4-Wege-Schalter unterschiedliche Anordnung Lötösen (Realbilder vs. Zeichnung) ?

putl
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Mich irritieren die Unterschiede bei 4-Wege-Schaltern für Telecaster.

Ich finde in Fotos überall die Lötösen so angeordnet: hintere (obere) Reihe fängt links mit der ersten Öse an... (s.Foto1)
Auf den Schaltplänen ist es immer anders: die vordere Reihe ist um eine Öse nach rechts versetzt. (s.Foto2)

Die Übertragung der Pläne in die Realität ist dadurch nicht gegeben.

Irgendwas ist da falsch...kann auch bei meinem Blick sein...

Foto 1
p3510261655-2.jpg



Foto 2
p3510261623-2.jpg
 
Eigenschaft
 
Einfach schauen, welche der Ösen immer an ist, und von da aus löten :)
 
Wahrscheinlich muß ich mit ´nem Durchgangsmessgerät testen, was bei den 4 Stellungen Durchgang hat...:great:
 
Korrekt, ich hatte das selbe Problem,
Durchmessen ist der sichere Weg, einfache durchgangsmessung:great:
 
Sowas ist ein Ärgernis. Ich habe das auch gerade erlebt: ein 5-Weg-Switch eines deutschen Herstellers, der über die größten Shops vertrieben wird. Da sind die Anschlüsse auf der beiliegenden Zeichnung komplett spiegelverkehrt zur realen Ansicht dargestellt. In der realen Ansicht liegt der erste Anschluss rechts oben, in der Zeichnung mit der selben Perspektive links unten.
 
Ich verweise mal auf diese Seite - da gibt viele Erklärungen und auch ein schönes Schema zu deinem Switch
 
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Ich danke füt Eure Hilfen!:cheer:
Nach mehrmaligem Suchen :stars:habe ich grade eben den kleinen Fehler gefunden.:facepalm1:
Bei 10 Lötkontakten ist die theoretische Anzahl von falschen Verbindungen ja recht hoch...:evil:
Aber alles klappt jetzt so, wie es soll!:m_git1:
 
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putl
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Crosspost
Durchmessen ist sowieso die einzige Methode. Egal, was es ist, immer, immer, immer alles durchmessen und nichts verbauen, das nicht tut, wie es soll!

Erstmal schießt man so Fehler aus. Wenn ich einen Widerstand verbaue, messe ich den. Hatte schonmal einen Kaputten, der garnichts durchließ, dito Kondensatoren ... aber die sahen heile aus und kamen aus ner frischen Tüte. Bißchen Murks ist immer, bei 300 Kondensatoren für den Preis eines Päckchens Tabak ist das doof, aber sicher verschmerzbar,und der Prüfung des sorgfältigen Selbermachers wegen nicht weiter schädlich, so muß man nie ne ganze Schaltung wieder auseinandernehmen, bis man das kaputte Teil endlich identifiziert hat - es sind garnicht erst welche drin (bzw die Wahrscheinlichkeit ist sehr sehr gering). Dann weiß ich auch, daß der Wert, den ich zu verwenden vorhabe, wirklich vorliegt, und wo in der Streuung ich mich befinde. Bei Potis und Schaltern Dito - erstmal ist nicht gesagt, daß eine nichtgenormte Darstellung irgendeines Schalters, die eher anschaulich ist als elektrotechnisch korrekt, auch den Schalter abbildet, der auf der Werkbank liegt, zweitens kann man sich irren, drittens Fehler finden, wenn z.B. ein Kontakt garnicht öffnet oder schließt, wacklig ist, sich etwas komisch anfühlt etc.

Es ist einfach viel, viel leichter, einzelne Komponenten zu prüfen als eine ganze Schaltung, bei der Funktionsfähigkeit der einzelnen Teile mehr gehofft und (auch zurecht) erwartet als gewußt wird. Liegt hinterher ein Fehler vor, weiß man wenigstens, daß die Einzelteile funktioniert haben, bevor sie verbaut wurden - kann also erstmal andere Verdächtige angehen, und viele Fälle sogar ausschließen.
 
Danke für diese ausführliche Antwort!
 

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