5. A. Gründe für die spätere Veränderungen eines Textes

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
x-Riff
x-Riff
Helpful & Friendly User
HFU
Zuletzt hier
05.11.24
Registriert
09.01.06
Beiträge
18.528
Kekse
93.965
1. Gründe für spätere Veränderungen eines Textes

1. Der Text wurde zunächst nur als Idee oder Rohfassung aufgeschrieben.
2. Bestimmte Gedanken kommen noch nicht so heraus, wie man sich das vorstellt.
3. Der Text passt von der Metrik her nicht zu einer ganz bestimmten Melodie.
4. Einige Stellen klingen "holprig" oder singen sich schwierig, sie "klingen" einfach nicht.
5. Es wurde von anderer Seite Kritik zu einigen Passagen geäußert.

Es kann noch viele weitere Begründungen geben. Grundsätzlich sind dabei aber zwei Dinge zu unterscheiden :

1. Inhaltliche Veränderungen (Gründe 1, 2 und 5)
2. Formale Veränderungen (Gründe 3, 4 und 5)

Natürlich sind alle Vermischungen von beiden denkbar. Inhaltliche Veränderungen erfordern natürlich wieder Kreativität und dafür gibt es kein übergeordnetes Patenrezept. Formale Veränderungen betreffen mehr das, worüber ich hier schreiben will.
 
Eigenschaft
 
Der obige Test ist von steinhart.

Ich habe ihn hier nur reingestellt, damit - falls nötig - noch an ihm gearbeitet werden kann.

x-Riff
 
Das Arbeiten am geschriebenen Text

Es gibt ganz selten Texte, die nach dem ersten Aufschreiben perfekt sind. Selbst literarische Genies, und derer gibt es je nun so viele auch wieder nicht, schaff(t)en es selten, etwas sofort druck- oder hier besser singreif niederzuschreiben.

Ich unterstelle mal (nicht bösartig !), dass der Hauptgrund, einen Text später nicht mehr verbessern zu wollen, meistens eigene Faulheit ist. Es hat auch nichts mit fehlender Kreativität zu tun, wenn man später einen Text überarbeitet, nein, der kreative Part ist dann meistens nahezu beendet. Das Feilen und Nachbehandeln ist eher dem handwerklichen Tun zuzuordnen.

Trotzdem: Vorsicht und bei jeder Änderung eines Textes immer darüber nachdenken, ob er dadurch wirklich besser wird. Die Undo-Funktion sollte immer Bereitschaft haben. Auch wenn es lächerlich klingt, vergesst nicht, Sicherheitskopien zu machen. Es empfiehlt sich beispielsweise, die unterschiedlichen Versionen zu speichern, etwa in der Form: songx1, songx2, songx3 etc.

Vorher einige eher allgemeine Betrachtungen:

1. Der Text wurde zunächst nur als Idee oder Rohfassung aufgeschrieben.

2. Bestimmte Gedanken kommen noch nicht so heraus, wie man sich das vorstellt.

3. Der Text passt von der Metrik her nicht zu einer ganz bestimmten Melodie.

4. Einige Stellen klingen "holprig" oder singen sich schwierig, sie "klingen" einfach nicht.

5. Es wurde von anderer Seite Kritik zu einigen Passagen geäußert.

Es kann noch viele weitere Begründungen geben. Grundsätzlich sind dabei aber zwei Dinge zu unterscheiden :

1. Inhaltliche Veränderungen (Gründe 1, 2 und 5)

2. Formale Veränderungen (Gründe 3, 4 und 5)

Natürlich sind alle Vermischungen von beiden denkbar. Inhaltliche Veränderungen erfordern natürlich wieder Kreativität und dafür gibt es kein übergeordnetes Patenrezept. Formale Veränderungen betreffen mehr das, worüber ich hier schreiben will.
 
Obiger Post basiert auf einem Text von steinhart.

Er enthält nur einige Zusätze.

x-Riff
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben