5 bpm langsamer/schneller - hörbarer Unterschied?

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lyras17
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Hallo wertes Forum,
mich quält seit einigen Tagen folgendes Problem. Hört ihr einen nennenswerten Unterschied von 5pm raus? Ich merk nur einen ganz kleinen. Aber es muss einer da sein, denn wenn man zb bei 210 bpm doppelt so langsam spielen will, wären es 105. Jedoch die Hälfte davon wären wiederum 52.5 . Ob 52.5 oder 50 ist glaub ich egal...
Was meint ihr. Zur Zeit übe ich mit den Händen 16tel bei 240 bpm nur zwei Takte aber es geht mir um die Ausdauer und double bass bei 160bpm sauber. (schwerpunkt Groove Metal/Metalcore) Mein Ziel wird George Kollias sein, wenn ich einigermaßen das spiele , was er kann, ist vorbei mit Geschwindigkeiten üben. :) Bis dahin aber noch ein langer Weg
Spiele seit November letzten Jahres und auch Klavier, aber schon länger. Möglicherweise sind daher meine gelenke so beweglich, durch Trockenübungen aber kann man auch viel lernen. Wenns um Koordination geht, besonders

Hoffe ihr versteht mich

MfG
 
Eigenschaft
 
Raus hören kann ich es nicht (jedenfalls ist es mir noch nirgends bewusst aufgefallen).

Wenn ich jedoch selbst spiele, spüre ich schon einen Unterschied ob das jetzt 190 oder 195 war. Als aktuelles Beispiel sei zu nennen, dass ich momentan für/mit meiner Band aufnehme und ein Song bei 210 bpms angepeilt war. Letzendlich war 210 aber nicht möglich (vor allem in Breaks/Übergängen/Tomrolls), 208 bpm jedoch sehr komfortabel zu spielen.

Grüße
mb :)

Ach nochwas: "doppelt so langsam spielen" heist auf gut Deutsch/Englisch: half-time

//edit: Hab den Threadtitel geändert. Beim nächsten mal aber bitte selbst darauf achten - Danke!
 
wenn man zb bei 210 bpm doppelt so langsam spielen will, wären es 105. Jedoch die Hälfte davon wären wiederum 52.5 . Ob 52.5 oder 50 ist glaub ich egal...

wenn ich dich richtig verstehe, ist das dann aber ein unterschied von 2.5 bpm...
also wenn ein stück z.b. eigentlich in 72 gespielt wird, ich aber 77 einzähle, merkt das jeder, der mitspielt. es kann sogar sein, dass das stück aufgrund der veränderung nicht mehr so wirkt, wie es soll...

versuche immer, so nah am gewünschten tempo zu sein, wie möglich.
bei solchen übungen ist das eigentlich nicht so wichtig. bpm zahlen sehe ich da nur als orientierungshilfe zur selbstkontrolle.
es kommt ja letztendlich darauf an, die gelernte technik musikalisch anzuwenden. und wenn ich musik mache, denke ich nicht über bpm-werte nach...
erst wenn es irgendwie ans aufnehmen geht, bestimme ich das tempo.
 
OK danke euch, aber man kann doch mal n bisschen Deutsch reden.. Dass es half time heißt , ist mir schon bewusst ;)
 
das nennt man "timing" und dass ist "das Ding" wasn amateur vom profi unterscheidet.
 
Sagst du? und was wäre , wenn jemand kein englisch kann#
Es geht doch darum , was timing ist, und das wissen wir ja
 
wenn wir das alle wissen is ja die frage absolut unnötig...
 
Der zweite Teil des Satzes war außerdem der wichtigere.
 
Kann man trotzdem bisschen freundlicher ausdrücken -.-
 
Was war daran denn unfreundlich? Fehlte der Smiley? :)
 
Ich meine eher vince
 
ist ja total egal, wenn er meint er muss herablassend sein lass ihn halt. armstrong konnte auch keine noten lesen und war trd profi!.

ich glaube schon das ganze zu hören. ich hab aber nicht verstanden wofür du das ganze brauchst. wenn du "schöne zahlen" haben willst dann fang halt von 60 an und verdoppel es, anstatt es zu halbieren. wenn du meinst mit den händen doubletime zu spielen und mit den füßen halftime zB kannst du da wohl nicht mal einfach so 5bpm runtergehen, mich würde das zumindest verwirren^^
hör dir mal ulcerate an. jamie is viel besser als george (;
 
Hi,

half bzw. doppeltime hat nicht mit dem beats pro minute (bpm) zu tun.

halftime bedeutet 1 beat-->2 zählzeiten.

time zählzeit ==beat

doppel time 2 beats -->1 zählzeit.


es geht hier umn den down und backbeat.

als beispiel nehme ich ein 4/4

halftime

4/4 ---> gespielt als 2/2 downbeat und backbeat auf 1 und 3

normal
4/4---> gespielt als 4/4 down beat und backbeat auf 1 2 3 4

doppeltime

4/4 --> gespielt als 8/8 downbeast und backbeat auf 1 +2+ 3+4+


das tempo bleibt immer gleich x pbm auf 4/4. nur der backbeat ändert sich und dadurch entsteht das half oder doppeltime feel.

ob amateur oder profi, keiner ist in der lage auf den punkt anzuzählen. timing hat auch nichts mit profi oder ama zu tun sondern mit der erfahrung, da sind die profis aufgrund der sache dem amateur überlegen, weil sie mehr zeit an der bude verbringen und viel erfahrung sammeln. trotzdem benutzen auch die profis den klick bei aufnahmen bis auf wenige ausnahmen.

timing muss man erlernen, deshalb sollte das metronom von anfang an ein grosse rolle spielen.

5bpm kannst du dir schenken das interessiert niemanden im publikum, vllt spielt es eine kleine rolle beim üben .

bestimmte musikstile brauchen ein bestimmtes tempo sonst grooven sie nicht, einen samba, shuffle etc. klingt einfach nicht unter 120 bpm. das tempo muss so gespielt werdedn dass es eben als der stil auch rüberkommt ob das jetzt 120 oder 135 ist macht den bock nicht fett, außer man hat schon an der grenze eingezählt.
aber um ein stück vom tempo zu verunstalten brauch es schon mehr als 5bpm.
der sänger wird sich schon melden ;), wenn es ihm zu schnell wird .

musik soll auch leben ein stricktes tempo ist wie ein korsett, musik muss atmen und auch im tempo variable bleiben,
natürlich immer mit bedacht und ohne den charakter der stückes zu versauen.

LG

DT
 
Mein Ziel wird George Kollias sein, wenn ich einigermaßen das spiele , was er kann, ist vorbei mit Geschwindigkeiten üben. :) Bis dahin aber noch ein langer Weg

wer 260+ bpm haut ist noch lange kein Kollias - Ein Kollias hält das ganze knappe 10minuten!
Wenn der George dein Vorbild ist, dann kauf seine dvd!

und noch was: wenn du an deinem Maximum aufhörst geschwindigkeit zu üben, wirst du langsamer. Zudem hat jeder Mensch ein körperliches Limit, bei dem einen liegts höher, beim anderen niedriger. Also glaub nicht, das du auf die schnelle (oder überhaupt) gescheite 260 hinbekommst. Spiel erstmal 220+ sauber, dann biste schon gut dabei. GK übt ja auch nicht erst seit gestern, sondern schon seit 15Jahren täglich.
 
jo, danke
so hab ich mir das gedacht.
Ich werd jetzt erstmal runterschrauben auf 220 und da die Übungen von Derek Roddy machen, was Speed und Ausdauer betreffen.
Allerdings nervt es mich, dass Füße und Hände nicht auf einem Niveau sind. Also muss ich für die Double bass langsamer üben.
Wobei... Vllt kennt jemand das Phänomen... 8tel bei 200 bpm ungefähr mit dem rechten Fuß sind für mich "leichter" ( oder mit dem linken). Weil da halt viel ancle motion dabei ist. Darüber swivel ich .Zwar halt nicht so viel Power aber bei 200bpm+ benutzt man ja auch trigger, klappt bei meinem DIY E-drum zuhause ja super. Bei langsameren Tempi muss ich mehr mit dem Bein "treten".

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo lyras
Das deine Hände und Füße nicht so wollen wie du es gerne willst, ist normal. Du spielst erst seit ein paar Monaten. Um ein Dereck oder George zu werden , bedarf es mehr als schnell zu spielen. Das kann aber einige Jahre dauern.
Ein Fahranfänger fängt ja auch nicht in der Formel 1 an.:D
Wenn du spielst, dann nur so schnell wie du es in Time schaffst. Geschwindigkeit ist nicht alles.

Gruß PearlDR
 
Hi PearlDR,
klar ist Geschwindigkeit nicht alles. Da ich Metalsongs covern will (meist 180bpm+ ), muss ich darauf aber hohen Wert legen :)
MfG
 
Hi,

ha die technik die da Derek Roddy in dem video zeigt kenne ich schon von ian paice vom drumsolo im song " the mule"
von der "made in japan". das ist ja mehr so eine "zitterbewegung".klar um so kleiner der bewegungsablauf um so schneller ist der schlag ähnlich wie bei der fingercontrol.

man kann das nicht nacheinander üben also rlrl man muss diese technik ersmal seperat mit links oder rechts üben.
wenn du dann links und rechts richtig schnell bist geht eigentlich flott, weil esist ja kein koplexer bewegungsablauf,
dann kommt erst der eigentliche struggle. die beine zusammen zu bekommen auch wieder ähnlich wie fingercontrol.

bei mir ging es ein paar sekunden gut und dann waren beide beine sycron. das ist das prob den punkt zu finden um einzusteigen und dann darf man den speed nicht verlieren sonst spielen die beine zusammen.
ist übungssache und auch machbar, wie ich es dann hinbekommen habe weiß ich nicht mehr, denn ich benutze die technik nicht mehr weil ich den speed einfach nicht mehr brauche und wenn ich es mal benutze so aus jux ist es einfach da.

das kann man nicht langsam üben man bekommt die fließenden übergang nicht hin selbst paice schafft es nicht.

LG

DT
 
hi,
genau so ist es bei mir auch. Erstmal reinfinden zwei Takte ca, und dann ist es auch kurz Synchron, dann wieder eher nen Flam. Die Kontrolle ist ein sehr wichtiger Aspekt...

MfG
 

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