hi
ich hatte eher verstanden dass es um eine art experiment geht, und da würde auch ein billger kontrabass dienen (ok, hier im musikladen steht einer rum, einer der billigen, kostet aber immer noch 900).
wollte ihm ja auch keinen vom geigenbauer andrehen!
Denke sowas ist eh nicht für hobbymusiker zu empfehlen.
Naja, also Bogentechnik wird soweit ich das sehe eher wenig in modernen Musik angewandt, kommt vor allem in Klassik vor, und auch da wird doch auch recht oft gezupft. mir will so spontan kein jazzer einfallen, der beim jazzen streicht? da geht doch der ganze "Plong"-Groove verloren...
fingersatz stimmt schon, aber denke mal dass einer der bass spielt, und einigermassen musikalisch begabt ist, schon in der lage ist sich diese in akzeptabler zeit anzueignen (wir reden hier von hobbymusikern, man muss deshlab ja nicht sein instrument so beherrschen, dass jedes symph-orchester einen mit offenen armen empfangen würde)
ich wollte mir auch irgendwann mal einen kontrabass anlegen, spiele spasseshalber jtzt schon ziemlich oft auf cello. bin zwar kein meister, aber genug, dass man lustiges damit basteln kann.
(ok, hatte als kind geigenunterricht, hab jetzt nur die mensur auf meine hände angepasst)
zur ästhetik....das ist das einzige argument, wa ich dir nicht durchgehen lasse!
man kann doch auch ganz einfach mal aus der reihe tanzen...
hatte in der schweiz mal eine band gesehen, die so grunge bis emo-metal spielte, und da hat basser auch immer mal wieder auf kontrabass gewechselt. sah schon ulkig aus, aber dass es gestört hat würd ich jetzt nicht mal sagen. ausserdem: das ziel heiligt die mittel, und sein spiel hat einfach nur gegroovt! also darf man ja nix sagen.
gruss
eep