5-Saiter C-Tuning (kein Drop) Death Metal - dicke Saiten

Sardon
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Hi, bevor ich noch lange weiter suche...
Ich bin normal an der Gitarre (statt E auf C gestimmt - kein Drop C) und habe mir jetzt zum einspielen für Zuhause noch einen Bass zugelegt.
Es handelt sich um einen Ibanez SR305 der bereits mit dickeren Saiten bespannt wurde und der Vorgänger auch aus dem Death-Bereich kam.
Stärke ist mir leider entfallen und er spielte im Gegensatz Drop Tuning.
Ich habe nun umgestimmt und wollte nun mal fragen welche Saitenstärke am besten geeignet ist für meine tiefer gestimmte Variante wo ich am
Bass die tiefste Saite ebenso wie auf der Gitarre mit C gestimmt habe.
(Also kein Drop Tuning sondern so wie bei E, A, D, G, H , E....nur eben mit C...)
Die Saiten sollten nicht schlackern, momentan sind Schwarze drauf...weiss wer was das genau für welche sein könnten?
Pyramid oder DR?
Meine mich zu erinnern das Sie laut dem Vorgänger nicht uberall zu bekommen waren...Sie schlackern mal nicht...

Danke und Grüße!
 
Eigenschaft
 
Schwarze, sind wahrscheinlich von DR, kenne sonst keine gefärbten (bzw. nur Exoten, sehr unwahrscheinlich)


Ein normaler 5-Saiter ist B-E-A-D-G gestimmt.
Wenn du normal auf C stimmen willst (C-F-A#-D#-G) musst du einfach nur jede Saite einen Halbton höher stimmen als ein normaler 5-Saiter. Da reichen dann die ganz normalen 5-Saiter Saitensätze.

Beachte aber, dass bei diesem Tuning zwischen D# und G nur eine große Terz ist (4 Halbtöne) - so wie bei einer Gitarren.

Bässe werden üblicherweise durchgehend in Quarten gestimmt, das wäre dann C-F-A#-D#-G#.
(hier ist die dünnste d.h. höchste Saite dann anders gestimmt als bei einer äquivalent auf C gestimmten Gitarre)
 
Zuletzt bearbeitet:
Quarten, der Herr. In Quarten wird gestimmt. ;)

Schwarze, sind wahrscheinlich von DR, kenne sonst keine gefärbten (bzw. nur Exoten, sehr unwahrscheinlich)


Ein normaler 5-Saiter ist B-E-A-D-G gestimmt.
Wenn du normal auf C stimmen willst (C-F-A#-D#-G) musst du einfach nur jede Saite einen Halbton höher stimmen als ein normaler 5-Saiter. Da reichen dann die ganz normalen 5-Saiter Saitensätze.

Beachte aber, dass bei diesem Tuning zwischen D# und G nur eine große Terz ist (4 Halbtöne) - so wie bei einer Gitarren.

Bässe werden üblicherweise durchgehend in Quinten gestimmt, das wäre dann C-F-A#-D#-G#.
(hier ist die dünnste d.h. höchste Saite dann anders gestimmt als bei einer äquivalent auf C gestimmten Gitarre)
 
Ein Lapsus.

Quarten natürlich. Wir sind ja hier nicht bei den Geigen :)
 
Von daher ist es auch nicht sinnvoll den Bass mit dicken Saiten zu bespannen, dann eher 120er oder 125er. Weil du HOCHstimmen musst, nicht runter
 
120er sollten locker reichen. Dickere Saiten bringen für den Sound eigentlich nur nachteile, daher immer so dünn wie möglich, so dass man sie noch vernünftig spielen kann.
Hab selbst 105er auf D auf ner 34" Mensur... geht wunderbar und ist wesentlich knackiger als nen 110er oder gar 115er Draht...
 
120er sollten locker reichen. Dickere Saiten bringen für den Sound eigentlich nur nachteile, daher immer so dünn wie möglich, so dass man sie noch vernünftig spielen kann.
Hab selbst 105er auf D auf ner 34" Mensur... geht wunderbar und ist wesentlich knackiger als nen 110er oder gar 115er Draht...

Geschmackssache, gerade im Bereich .105-.110. Ich spiele beides auf D (auf verschiedenen Precis), hängt sehr von den Saiten und vom Bass ab.
Aber im Bereich .120-.140 geb ich dir da recht. Is aber auch wieder stark vom Bass und den Saiten abhängig. Bei meinem Cort Curbow klingen die Ernie Balls in .130 relativ bescheiden, erst ab .135 klingt das H (halbwegs) definiert.
Schön zu spielen sind so dicke Drähte aber eher nicht.
 
S
Wenn du normal auf C stimmen willst (C-F-A#-D#-G) musst du einfach nur jede Saite einen Halbton höher stimmen als ein normaler 5-Saiter. Da reichen dann die ganz normalen 5-Saiter Saitensätze.
Beachte aber, dass bei diesem Tuning zwischen D# und G nur eine große Terz ist (4 Halbtöne) - so wie bei einer Gitarren.

Wieso das? Das G muss ein G# werden!

Auch ein 6-Saiter-Bass hat deswegen ein hohes c und kein hohes h.
Sätze von 120-130 sollten dafür perfekt sein.
 
Einfach meinen Beitrag zu Ende lesen. C-F-A#-D#-G-(C) entspräche dem normalen C-Tuning auf der Gitarre. (inklusive großer Terz zwischen D# und G)

Ein Bass wird aber üblicherweise durchgehend in Quarten gestimmt, was dann eben C-F-A#-D#-G# entspricht.

Hängt halt davon ab ob sich der TE an die durchgehende Quartenstimmung gewöhnen will, oder lieber Griffbilder 1:1 von der Gitarre übernimmt...
 
Hi!

Danke für die vielen Antworten an Alle...war leider Umzugsbedingt offline.

Ich werde dann mal demnächst einen 120er Satz testen und weiterhin jedoch wie bei der Gitarre die gleiche Stimmung nutzen, also 1:1.
Die jetzigen Saiten sind vom Spielgefühl her meines Erachtens schon perfekt, weiss nur halt nicht was der Vorgänger genau für eine Stärke gewählt hat und er kann sich auch leider nicht mehr erinnern...
Messen mit der Schieblehre wär noch ne Möglichkeit :) oder?
DR werd ich mal in Augenschein nehmen...

THX!
 
Messen mit der Schieblehre wär noch ne Möglichkeit :) oder?

Theoretisch.

Praktisch unterscheiden sich die Sätze im Spielgefühl.
Bei Basssaiten habe ich jetzt keine Vergleich, da ich jahrelang immer die gleichen spiele. Aber zum Beispiel fühlt sich ein 56-13 Gitarrensatz (H-Stimmung) von D'Adarrio genauso an wie ein 54-12 Dean Markley, ein 56-13 von Dean Markley demzufolge straffer.
 

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