Bass: 4 Saiter oder 5 Saiter? [Basseinsteiger]

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Hallo Leute,

ich bin neu hier und möchte eigtl auch gleich schnell auf den Punkt kommen warum.
Ich möchte E-Bass spielen und habe mir bereits 2 Modele ausgesucht.
Es ist der ESP b-50 bzw ESP b- 55.
Es geht um die Saitenanzahl, normalerweise hätte ich mich, standartmäßig für den 4 Saiter entschieden, aber ein guter Kumpel von mir gab mir den Rat einen 5 Saiter zu kaufen. Die Rede hierbei war von einer sogenannten "Leersaite" die ich mit dem 5 Saiter Bass umgehe bzw ausschalte.

Da ich noch komplett neu in der Sache Bass bin, hoffe ich hier auf etwas Hilfe zu stoßen. Klar ist aber das ich auch im Solo spielen möchte, also nicht nur begleitend.

Meine konkreten Frage also nochmal:

Was ist die Leersaite? Warum ist der 5 Saiter deswegen vorteilhafter und was haltet ihr von diesem Rat?
Kann mir jemand Kompetentes den Begriff 'Leersaite' Idiotensicher erklären (bitte keine Verlinkungen, habe mich bereits versucht zu informieren...)

Hier nochmal die dazugehörigen Links:

ESP b-55:
https://www.thomann.de/de/espltd_b55blk.htm

ESP b-50:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_b50blk.htm


Vielen Dank im vorraus
 
Eigenschaft
 
Mahlzeit!

Was dein Kumpel meint, ist dass die leeren Saiten minimal anders klingen als gegriffene Töne, da sie auf dem Sattel (meist aus Kunststoff, Horn, Carbon etc.) und nicht auf den Metall Bundstäbchen aufliegt.
M.E. kann das gerade als Einsteiger vernachlässigt werden, da es im Bandkontext nicht auffallen wird.

Eine 5. Saite bietet dir einen größeren Tonumfang, da du nach unten eine Quarte/Quinte (variiert je nach Stimmung) einfach zusätzliche Töne zur Verfügung hast.
Kann man machen, ich persönlich rate dir (wenn du es nicht unbedingt brauchst), am Anfang einen 4-Saiter zu nehmen. Ist immernoch gängiger und für die meisten Sachen einfacher, da du die H-Saite oft nicht brauchen wirst.
Kann allerdings passieren, dass du dich auch nachher darüber ärgerst, dass dir die Töne fehlen. (Eine interessante Frage in dem Zusammenhang ist auch die geplante Musikrichtung.)

Im Prinzip musst du dich entscheiden.
Ich wollte anfangs einen 5er, hab nur nen 4er bekommen, bin prima damit klar gekommen. Mein 2ter wird definitiv ein 5er.

edit:

Hab vergessen: Es gibt auch Bässe, die haben ein Bundstäbchen vor dem ersten Bund. Nennt sich "Nullbund" um diesen Klangunterschied auszugleichen.
 
Es gibt m.E. kein "nimm einen 4-Saiter" oder "nimm einen 5-Saiter"! Jedoch haben beide "Gattungen" Vor- und Nachteile.

4-Saiter haben i.d.R. einen schmaleren Hals als 5-Saiter und können so für Anfänger besser geeignet sein, da die höher liegenden Saiten besser zu erreichen sind. Dafür ist das "String-Spacing" (der Abstand der Saiten untereinander) etwas größer als bei den 5-Saitern.

Um die Bandbreite an verschiedenen Musikstilen abzudecken, reicht ein 4-Saiter allemal. Jedoch gibt es Songs, die mit tiefer gestimmten Gitarren/Bässen gespielt werden. Mit einem 5-Saiter kann man dieses umgehen, da eine (tiefe) B-Saite zur Verfügung steht. Es kommt also auch darauf an, welche Musikrichtung du später spielen möchtest.

Teste am besten einen 4-Saiter und einen 5-Saiter und entscheide dann, welcher dir besser liegt. Vom "Gefühl" her reicht ein 4-Saiter, nicht umsonst werden die von der Mehrheit der Bassisten bevorzugt.

Ich habe z.B. auf einem 5-Saiter angefangen und bin denen "treu" geblieben... ;)
 
Vielen dank euch beiden für die Antwort.

Bei der Genre werde ich mich hauptsächlich im Bereich Trash, Power, Deathmetal und evtl. Oi, Ska, Reggea, Punkrock, 70/ 80/ 90- Rock befinden.

Ich sehe auch viele gute Bassisten denen der 4 Saiter locker reicht, einige steigen dann aber doch auf Bässe mit mehr Saiten um.
Die Gewöhnungssache der verschiedenen Saitenmenge sehe ich allerdings nicht wirklich als Kriterium, schließlich habe ich mich noch nicht an eines der beiden Gewöhnt.

Was haltet ihr übrigens von den von mir verlinkten Bässen?
Ist der ESP b-55 als Anfängerbass 'empfehlenswert'?

Die Humbuckets machen mir etwas Sorgen, aber die Hörprobe bei Thomann hört sich doch recht gut an und mein Hauptaugenmerk war auf einem knurrenden und tiefen Bass,
was dieser Bass recht gut handle't.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur frage ob 4 oder 5 Saiten: Da hilft nur ausprobieren. Ich hab auf nem 4er angefangen und war damit immer zufrieden. Dann fing meine Band aber an Mit Drop-D Tuning (einer Stimmung bei der nur die Tiefste Saite einen Ganzton runtergestimmt wird, der rest bleibt wie gehabt) zu spielen. Da ich aber lieber in E-(standart)Tuning spiele habe ich mri dann einen 5-Saiter geholt um nicht imemr hin und her Stimmen zu müssen. letztendlich hat mir das aber nichts gebracht weil ich die meisten Riffs raum spielen konnte weil mir das leere tiefe D fehlte (ein 5Saiter hat entweder eine zusätzliche Tiefe H oder Hohe C Saite im Standarttuning).

Jetzt bin ich wieder auf der Suche nach einem 4er .... Ist also ne Erfahrungs- und Anwendungsfrage.


Zu dem genannten Bass: für die Death, Punk, Trash, Power, Grindrichtung scheint er mir von der Ausstatung und den Soundsamples die ich jetzt auf die schnelle gefunden habe gut geeignet zu sein. Dort scheint er mir wesentlich besser aufgehoben als im (60s/70s) Rock und Funk(-Rock) sowie im Jazz und Ragga. Der Slapsound gefiel mir jetzt auch nicht wirklich. Aber ist letztendlich ebenfalls Geschmackssache. Er klingt halt recht "hart", "metallisch" und bassig für ein schönes Fundament mit ein paar Anschlagsgeräuschen wie man es im Metal halt kennt.
Wie das Preisleistungsverhältniss ist solltest du dir lieber von wem sagen lassen der ihn schon selber gespielt hat.

Hier noch 2 Reviews:
http://www.talkbass.com/reviews/showproduct.php/product/1058
http://www.musicgearreview.com/reviews.php?man=ESP&cat=Bass_Guitars&mod=LTD%20B-50

Weiterhin könntest du dich noch in der Fender Squier Ecke, sowie bei günstigen Yamaha und Ibanez umgucken. Ich empfehle immer wieder gerne den Aria IGB-40 weil der meiner Meinung nach ein optimales Preisleistungsverhältniss und unzählige Einsatzmöglichkeiten bietet (http://www.harmonycentral.com/products/95168). Der klingt aber nicht so metallisch, ist jedoch durchaus Metaltauglich. Top Anfängerbass !

Abschließend würde ich empfehlen wenn möglich in ein Musikhaus zu gehen und zu gucken wie dir die Bässe in der Hand liegen. Sowohl im Sitzen wie auch am Gurt ausprobieren; wenn dich irgendwas beim spielen stört -> nächsten Bass nehmen.
 
Hallo,

also meiner Meinung nach ist das mehr ein Glaubenskrieg statt "das ist besser weil...". Ich zB spiele 4 Saiter und hab nie was anderes gewollt oder vermisst.

Mein erster Bass war ein Bass von Vintage. War mit dem recht lang zufrieden. Vielleicht lohnt sich ein Blick.

mfg
 
Was haltet ihr übrigens von den von mir verlinkten Bässen? Ist der ESP b-55 als Anfängerbass 'empfehlenswert'?

Ich habe in einem Musikaliengeschäft den B55 getestet. Er hatte zwar recht alte und bereits ordentlich abgegriffene Saiten drauf, aber ich fand, dass er dafür noch recht gut Klang. ESP wird gerne in eine "gewisse" Musikstilrichtung gepresst (ok, meistens wohl wegen des Aussehens einiger ESP-Modelle... ;)), aber ich war bei meiner Rumtesterei immer wieder erstaunt, wie gut diese Bässe klingen. Die Verarbeitung des Basses ist in Ordnung und der Preis ist es auch. Du solltest ihn einfach mal antesten und (wie oben schon erwähnt) sehen, ob er dir liegt.
 
@ disssa: Sehe ich auch so, auch weil Thomann eine 30 Tage- Money back Aktion anbietet.
Gut, ich denke ich werde mir den 5 Saiter bestellen. Ich sehe schon, jeder muss sich davon selber überzeugen.

Danke an euch alle für die Kritik und die Reviews (@ pa_c_man).
Ich werde euch auf dem laufendem halten ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm ich glaube da verwechselt du etwas.

Ein Humbucker ist eine Art von Tonabnehmer, nicht eine generelle Bezeichnung. Der oben von der verlinkte ESP-Bass hat einen Single-Coil Jazzbass PU (Pick Up) und ein Splitcoil wie bei einem P-Bass (deswegen auch PJ genannt).

Inwiefern haben dich denn die PUs verrückt gemacht? Der Sound oder das Handling beim Fingerspiel?

Über die SR Reihe von Ibanez hört man an sich viel gutes, also im Prinzip kannst du da nichts falsch machen. Alternativ könntest du dir mal den Yamaha RBX 375 ansehen. Ich hab auf dem RBX 270 angefangen und kann im Nachhinein sagen, dass es zum Einstieg wohl der perfekte Bass war.
 
Der Ibanez SR 300 ist ein geiler Bass. Der hat mMn einfach "den" Hals. Was die PUs angeht gibt es sicher was besseres, aber ich finde, dass ist mit dem Squier Precision Standard Special datt beste was man sich in der Preisliga gönnen kann.
 
Ok, danke dir sven. Dachte es handelt sich um die allg. Bezeichnung.
Die Tonabnehmer machen mich deshalb 'verrückt', weil ich denen nicht viel zutraue, trotz Soundbeispiel.
Viele Bassgitarren in der unteren Preisschicht habe solche Abnehmer, was ich schon fast als Indikator sehe.
Korrigiert mich wenn es nicht so sein sollte.

Ja Sven, in der Bewertung hab ich ebenfalls darüber gelesen. Der SR 300 soll ziemlich gut in der Hand liegen und schnell spielbar sein. Noch dazu ist er, im Vergleich zu andern guten Bässen, im Preis noch echt ok.
Wäre eine Überlegung Wert die 50€ mehr zu investieren, zumal der Ibanez echt Klasse aussieht.

Was meint ihr zu dem Ibanez 5 Saiter?
 
Noch n Nachtrag zur Leersaite (oder hatte das schon wer geschrieben?)...Ganz oben wurde ja schon gesagt dass man, wenn man nen 5saitigen kauft, die Leersaite (die E) nicht spielen muss, und es wurde gesagt dass das Vorteile (relative) hat wegen dem unterschiedlichen Klang einer gegriffenen und einer leeren Saite. Soweit, so gut. Kommt aber noch folgendes dazu :
1) Erstemal hast Du natuerlich noch 5 Halbtonschritte mehr nach unten die Du spielen kannst, bei moderner Mugge im Heavy / Nu Metal nicht nur nett sondern fast ein Muss.
2) Eine leer gespielte Saite muss man nach dem Anschlag dämpfen, sonst schwingt sie in den naechten Ton/ Takt weiter. Wenn Du statt der leeren E die H im 5.Bund nimmst, läst Du den Bund einfach los uns Ruh is (hoffentlich)
3) Du kannst Deine Pentatonik oder was auch immer Du spielst in anderen Pattern bedienen. Sprich: Wenn Du 4 Saiten hast, gehen Dir evtl . mal nach unten die Töne aus. In dem Fall musst Du also den Ton der quasi unter ner leeren H kommt als Oktave spielen, so dass er wieder mit E oder A Saite abzubilden ist. Das bedeutet, Du wirst die Lage aendern muessen. Guenstiger, weil fauler, isses mit 5 saiter, da fängst du dann z.B. im 5. Bund der H an nach oben weg zu spielen, und hast evtl nur ein paar kurze Slides in die Tiefen der H zu bewältigen (scheisse, sowas zu erklären ist blöde. Ich machs kurz: Mit nem 5er kannste mit weniger Bewegung auf der linken Seite auskommen)
4) Der Hals beim 5er ist immer etwas (bei einigen modernen aber nur relativ wenig) dicker als beim 4er. Es kommt dann sehr auf das Profil des Halses an ob er noch immer bequem ist. Ich habe einen Yamaha und einen Ibanez ATK als 5er, und der Unterschied ist deutlich.
5) Ein 5er Satz saiten kostet richtig Geld.
6) Check die tiefe Saite mal mit dem Amp mit dem Du spielen wirst vor dem Kauf wenn geht. H Saiten neigen dazu undefiniert, wabbelig zu klingen, je nach dem Amp den Du verwendest kannste das mehr oder weniger gut ausgleichen.

Sorry falls ich was wiederholt habe, hatte nicht alle obigen Posts gelesen...
 
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Ok, danke dir sven. Dachte es handelt sich um die allg. Bezeichnung.
Die Tonabnehmer machen mich deshalb 'verrückt', weil ich denen nicht viel zutraue, trotz Soundbeispiel.
Viele Bassgitarren in der unteren Preisschicht habe solche Abnehmer, was ich schon fast als Indikator sehe.
Korrigiert mich wenn es nicht so sein sollte.

Lässt sich in keinster Weise verallgemeinern. P-Style Splitcoils sind ein "altehrwürdiger" Standard, genau so wie J-Style-Singlecoils, die sich bei Bässen in allen Preisklassen finden. Die PJ-Bestückung ist da nach wie vor eine sehr beliebte Kombination, weil sich damit sowohl die typischen Precision-Sounds mit dem Spiltcoil am Hals wie auch die klassischen Jazz-Bass-Sounds mit dem J-Style Singlecoil am Steg abrufen lassen. Quasi die Kombination der zwei absoluten Klassiker in Sachen E-Bass ...

Sind gerade deswegen wohl auch im Einsteiger-Segment sehr verbreitet, weil es einfach die zwei grundlegenden traditionellen PU-Typen und damit Sounds sind ... Ist aber so als Kombination auch bis rauf in die Edelbass-Luxusklasse zu finden!

Humbucker sind einfach ein anderer Bautyp - hier wird mit zwei Spulen gearbeitet, die so geschalten sind, dass sich unerwünschte Einstreuungen weitestgehend auslöschen. Deswegen "Humbucker", zu deutsch quasi "Brumm-Unterdrücker". Bauartbedingt tendieren solche Doppelspuler oft zu einem etwas bassigeren, aber auch etwas dumpferen Signal. Deswegen kamen sie bei traditionellen Bässen eher seltener zum Einsatz, bzw. eher bei klanglichen "Spezialisten", z.B. Gibson Thunderbird ...

Mit modernen Aktiv-Bässen lässt sich durch die aktive Elektronik das Signal allerdings viel stärker formen, ein etwaiger Höhenverlust (wobei man das heute auch nicht mehr verallgemeinern kann) lässt sich damit z.B. ausgleichen, indem man die Höhen einfach etwas boostet (ein passiver Bass kann das nicht, hier können Frequenzanteile immer nur abgesenkt werden).

Letztendlich bleibt es aber auch heute eine Frage des Geschmacks - ich bevorzuge z.B. den etwas offeneren, direkteren Klang passiver P- und J-Styles. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel - mein Lieblingsbass ist ein Big Block Precision mit Twin-J-Humbucker und 18V-Elektronik. Also eigentlich genau das Gegenteil dessen, was ich sonst bevorzuge - klingt aber, wohl gerade wegen den 18V, so dynamisch und offen wie'n guter Passiv-Bass ...

Du siehst also, in erster Linie entscheidet der eigene Geschmack, und das lässt sich heute auch kaum mehr auf bestimmte Pickup-Typen oder Elektronik-Varianten festlegen. Da kommt's nur drauf an, ob einem der konkrete Bass jeweils zusagt oder nicht. Jedenfalls haben Bautypen eines Tonabnehmer NICHTS mit der qualitativen Einstufung zu tun - von jedem Typus gibt es vom Billigschrott hin zum sauteuren, handgewickelten Luxus-Custom alles :)

Selbiges übrigens auch bei der 4- oder 5-Saiter-Debatte ... Kommt immer darauf an, wie man spielt. Habe selbst mit 4 Saiten angefangen, bin auf 5-Saiter umgestiegen, um tiefere Tunings umsetzen zu können und mehr Tonaumfang innerhalb einer Lage zu haben. Habe nach ein paar Jährchen aber gemerkt, dass sich für MEINE Art zu spielen ein 4-Saiter mit entsprechend angepasster Stimmung wesentlich besser eignet. Ist weniger filigran zu spielen, und ich habe durch den Grundton auf der Leerseite wesentlich mehr Kombinationsmöglichkeiten bei meinen Bass-Lines.

Und auch der Hals ist bei den genannten Bässen - OK, bei allen Bässen ;) - ein Thema. Da gibt's signifikante Unterschiede, unbedingt antesten! Ich finde den Standard-Precision-Hals genial, anderen ist das viel zu viel des Guten. Viele schwören auf die Ibanez SR-Hälse - ich finde sie so dünn, dass sie für mich quasi unbespielbar sind.
Einfach mal in die Hand nehmen, selbst als Einsteiger merkt man schnell, ob der Bass sich gut anfühlt, oder man irgend wie gar nicht drauf zurecht kommt!
 
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Ratking hat recht, die Bauart des Pickup hat nichts mit dem Preis oder der leistungsfähigkeit zu tun. Ich würde sagen, es ist fast das Gegenteil, es gibt definitiv einfachere Lösungen als nen Humbucker, aber die Tatsache das diese entwickelt wurden und sich, z.B. bei Music Man Stingrays, auch sehr grosser Beliebtheit seit Jahrzehnten erfreuen spricht doch fuer sich. Ich habe mir grade einen Bass mit 2 davon bauen lassen, und das Ergebnis ist obergeil. Nee, anhören, testen, selber Meinung bilden hilft, sonst nix, da kann Dir das Internet ausnahmsweise mal kaum weiterhelfen, ausser beim Vorchecken von Preisen und Modellen. Aber nochmal zum Thema Ibanez : Hab selber Ibanez immer gern im Haus, denn a) Kann man mit denen, wie auch mit Yamaha oder ähnlich grossen Marken nix falsch machen. Diese Firman bauen keinen Müll, vielleicht Instrumnente die Du nicht magst, was aber eben subjektiv ist. Du wirst weder bei Ibanez noch bei Yamaha Qualität unterhalb einer gewissen Marke antreffen (was allerdings mittlerweile zunehmend auch auf Marken zutrifft die ich vor 5 Jahren noch nicht mit der Kneifzange angefasst haette), schlicht darum, weil die so gross sind dass die eben Preise machen können die sich über riesige Mengen rechnen. Was Du da für 500 Ocken bekommst kostet, wenn überhaupt, von ner kleinen Manufaktur in Germany das drei, vier oder fünffache. Ausserdem sind die ewig im Geschäft, denen muss man nicht erklären wie n Bass gebaut wird. Sind vielleicht nicht sehr individuell (Stichwort massenkompatibel) aber immer preis-wert. Ich persönlich würde mittlerweile allerdings keine Instrumente mehr neu kaufen. Ein Bass verliert so gut wie nichts an Qualität oder Klang über die Jahre, der Kratzer hier oder da ist doch wurst (bekommt er bei Dir ja eh auch noch), aber man bekommt eben was doppelt so gutes fuers Geld - oder dasselbe fuer die Hälfte. Check doch z.B. mal hier den Flohmarkt, da gibts etlich Instrumente wie z.B. den ATK und andere, meiner Ansicht nach, gerade wenn man eh nicht genau weiss was man mal braucht oder will wenn man mehr draufhat, die beste Lösung.
 

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