielen. Vielleicht sagt das mehr zu.
 
Schau mal hier:

http://cgi.ebay.de/BLADE-TE-3-Texas.../190540934174?pt=Gitarren&hash=item2c5d1fec1e

Die Blade ist

a) über jeden qualitativen Zweifel erhaben und

b) sau flexibel.

Die HSS Variante ist ja eh bekannt, dazu kommt der interne Booster mit 3 Einstellungen. Bypass, Mid-Boost und Höhen und Bässe geboostet (geil für Cleansounds.)

Vom Hals her sehr, sehr fendrig, angenehm zu spielen . Also für die gebotene Qualität musst du bei F... deutlich über 1000,-Euro zahlen.
 
Ich denke, dass er einfach zwei grundverschiedene Gitarren angespielt hat. Die Gibson mit Mahagonikorpus und eingeleimten -hals, kurzer Mensur und fester Brücke - und eben die Charvel mit Erlekorpus, geschraubten Ahornhals, langer Mensur und Floyd Rose Vibrato. Also wenn der Sound in Richtung ersterer gehen soll, sollte man doch dann eher nach einer Gitarre mit Mahagonikorpus und -hals schauen, bei der ihm das Halsprofil mehr liegt. Das finde ich sinnvoller, als jetzt alle möglichen anderen Gitarren vorzuschlagen. Vielleicht käme ja eine Schecter in Frage (mit nachträglichen Austausch der oft verbauten EMGs durch andere), alternativ, wenns eine V sein soll, vielleicht eine von Dean oder sogar das Epiphone Jeff Waters Modell mit Jumbo Bünden. Oder wenns ein bisschen mehr kosten darf, eine Duesenberg Rocket, oder oder oder... : )
Ansonsten lohnt sich vielleicht auch ein Blick zu den Esp/Edwards Modellen, wenn man eine Alternative zu Gibson sucht - müsste dann aber wohl aus England importiert werden (Nachteil: Man kann sie hier kaum anspielen).
 
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Hey Gr3gor:p

ich bin auch grad auf der Suche nach einer neuen Gitarre, weil mir meine Fender zu wenig Dampf macht. Ich hab mich mal umgeschaut und bin auf die Gibson Explorer gestoßen. Wunderbarer Hard-Rock- bzw. Metal-Sound. Clean ist de auch ok. klar nicht so gut wie eine Fender, das leigt aber an den Keramik-PUs, die sehr viel Dampf machen. Dazu kommt dass sie relativ günstig für eine Gibson ist.

Hier 2 Links:
http://www.musik-schmidt.de/Gibson-Explorer-Faded-WC.html#!prettyPhoto[pp_gal_product]/7/
http://www.youtube.com/watch?v=JupFZrogDII

Grüße
FenderGuy2374
 
Nun ja, Ich werde dann wohl morgen mal in ein Großes Musikgeschäft gehen und durchprobieren.

Ich dachte an: Diverse Gibson Modelle, Charvel San Dimas, vllt. eine HSS-Strat, und vielleicht auch ein Wolfgang auch wenn das preislich eigendlich den Rahmen sprengt. Und ich werd dem Verkäufer wohl auch meine Wünsche genau sagen, und ihn bitten, mir einfach mal was in die Hand zu drücken.
 
So, ich habe mir jetzt doch eine Gibson, genauer gesagt eine Les Paul bestellt. und zwar eine Goldtop:)
Ich hab im Laden eine Worn Brown gespielt und konnte sie einfach nicht mehr weglegen.
Jetzt nur nochein paar Tage warten
 
um das Pro Mod Durcheinander zu entwirren. Ich habe die Variante mit Pickguard und die hat die Dimarzio Tone Zone/Evo verbaut. Die Variante ohne Pickguard hat die SDs drin, also TB4 und SH1N. Verwirrend.
 

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