6 Audioquellen auf 3 Ausgänge verteilen?

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in5y372
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Moin, ich benötige eine Lösung, um möglichst platzsparend 6 Audiosignale auf meinem Pedalboard gleichwertig auf drei Wege weiter zu verteilen. Die zu kaufenden Mini-Mixer sind irgendwie entweder alle zu groß oder habe nur 4 Kanäle. Nun wäre meine Idee, mir selber was zu bauen. Mit dem Lötkolben kann ich so leidlich passabel umgehen, nur fehlt mir das elektronische Know How um die Komplexität des Unterfangens abschätzen zu können. Also mal ganz naiv gefragt :). Reicht es, einfach 6 Klinkenbuchen (Eingänge) an jeweils 3 Klinkenbuchsen (Ausgänge) zu löten und das ganze dann ich eine kleine Alubox zu stecken? Da die anzuschließenden Geräte alle eine eigene Lautstärkeregelung haben ist eine Lautstärke-Steuerung am zu bauenden Gerät vermutlich nicht notwendig. Das Ganze sollte natürlich den Klang nicht kaputt machen.

So, und nun Ring frei um mir das fehlende Know How um die Ohren zu hauen :)

PS. Wenn Ihr ein käuflich zu erwerbendes Gerät kennt, das unter ein Pedalboard passt und die drei Ausgänge bereitstellen kann wäre ich natürlich auch für einen Tipp dankbar. Schätze aber, dass es sowas nicht gibt. Habe zumindest auch nach längerer Suche nichts gefunden.
 
Eigenschaft
 
.... das prinzip wäre einfach , man macht sowas mit widerständen , die die einzelnen quellen gegenseitig entkoppeln und zusammenführen ...... nur , die nehmen pegel .

besser wären 6 kleine line amps und dann eben über 3 summierverstärker ...... aber das mal eben zusammen zu suchen , wird nicht einfach .

ich würde aber dabei auf jeden fall noch die eingangspegel zum einstellen machen .
 
Was genau verstehst du unter "6 Eingänge auf 3 Ausgänge verteilen"?
Möchtest du, dass 6 Eingänge zu jeweils zweien (6x2=3) zusammengeführt werden? Möchtest du 6 Eingänge schaltbar an 3 Ausgänge routen (alle auf A, alle auf B, alle auf C, 1+3 auf A, 1+3 auf B etc.)? Hast du 6 Ausgänge und möchtest daraus aus irgendeinem Grund 3 machen? Das alles verlangt mehr oder weniger unterschiedliche Lösungen.

Um das zu wissen, wäre es sinnvoll, wenn du den genauen Anwendungsfall schildern könntest. Wo geht dein Signal duch und wo soll es hin?
 
Hi,
ich weiß ja nicht genau was Du vorhast, aber schalte niemals mehrere Ausgänge ohne Entkopplungswiderstände parallel.
Die Ausgänge arbeiten dann sozusagen gegeneinander und je nach Ausgangswiderstand kann es zum Defekt kommen.
 
Du brauchst einen "Kleinmixer" 3 auf 1 (mono) oder 6 auf 2 (stereo). Ich hatte mal so ein kleines Ding für wenig Geld. Von 6 auf 3 habe ich noch nicht gehört, gibt es aber als Kästchen sicher auch. 100€ musst Du aber bestimmt einkalkulieren. Mit diesem Multifunktionsteil (u.a. Merger) ginge es wohl auch. Davon brauchst Du dann aber 3 Stück. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal danke für die Antworten :)

@ nasi_goreng Ja, sowas habe ich schon befürchtet und deshalb lieber nachgefragt :).

@ rbschu Ja, mit 4x2 und dergl. gibt es ein paar. Habe aktuell einen Art SplitMix 4 im Board. Der ist jedoch schon recht groß. Hatte vorher einen Behringer MX400, aber der hat leider doch ein recht starkes brummen mit beigetragen. Zur Not komme ich auch mit 4 Eingängen und 2 Ausgängen klar. Ich habe bloß halt keine Lust, jetzt mehrere von den kleinen Dingern zu kaufen um zu schauen, ob die nun wie der Behringer brummen oder nicht. Da war die Idee, selber zu löten und dann ein paar Kanälr drauf zu packen eigentlich ganz sexy. So ein kleines Bastelprojekt ist doch nie verkehrt.

@Absint: Ich habe folgende Geräte: Line6 HX Stomp, Boss Sy1, Bluetooth MP3-Dongle, Mooer Micro-Drummer, VoiceLive Tripleplay und einen kleinen Hardware-Sampler. Diese möchte ich alle gleichermaßen an eine PA, ein InEar-Monitoring und ein Aufnahmegerät schicken (Mono reicht). Auf allen drei Ausgängen soll exakt das gleiche Signal anliegen. Es muss nichts ein oder ausgeschaltet werden können. Die Eingangspegel zu regeln wäre zwar nice, muss aber nicht zwangsweise sein, da ich die Lautstärkeunterschiede bis jetzt eigentlich ganz gut über die Gerät selbst angleichen konnte. Soll halt nicht zu kompliziert werden. Aber wenn man sich die Kommentare bis jetzt so durchliest vermute ich, dass es wohl doch etwas komplexer ist, als ich so auf Anhieb in der Lage zu leisten bin.

Kennt jemand von Euch vielleicht ein nettes Tutorial, mit dem man sich da etwas einarbeiten kann?
 
(...) So ein kleines Bastelprojekt ist doch nie verkehrt.
Tja, da unterscheiden wir uns. :) Ich finde Bastelprojekte haben immer etwas von "Ka..e" an sich. Als Jugendlicher habe ich das viel gemacht, aber nur notgedrungen. Im Bereich Studio und Musik ist man ohnehin dauernd am Improvisieren. Da lobe ich mir eher eine käufliche Lösung. Sieht i.d.R. auch einfach besser aus.
 
Ist halt immer die Frage, ob es das, was man haben möchte, auch am Markt so gibt. Mein letztes Bastelprojekt war ein Midi-Pedal, bei dem ich die Reihenfolge, in der ich die Parts einzelner Songs anspringe, so einprogrammieren kann, dass ich mit nur einem Fußschalter mich durch mein komplettes Set klicken kann. Sehr komfortabel, wenn man immer nur einen Knopf drücken braucht und nicht überlegen muss, auf welche Taste ich als nächstes drücken muss. (Erst recht wenn man bedenkt, dass das HX Stomp nicht ansatzweise genügend Fußschalter für die Sounds hat, die ich für ein Gig benötige. Aber was die Optik angeht stimme ich dir uneingeschränkt zu :) (siehe Link). Da der Verteiler aber unter das Pedalboard soll ist das in diesem Fall kein großes Problem.

 

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