5x Superlead in a Box Umbau

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Hallo,

ich erwäge einen Kit-Kauf von Ceriatone.

http://www.ceriatone.com/productSubPages/BSPlexi100_new/BSPlexi100_Complete.htm

http://www.ceriatone.com/productSubPages/BSPlexi100_new/BSPlexi100_Docs.htm <- hier gibts alle 5 Pläne (layout, nur die plexi-modelle)

so, ich möchte gerne wissen, ob man in einem Gehäuse alle 5 Plexis einbauen könnte....es werden alle teile für alle 5 amps mitgeliefert

ich meine, man setzt den einen und anderen widerstand (vereinfacht) an einen drehschalter (dreht natürlich nur im ausgeschalteten widerstand) und voila 5 verschiedene verstärker!

die baupläne unterscheiden sich vom grundaufbau nicht SOVIEL, dass sich so ein umbau anbieten könnte!

ich habe bei den verstärkern maximal 8 veränderungen gezählt ('67 auf 68' z.b). (natürlich weniger, wenn die kapazität von diversen kondensatoren vernachlässigbar ist)

meine fragen diesbezüglich:

die kondensatoren besitzen immer wieder unterschiedliche kapazitäten...ist dies vernachlässigbar? die kapazität der vorstufen-kondensatoren und fetten endstufen kondensatoren steigt je jünger der plan ist. und unterschiedliche widerstände müssten "getauscht" werden.
- sind die röhren darauf zwingend abgestimmt? sind die schwingkreise darauf abgestimmt? sodas ein simpler drehschalter immer mit einer neujustierung verbunden ist (bias etc.)?
- könnten sonstige probleme aufm ich zukommen?
- fehlen angaben oder genauere ausführungen?

schalter dafür gibt es genug

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achja...bei dem circuit ist ein effect send-return aufgelistet, wie müsste ich den schalten, damit ich den auch auf true bypass legen kann, so wie beim original, und bei bedarf schalte, ähnlich wie bei dem 1959SLP Hendrix Reissue Modell

am meisten sorgen machen mir die fetten z.b. 50+50 kondensatoren, da auch 32+32 und 32+16 etc. auftauchen, dass ich dann jene zusätzlich noch anbringen müsste.

in sachen elektrotechnik bin ich für eine laienhaftere ausdrucksweise zugänglich! (platinenlöten und schaltpläne übernehmen ist kein problem, darüber hinaus wird es schwierig)

teilt mir eure meinungen/vorstellungen/anregungen gerne mit!

P.S. Warum das ganze? 67er ist der Van halen amp, joe bonamassa spielt auf nem (inzwischen ehemaligen) '68er (und seinem category5 '68er clone) led zeppelin auf '69, hendrix auf '70, '73 mehr für ac/dc (keine diskussion über die verschiedenen amps der interpreten...) verständlich, dass für einen authentischen sound 5 verstärker heads zuviel des ganzen sind! damit der sound auch passt, würden choke, OT und PT von IGPW zur verwendung kommen, da die qualität sämtliches jenseits des atlantiks in den schatten stellt und der ton stimmt. (von classictone oder mercury mags bin ich nicht so ganz überzeugt)
 
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Frage mal zu solchen Themen den User "Bierschinken", der sollte dir dazu eininges sagen können, oder versuche es mal im Tubetown.de Forum, da sind einige Freaks unterwegs, die dir da auf jeden Fall weiterhelfen können.
 
Hallo,

nicht böse sein, aber als "Erstlingswerk" nen Marshall nachbauen und dann noch mit Schaltereien, das geht nicht gut :redface:

Und letztlich sind die Unterschiede nicht so groß, dass es sich auszahlt alles schaltbar zu haben.
Ich würde empfehlen: Bau den Amp wie er ist.
Läuft der einwandfrei, dann kannst du mal alle Varianten nacheinander ausprobieren.
Sind da 2-3 für dich gravierend unterschiedliche und gute Sounds bei, dann mach dir Gedanken darüber, wie du die umschaltbar realisieren kannst.
Anders denke ich, ist das für den Start des Guten zuviel :)

Grüße,
Schinkn
 
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Geht das überhaupt?
(auf Grund unterschiedlicher Bauteile und Konzeptionen).

Ich stell mir das jetzt mal laienhaft vor.
Nehme ein VK-Käfer-Chassis und intergriere das Modell
1200, 1300, 1302 und 1303.
Und dann möchte ich während der Fahrt, je nach Fahrsituation,
per Schalter zwischen den einzelnen Modellen auswählen.

Wenn das techn. möglich ist, mehrere Verstärkervarianten
in einem Gehäuse zu integrieren, wäre das natürlich genial.
 
Hallo,

bei diesen Verstärkern ist das in einem gewissen Maße möglich, da sie sich wirklich sehr ähnlich sind.
Da sind wirklich nur 2-3 Bauteile vom Wert anders. Die Grundschaltung ist identisch, sonst wäre das naürlich so ohne Weiteres nicht möglich :)

Grüße,
Schinkn
 
Naja, Erstlingswerk eher nicht, halt mal eine Kategorie höher, irgendwo fängt man ja auch mal an :p

mir gings erstmal um den gedankenansatz, vorallem, dass ich ohne probleme den schalter um legen könnte, ohne den verstärker neu einstellen zu müssen!

bei diesen Verstärkern ist das in einem gewissen Maße möglich, da sie sich wirklich sehr ähnlich sind.
Da sind wirklich nur 2-3 Bauteile vom Wert anders. Die Grundschaltung ist identisch, sonst wäre das naürlich so ohne Weiteres nicht möglich :)

also brauch ich mir um die kondensatoren kapazitäten keine gedanken machen? und ich die widerstände schalte und walte ich wie es beliebt? die röhren etc. sind nicht betroffen?
 
Der Botiquehersteller Fargen verfolgt mit seinem Retro Classic ein ganz ähnliches Prinzip. Die hier gewählten Amps sind ein 59 Bassman, ein JTM 45 und ein Superbass, also auch allesamt sehr ähnliche Layouts.
Vielleicht fragst du mal persönlich bei Ben Fargen nach, wenn du Detailfragen zum Aufbau einer solchen Schaltung hast, eventuell kann (und will) er dir auf ein paar nette Fragen Antwort geben.
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob es sich wirklich lohnt, fünf so ähnliche Verstärker zusammenzulegen oder ob nicht zwei oder drei auch reichen würden - denn so unterschiedlich klingen die nun wirklich nicht und ich wage zu behaupten, dass man mit ein wenig Einstellarbeit an Amp und Gitarre die Sounds "angrenzender" Modelle untereinander weitgehend reproduzieren kann.
Spart halt etwas Arbeit; wie wichtig dir jedes Modell ist und wie fein dein Ohr die Nuancen wahrnimmt musst du selbstverständlich selbst entscheiden. An sich finde ich die Idee, mehrere schaltbare Verstärkermodelle in ein Gehäuse zu integrieren, sehr cool! Wäre der Retro Classic nicht so teuer und schwer zu beschaffen, stünde er wahrscheinlich auch schon hier neben mir ;)
 

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