500€ Westerngitarre

DrWhodiwho
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Hey ho liebes Musiker Board, seit nun 9 Jahren spiele ich Gitarre, die 3 letzten Jahre hauptsächlich mit meiner ersten Westerngitarre (Tanglewood TW28 SLN CE). Vor einem Jahr konnte ich jemanden finden mit dem ich bis dato meine erste "Band" gründen konnte und nun sind wir soweit endlich aufzutreten. Mir ist im genauen Vergleich aufgefallen (auch im Studio) dass meine Western extrem dünn und leise im Vergleich zu seiner Gitarre ist und vor allem einfach nur blechern klingt.

Es soll also eine neue Westerngitarre her.


Mein Hauptanliegen: eine weicher, runder Sound, der nicht so schrill nach Metall klingt, aber dennoch definiert. Also gerade dünne, helle, metalltöne gehen mir ganz schön auf die Nerven. Da ist einfach kein Druck dahinter und es klingt wie meine erste schwarz-weiße ST Gitarre für 90€ ;)

Welchen Korpusform könnt ihr mir dafür empfehlen? Vielleicht habt ihr sogar einen Modelvorschlag? Ich poste ein paar Soundbeispiele von Thomann damit ich meine Vorstellungen vielleicht deutlicher machen kann.

Style "Country"
Gefällt:
https://www.thomann.de/de/gretsch_g5022cwfe_falcon_rancher.htm (fast schon einen ticken zu dick)
https://www.thomann.de/de/takamine_gj72ce_nat.htm
Gefällt nicht:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb_custom_line_cld_1048sce_ns.htm (zu dünn)
https://www.thomann.de/de/fender_pm1_dlx_dreadnought_sbst.htm (zu schrill)
(natürlich habe ich extra extreme Beispiele gewählt)


(1) Wie hoch ist das Budget?
~500€ (+-50€)

(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?

Westerngitarre

(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage?
Neukauf. Ich suche mir dann einen Laden in dem ich sie anspielen kann...

(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?)
zu Hause & kleine Bühne (Irish Pub; Cafés)

(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil?
nein

(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage?
Alle? siehe oben.

(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?
Ich habe recht kleine Hände und meine derzeitige (und erste) Westerngitarre (Tanglewood TW28 SLN CE) lässt sich von der Halsdicke ganz gut bespielen :)
Maße: http://www.tanglewoodguitars.co.uk/product/evolution-iv-tw28-sln-ce/

(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
Wahrscheinlich die massive Decke (oder?)

(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?
nein

(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:
mit Cutaway und Tonabnehmer

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Hatte schon 3,4 Tanglewood in der Hand, fand sie nun nicht beeindruckend, aber auch nicht schlecht und sicherlich nicht metallisch. Da dürften eher die o.g. Taka und Fender Kandidaten dafür sein. Und für die Bühne sollte sie ausrechend sein, zumal da der Klang in natura eine untergeordnete Rolle spielt.
Deine hat wohl so um die 300,- € gekostet, so das m.M.n. der Unterschied zur 500,- €-Klasse eher marginal ist. Das wird dann wahrscheinlich eher so Richtung 1k anders.
Vor einer neuen Gitarre würde ich ggf. erst einmal über andere Saiten nachdenken. Mag es auch eher warm und voll und nach mehreren Versuchen spiele ich jetzt geraume Zeit diese hier : https://www.thomann.de/de/john_pearse_600l_phosphor_bronze.htm
Bei Martin- oder den unsäglichen Elixir-Saiten klingen meine Gitarren auch metallisch :D
Wäre zudem zu klären was für eine Gitarre und welche Saiten dein Freund hat...

Von den o.g. würde ich wahrscheinlich keine nehmen, sondern eher bei Sigma (gerade 28-er Reihe oder höher) oder Baton Rouge schauen. Aber wie gesagt, wahrscheinlich würde ich noch sparen und höher angreifen. Zudem auf Cut und TA verzichten, die neue nur zu Hause nehmen und die alte weiter für die Bühne.
Zudem Anspielen gehen, denn die Soundbeispiele im Intenet - und gerade die bei Thomann - kannst du getrost vergessen.
Sigma-Gitarren werden allerdings m.W. mit Martin-Saiten ausgeliefert, die man dann sofort entfernen sollte um einen ordentlichen Klang zu erzielen :tongue::D
 
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Hallo Frank,

danke für deine Rückmeldung! Durch dein Feedback bin ich auch ins grübeln geraten und überlege meine Gitarre für 100€ einfach mal general überholen zu lassen. Dann habe ich sicherlich noch länger Freude an der!
Auch habe ich mir Sigma und Baton Rouge angeschaut und werde diese mal ausprobieren wenn ich das nächste mal in Köln bin - die sehen beide interessant aus und ich habe noch nie von den Marken gehört.

Ich habe mir deine Saiten anschaut und mir ist aufgefallen, dass ich ja auch mal auf .12 Saiten umsteigen könnte. Ich spiele seit Jahren nur 011. - Das sollte auch einen volleren Klang geben...da habe ich noch garnicht dran gedacht. Was hältst du von beschichteten Saiten? Kannst du mir da einen Saitensatz empfehlen?
 
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Ja, dickere Saiten sind schon mal gut. Und deine alte Gitarre vom Gitarrenbauer mal ansehen lasen ist auch eine gute Idee. Egal, ob du danach noch eine andere kaufst oder nicht.

Ich kann die Empfehlung von Sigma und Baton Rouge unterstützen. Ich habe sowohl eine Baton Rouge (meine ist eine Taylor-Kopie, siehe Avatar die rechte Gitarre) als große Gitarre mit einem vollen Klang als auch eine Sigma (Martin-Kopie) als kleinere Gitarre zum überall mit hin schleppen und kann das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis bestätigen. Beide klingen unterschiedlich, bin mit beiden sehr zufrieden und würde immer wieder auf diese Marken zurückgreifen.

Ich habe die Originalvorlagen, die jeweilige Martin bzw. Taylor-Gitarre angespielt und konnte mich mit reinem Gewissen für meine Gitarren entscheiden.

Die Baton Rouge habe ich sogar am Tag des Kaufs immer im Wechsel mit der Originalvorlage Taylor angespielt. Akustisch unverstärkt gab es für mich keinen Unterschied, die Tonabnehmer klangen jedoch unterschiedlich. Die bei der Taylor waren von besserer Qualität, (die Gitarre war ja auch über 1000 € teurer) für mich hat das in der Praxis jedoch keine Bedeutung, da auch die Baton Rouge ordentliche Tonabnehmer hat bzw. ich die im Ernstfall dann auch mit dem Mikrofon abnehmen lassen könnte.
 
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Oh, ich bin davon ausgegangen, das du 12-er spielst :D Die sollten n.M. schon auf einer Western drauf sein. Je dünner die Saiten desto dünner der Klang. Und halt neben der Stärke auch die Marke. Die Elixier sind z.Bsp. beschichtet und ich fand sie furchtbar. Die D`addario EXP habe ich noch nicht getestet. Die J.P. sind - wie gesagt - meine derzeitige Empfehlung. Angenehmer Klang, schnell eingespielt und durchaus haltbar.

Sigma sind Martin-Kopien und kommen - zum. die höherwertigen - den Originalen recht nah. Mein Eindruck : Ab 28-er Reihe.

Du schreibst von einer 100,- €-Gitarre, aber die Tanglewood kostet doch mehr? http://www.morethanmusic-bs.de/shop...53&PHPSESSID=288e407a778448bcccd56fc2b0476ca0

Ansonsten war ich letztens angenehm von Ovation überrascht. Eine Celebrity(?) liegt bei 400,- € und hat mich klanglich durchaus angesprochen, obwohl sie vornehmlich für die Bühne gedacht sind. Muss sie nochmal mit Verstärker testen.

PS: Die Baton Rouge meiner Tochter (R-11 oder so) klingt allerdings mehr nach Martin und ganz gewiss nicht nach Taylor :D Weiß jetzt aber nicht wie das bei teureren aussieht.
 
Danke auch für diese Antworten! Ich meinte eine Generalüberholung die 100€ kosten wird ;) meine Gitarre hat ungefähr 250€ gekostet damit liegst du richtig!
 
Metallischer Klang ist eigentlich fast immer ein Saitenproblem. man glaubt ja gar nicht, wie gross die klanglichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Saiten - Hersteller, Materialien, Beschichtungen - sein koennen. Ausprobieren lohnt.
Ich persoenlich mag die D'Addario EXP16, die funktionieren auf fast allen meiner 26 Gitarren. Fast alle soll heissen, dass ich dennoch Martin Silk&Steel fuer eine Gitarre brauche, die mit den EXP genau gar nicht zurecht kommt. Saiten aendern ihren Klang auch ueber die Zeit. Mit den Martin Lifespans kann ich wenn die neu sind nix anfangen. Aber nach ein paar Wochen, wenn die sich eingespielt haben, dann klingen die richtig gut. Also nicht aufziehen, austesten, wegschmeissen, sondern ruhig mal sehen, wie sich das entwickelt.
Schlussendlich: Ja! Ein gutes Setup ist Gold wert und so ein bisschen Wartung kann man auch bei jedem Saitenwechsel selber durchfuehren. Schliesslich aendert sich unser Klima im Wechsel der Jahreszeiten und im Sommer braucht eine Gitarre auch schon mal eine andere Einstellung als im Winter...
 
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Servus,

ich Stande vor ca einem Jahr vor einer ähnlichen Frage und habe mich sehr intensiv damit beschäftigt, weil ich einen bestimmten Sound bei meiner Western erwartet habe.

Zum einen der Korpus...wärmer Klang erreicht man z.B. mit Mahagoni...ich liebe es ;)
Dann ist die Decke wichtig.
Ist diese ebenfalls aus Mahagoni oder eiche usw...
Ich bespiele meistens 013-056er Seiten...die klingen warm und fett.
Damit man auch die oberen Bünde erreicht, kann ich dir eine Gitarre mit cutaway empfehlen, zudem sieht es besser aus, finde ich :D
Da muss man sich einfach mal selbst ins kalte Wasser werfen und einiges anspielen, damit man seinen eigenen Stil findet :)

Hoffe ich konnte weiterhelfen; )
 
Hallo nochmal Zusammen,

also ich habe mir jetzt einen Satz 012. billig Saiten bestellt, damit sich der Hals mal auf den Zug einstellen kann. Dann werde ich bald zu unserem lokalen Gitarrenbauer gehen und ihn mal ausquetschen was man mit meiner Gitarre noch so machen kann. Dann werde ich nach einer evtl. Überarbeitung mit einem Satz D'Addario EXP16 anfangen und euch dann eine Rückmeldung geben, versprochen :)

Wird wohl so 1-2 Wochen dauern, aber so ist das nun mal. Danke für eure Anregungen und Hilfestellungen. Nützliche Links habe ich auch gespeichert!

Bis bald
 
Als alter Verferchter von 11er Saiten, muss ich einfach noch etwas loswerden:
ich spiele seit ewigen Zeiten so gut wie ausschließlich 11er Saiten auf allen meinen A - Gitarren und behaupte, dass es qusi ein gesetz ist, dass dünnere Saiten auch "dünner" klingen schlicht und ergreifend nicht gibt!

Wohl aber gibt es eine Gesetz, das da lautet: jede Gitarre klingt anders. Und jede Gitarre verträgt auch 11er Saiten anders.
Wenn aber eine Gitarre, und zum Glück vertragen sich zwei meiner Gitarren sehr gut mit 11ern, mit 11ern voll und satt klingt, gibt es keinerlei Grund, auf die "Bequenlichkeit" zu verzichten!

Und noch ein Satz zum letzten Beitrag:
mir erschließt sich nicht so ganz, warum sich der "Hals auf den Zug" einstellen soll.... . Wenn er sich auf den Zug einstellt - der übrigens auch von Marke zu Marke auch bei gleicher Saitenstärke sehr unterschiedlich sein kann - dann gibt es zur Not dafür den Einstellstab, um das zu korrigieren. Dran "gewöhnen" muss sich der Hals nicht. Man beobachtet den Hals einen Tag lang und dann geht man - wenn es sein muss - an den Stab. Es muss aber nicht sein. Manchmal, eigentlich sogar meistens bis fast immer, passiert auch gar nichts.
 
Ich dachte ganz einfach, dass der Hals eine Weile braucht um sich an die Saiten zu gewöhnen. Ich wollte nicht den Hals mit frischen 12. Saiten einstellen lassen um dann 7 Tage später nochmal eine Einstellung vornehmen zu müssen. Aber das war wohl eine falsche Annahme?
 
In der Regel passiert nach einem Tag nicht mehr viel.
Außerdem hättest Du lieber gleich die bvesseren Saiten nehmen sollen, denn - wie gersagt - unterschiedliche Saiten, unterschiedliche Spannung, unterschiedliche Krümmung.
AUßerdem sind die Saiten ja nicht "kaputt", wenn man den Hals einstellt.
 
okay das wusste ich nicht. Ei ei ei, dann gehen die eben wieder zurück - amazon machts möglich :D
 
Ich war beim Gitarrenbauer und habe eine Reihe an Gitarren anspielen können und kann nun ein Fazit ziehen.

- Getestet habe ich mehrere Sigma Modelle wobei mir darunter die DRC-1STE-SB klanglich am besten gefallen hat (im Bereich von 500€) http://www.sigma-guitars.com/index.php?id=412
- Auch hatte ich ein paar Lakewood Modelle in der Hand 2500€ - 3500€
- Ihr hattet jedoch recht, der Unterschied zwischen meiner 300€ Gitarre und den 500€ Sigma Modellen war zwar hörbar, aber im vergleich zu den Lakewood doch eher marginal.
- Meine Tanglewood hat also .12 Saiten bekommen (der Hals musste nicht neu eingestellt werden) und ich werde mir so etwa 800€+ zusammensparen um dann noch einmal los zu ziehen.

Ich bedanke mich bei euch allen und wünsche noch eine schöne Woche!
 
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Ich war beim Gitarrenbauer und habe eine Reihe an Gitarren anspielen können und kann nun ein Fazit ziehen.

- Getestet habe ich mehrere Sigma Modelle wobei mir darunter die DRC-1STE-SB klanglich am besten gefallen hat (im Bereich von 500€) http://www.sigma-guitars.com/index.php?id=412
- Auch hatte ich ein paar Lakewood Modelle in der Hand 2500€ - 3500€
- Ihr hattet jedoch recht, der Unterschied zwischen meiner 300€ Gitarre und den 500€ Sigma Modelle war zwar hörbar, aber im vergleich zu den Lakewood doch eher marginal.
- Meine Tanglewood hat also .12 Saiten bekommen (der Hals musste nicht neu eingestellt werden) und ich werde mir so etwa 800€+ zusammensparen um dann noch einmal los zu ziehen.

Ich bedanke mich bei euch allen und wünsche noch eine schöne Woche!

Ein sehr interessantes Fazit hast du da für mich gezogen.
Ich hatte selbst vor einigen Jahren in einem Fachgeschäft die Tanglewood TW 28 SLN CE gekauft und war schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich zufrieden. Hauptsächlich da ein guter Freund eine Taylor 110 CE besaß und ich diesen Klang sofort geliebt habe. Daher gab es 2 Jahre später eine Taylor 110 CE und kurz danach kamen noch eine Cort Earth Mini Reisegitarre und eine Sigma 000m-15 (die erst vor drei Wochen, hauptsächlich für Fingerstyle) hinzu. Dieses Wochenende hatte ich nach einem Jahr mal wieder die Gelegenheit meine alte Tanglewood anzuspielen (die jetzt bei meinem Vater steht, da er gelegentlich Gitarre spielt).
Ganz ehrlich, ich war schockiert wie schlecht diese Gitarre inzwischen für mich klingt. Für mich ist der Klang nicht im Ansatz mit dem der Sigma oder Cort zu vergleichen ebenso die Bespielbarkeit. Nur mal interessehalber, hattest du die Gitarren nur selbst gespielt oder durftest du sie auch einmal von vorne anhören?
 
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Ich habe die Gitarren nur selber angespielt, tut mir Leid ;-)

P.S: deine Taylor habe ich mir mal in einem Link gespeichert und werde mal nach einem Store zum Anspielen ausschau halten!
 
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Ich habe die Gitarren nur selber angespielt, tut mir Leid ;-)

P.S: deine Taylor habe ich mir mal in einem Link gespeichert und werde mal nach einem Store zum Anspielen ausschau halten!

Hat mich nur interessiert, da ich festgestellt habe, dass für mich der Sound einer Gitarre erst wirklich wirkt wenn ich sie nicht selbst spiele sondern zuhören darf :p Aber Klang etc. ist ja sehr subjektiv, da muss man schon auf sein eigenes Ohr hören.
Die Taylor sind halt relativ hell ("bright") im Klang was durch die verwendeten Elixir-Seiten noch ein wenig extremer wird, muss man mögen. Ich würde den Klang aber auf keinen Fall als "dünn" bezeichnen. Dafür hat man mit der Dread eine tolle Projektion.
 
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