6,3mm an PC anschliessen

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wasman
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Hey leute ich hab mir ein Mikrofon geholt um halt paar Aufnahmen zu machen. Will haubtsächlich nur meine Stimme aufnehmen kein gesang etc, will einfach einen recht klaren ton haben.
Das mikrofon hat einen 6,3mm anschluss mit einem schwarzen strich. Kenn mich mit dem ganzen nich so gut aus und wollte fragen,
Wie kann ich das Teil an den Pc anschliessen ohne jetzt ein mischpult oder so zu kaufen.
Meine Soundkarte ist onboard und hat einen lineout, mic und lautsprecher eingang.
mfg.
 
Eigenschaft
 
es gibt Adapter auf die 3mm Klinkenstecker am PC. Aber ob das wirklich funktioniert hängt von der Art deines Mics ab
 
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Wird die qualität des Soundes dadurch eingeschränkt? Wenn ja, in wiefern?
 
Durch den Adapter wird der Sound nicht eingeschränkt. Das problem ist einfach, dass die Aufnahmequalität deiner Soundkarte nicht gut ist.
 
Mir ists wichtig dass meine Stimme einfach nur klar rüberkommt. Was muss ich da ausgeben um das zu erreichen? Wasfüreine Soundkarte und in welcher preisklasse.

Mikrofon Daten:
Frequency Response 40 - 16,000 Hz
Power Supply Internal 1,5V Battery, Size AA
Amplifier IC Impedance Convertor
Polar Pattern Cardioid
Outputt Level (1,000 Hz) - 68 dB +- 2 dB
Generating Element Electret Condenser
Output Inpedance 600 ohms
S/N Ratio Greater than 44 dB
Equivalent Noise Level Less than 30 dB SPL
Current Consumption 200 uA +- 50 uA
Dimensions (Diameter x Length) 1.1/4" x 8.1/8"
 
Das ist so aus der Ferne schwer zu sagen. Die Qualität von Onboard-Sound schwankt auch. "Stimme einfach klar rüberkommen" ist auch relativ. Was für ein Mikrofon ist das denn? Ist das Kabel fest integriert? Die Line-Eingänge von Onboard-Sound ist oft durchaus brauchbar (zumindest bei meinen beiden Rechnern) und würde für dich bestimmt ausreichen. Da bräcuhte man dann "nur" noch einen Vorverstärker. Andererseits gibt es mittlerweile extrem billige Mikrofon-USB-Interfaces.

An sich bekommt man einen Adapter 6,3mm auf 3,5mm Klinke für extrem wenige Geld:
http://www.amazon.de/Stecker-Adapte...&qid=1365159388&sr=8-4&keywords=6,3mm+adapter
Wobei das mechanisch etwas kritisch ist, weil man eventuelle versehentlich schnell die Buchse raus reißt, da sind dann Kabeladapter besser:
http://www.amazon.de/Reines-Kupfer-...&qid=1365159388&sr=8-3&keywords=6,3mm+adapter
 
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s1pec.jpg

Das teil hier. Wie macht man das dann mit dem line-eingang, wozu ist der gut?
Zu meinen aufnahmen, ich werde einfach nur Reden. Kein Gesang oder ein instrument.
 
Meine Soundkarte ist onboard und hat einen lineout, mic und lautsprecher eingang.
Also "Lautsprecher-Eingang" macht keinen Sinn, das muss ja ein Ausgang sein. Gleichzeitig aber schreibst du "Line Out", das wäre aber eigentlich der Lautsprecher-Ausgang. Viele Notebooks haben keinen expliziten Line-Eingang mehr, stattdessen nur noch einen Mic-Eingang. Oder einen "allgemeinen Eingang", wo man einen "Mic Boost", also eine Vorverstärkung einstellen kannst. Sind deine Buchsen farbig markiert oder sind da symbole dran?

"Line" beschreibt einen bestimmten Arbeitspegel, also eine bestimmte "Lautstärke", die über ein Kabel geht. Da hat man halt mal so einen Standard festgelegt. Geräte mit einem Line Out kann man dann eben mit einem Line In verbinden und der Pegel passt. Line-Signale kommen eben z.B. aus den Ausgängen con CD-Playern, DVD-Playern, Radios, Mischpulten, Vorverstärkern, PC-Soundkarten-Ausgängen usw. Mikrofone aber liefern ein schwächeres Signal. Wenn man ein solches an einen Line-Eingang anschließt, wäre es viel zu leise. Also müsste man erst mit dem Mikrofon in einen Vorverstärker, und aus diesem geht man dann in den Line-Eingang. Hinter dem Mic-Eingang der Soundkarte sitzt aber eben schon ein Vorverstärker, daher kann man da im Prinzip mit einem Mikro direkt rein. Allerdings ist diese Vorverstärkung qualitativ eben nicht so gut.

Ist das das Mikro hier? Zumindest laut diesem Datenblatt auf deinem Foto müsste das sein:
http://www.ebay.de/itm/PREFER-UCM-1...nstruments_Microphones_MJ&hash=item4ac31e9c1b
Zumindest schon mal mit XLR-Ausgang. Hmm... Ist jetzt wie gesagt schwieirg zu sagen, was da die optimale Emfpehlung ist, zumal du ja wohl nicht viel Geld ausgeben willst und keine besonderen Anspruch hast. Möglicherweise wäre das hier was für dich:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1x.htm
Das ist sozusagen eine USB-Soundkarte in Form eines Kabels. Also die Aufnahmequalität deiner Onboard-Soundkarte spielt dann keine Rolle mehr, weil die gar nicht benutzt wird. ANdererseits könntest du es auch zunächst mit einem Adapter probieren, vielleicht reicht dir die Aufnahmequalität deiner Onboard-Soundkarte (bezweifle ich aber).
 
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Ich bedanke mich für die ausführlichen Antworten. Werde mir dann wahrscheinlich von Thomann das Kabel holen.
Könntest du schätzen wie gut das mikrofon ist? Ich kaufe es vom Kollegen und der sagte mir dass ich es für 20 kröten mitnehmen kann.
 
Welches Teil wo?

Ich vermute Du meinst jetzt den Line-Eingang Deiner Onboard-Soundkarte. Nun, wo ein line-Eingang ist, ist woanders vielleicht auch ein Line-Ausgang (z.B. ein kleines Mischpult).
Diese beiden gilt es via passendem Kabel zu verbinden.

Nachtrag:

Wenn ja wohl nur Sprache aufgenommen wird und es billig sein soll, warum nicht das Teil hier für 15,90€.
Das ist wenigsten neu und hat Garantie, im Gegensatz zu einem Gebrauchttei. Bestellt man Online o. telefonisch, hat man ein Rückgaberecht, wenn man nicht zufrieden ist.

 
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Ich kann nicht schätzen wie gut das Mikro ist, aber der Händler bei ebay will immerhin über 50€ für haben ;)
 
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Könntest du schätzen wie gut das mikrofon ist? Ich kaufe es vom Kollegen und der sagte mir dass ich es für 20 kröten mitnehmen kann.

Der Typ verdient wohl nichtmal das Prädikat "Kollege", denn...

S/N Ratio Greater than 44 dB

ist ja mal voll mies. :D Da ist deine OB-Soundkarte wohl richtig Sahne dagegen. :D


Kauf dir das vom Trommler verlinkte USB-Mic-Ding, wirst Du bestimmt mehr Spaß mit haben. Mit "klarer Stimme" hat das aber auch noch laaange nichts zu tun.
 
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Was soll das heissen? "S/N Ratio Greater than 44 dB"
Kenne mich mit dem ganzen aus, ne erkärung bitte :D
 
S/N steht für Signal/Noise und beschreibt wie stark ein Gerät rauscht. 44dB sind SEHR schlecht. ;)
 
Es ist so beschissen, dass man es schon wieder für einen Schreibfehler halten könnte.
94dB wären schon schlecht. Ein billiger Behringer Mixer hat (angebliche) 112dB.
 
Was wäre denn ein guter bereich? Bei wieviel dB würde der liegen?
 
94dB wären schon schlecht. Ein billiger Behringer Mixer hat (angebliche) 112dB.

Hast du dich vielleicht jetzt verschrieben? Ich bin mir manchmal ja auch unsicher, inwiefern "Dynamik" identisch ist mit "S/N-Ratio". Meiner Meinung nach müsste das aber letztlich doch identisch sein, oder? Eine CD mit 44,1KHz bei 16Bit bietet auch nur 96dB, wie sollen da 94dB schlecht sein? Und bei einem Mixer frage ich mich auch, unter welchen Umständen man das misst bzw. inwiefern man das mit einem Mikrofon vergleichen kann.

Ich hab jetzt aber mal kurz konkret verglichen. Rode bewirbt sein NT1A als " the world's quietest studio microphone" und gibt den Rauschabstand mit 88dB an. Neumann gibt auf seiner Website beim U87 bei Nieren-Charakteristik 80dB an. ich wüsste nun also wirklich nicht, inwiefern 94dB bei einem Mikrofon schlecht wären :)

Hab gerade mal testweise eine sehr gute Sprachaufnahme in meine DAW gepackt und auf eine zweite Spur ein weißes Rauschen. Wenn ich das Rauschen auf -44dB unter dem Sprecher lege, ist es doch schon recht laut :) Ich frage mich gerade a) wo das überhaupt mit den 44dB steht und b) warum es offenbar Menschen gibt, die 50€ dafür ausgeben würden, wenn es so übel rauschen würde?

- - - Aktualisiert - - -

Was wäre denn ein guter bereich? Bei wieviel dB würde der liegen?
Eigentlich kannst du solche Angaben ignorieren, danach kauft man normalerweise nicht ein. Dein Mirkofon ist irgenwie ziemlich exotisch, keiner kennt das hier, und das viel jetzt nur auf. Normalerweise reden wir hier bei Beratungen und Vergleichstest kaum von Rauschen. Das bemerkt man eigentlich nur, wenn man mit einfachsten Mitteln aufnimmt, die man halt gerade da hat (Onbaord-Soundkarte etc.), aber bei allem was hier "empfohlen" wird, sit rauschen normalerweise kein Thema. Zumindest nicht für einfache Zwecke.
 
Mir ist gerade entgangen, dass es um ein Mikrofon geht. Ich hatte nur den Thread-Titel gelesen und war der Annahme, es geht um einen Mikrofon-Eingang. Da war ich unaufmerksam, sorry.

Für ein Mikrofon sind 44dB aber trotzdem noch sehr bescheiden.
 
Ein billiger Behringer Mixer hat (angebliche) 112dB.

Die UB-Serie kommt/kam auf einen Rauschenpegel von ~ 80-88 dBfs, je nachdem wie weit der Vorverstärker aufgezogen wird/wurde.


Und bei einem Mixer frage ich mich auch, unter welchen Umständen man das misst bzw. inwiefern man das mit einem Mikrofon vergleichen kann.

Den anliegenden (bei physikalischen [und natürlich terminierten] Eingängen eines Interfaces) bzw. ausgehenden Rauschenpegel (bei an das Aufnahmegerät angeschlossenen Signalquellen sofern dessen höher ist als der vom Aufnahmegerät selbst) kannst Du dir ihn ja im betreffenden Aufnahmegerät bzw. dessen Aussteuerungsanzeige anzeigen lassen, also in der Regel in einem PC bzw. dem Sequenzer, also digital in dBfs.


Neumann gibt auf seiner Website beim U87 bei Nieren-Charakteristik 80dB an.

Ja, so in dem Bereich (+/- 6dB) liegen die meisten, würde ich mal behaupten.



Ich frage mich gerade a) wo das überhaupt mit den 44dB steht und b) warum es offenbar Menschen gibt, die 50€ dafür ausgeben würden, wenn es so übel rauschen würde?

a) in einem Post des TEs, die Angabe wird er von der Produktbeschreibung übernommen haben

b) naja, gibt auch Menschen die kaufen sich "MicPlugs", USB-Mikrophone, Biilig-Mixer obwohl sie nur ein Signal aufnehmen wollen oder so Mini-Keyboards mit 5mm Regelweg. Die Antwort lautet wohl dumme oder unbedarfte oder ignorante Menschen. :)



Eigentlich kannst du solche Angaben ignorieren, danach kauft man normalerweise nicht ein.

Da würde ich aber definitiv widersprechen. Bei einem Mikrophon-Klassiker etc. mag man da zwar toleranter sein, aber um bei den von dir erwähnten Soundkarten/Interfaces zu bleiben, sind solche Angaben sehr aussagekräftig.



Hab gerade mal testweise eine sehr gute Sprachaufnahme in meine DAW gepackt und auf eine zweite Spur ein weißes Rauschen. Wenn ich das Rauschen auf -44dB unter dem Sprecher lege, ist es doch schon recht laut :)

Pegelrechnen ist nicht gerade meine Stärke und bin auch gerade zu faul zum Nachschauen, aber das kann man so einfach (also SNR von 44dB vom Mikrophon gleich -44dBfs im Sequenzer) nicht "übersetzen".
 
a) in einem Post des TEs, die Angabe wird er von der Produktbeschreibung übernommen haben
Aua, wie peinlich, dabei hatte ich da ja noch drauf geantwortet :redface:

Da würde ich aber definitiv widersprechen. Bei einem Mikrophon-Klassiker etc. mag man da zwar toleranter sein, aber um bei den von dir erwähnten Soundkarten/Interfaces zu bleiben, sind solche Angaben sehr aussagekräftig.
Eigentlich geht es ja um Mikrofone, der TE fragt ja, welche S/N-Ratio denn gut wäre (wenn 44dB offenbar sehr schlecht ist). Aber auch bei Interface wäre das zweitrangig. Ich gehe jetzt hier natürlich von einem gewissen Mindestnniveau aus. Und ist da für normale Anwendungen Rauschen wirklich ein Thema? Wenn du dir ein günstiges Kondenastormikrofon der 100€-Klasse kaufen willst, schaust du dann ernsthaft in die technischen Daten? Was sagen die denn relevantes über die Qualitäten aus? Ok, hier hatten wir jetzt ein Extrembeispiel mit sehr hohem Rauschen, aber ansonetn ist das auch bei einer Kaufberateung hier nie Thema. Da gibt es nur "klingt gut" oder "klingt nicht so gut". Das Rode NT-1A ist offenbar das rauschärmste Mikrofon am MArkt - ist es deshalb etwa klanglich das beste?

Es ging mir nur darum: Der TE möchte offenbar anhand der technischen Daten ein Mikrofon aussuchen, weil er denkt (wobei ich das durchaus nachvollziehen kann), dass er die Qualität daran ablesen kann. Und davon halte ich nicht viel. Es muss halt gut klingen. Manchmal fragen mich auch beim Kauf einer Kamera oder eine TVs "Du kennst dich damit doch aus, hier das gerät hat die und die Daten, ist das gut? Auf welche Daten muss ich achten" Da sage ich dann: "Du solltest einfach drauf achten, dass die Bildqualität gut ist".

Pegelrechnen ist nicht gerade meine Stärke und bin auch gerade zu faul zum Nachschauen, aber das kann man so einfach (also SNR von 44dB vom Mikrophon gleich -44dBfs im Sequenzer) nicht "übersetzen".
Ja, stimmt wohl, hab da auch überlegt... vor allem habe ich mich jetzt mal gefragt, wie man das bei einem Mikro überhaupt misst, also was sind denn da meine "0dB" von denen aus ich den Abstand zum Rauschen messe? Der maximale unvzerrrte schalldruckpegel wohl nicht. Stattdessen ist es wohl so,dass der eigentliche gemesse Wert der "Ersatzgeräscuhpegel", also das Eigenrauschen des Mikros ist. Im Fall des hier diskutierten Mikros : "Equivalent Noise Level Less than 30 dB SPL" Allerdings gibt es da unterschiedliche verfahren, und in diesem Fall ist es nicht angegeben :) Als Referenz nimmt man dann wohl 94db SPL, folglich ist Differenz dann der Rauschabstand...
 

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