SB
Licht | Ton | Strom
Hallo zusammen,
der ganze Faschingskram ist nun vorbei (ich trauere ihm nicht wirklich nach ), technisch blicke ich dem Ganzen aber mit gemischten Gefühlen hinterher. Muss jetzt leider etwas ausholen, auch wenns vielleicht nachher noch ausführlicher im Stammtisch steht, aber die Problematik soll klar sein:
Freitag vor einer Woche: Eine befreundete Band gemischt. Frontholz Fohhn Experience III (die alte ohne so aufwendig einstellbaren Controller im Systemsub), am FOH Yamaha MG32/14FX mit zwei dbx166XL, nen Haufen Effektgedöns und Voodoo-Zeugs inkl. Behringer Ultrafex (WTF?), zwei Behringer EQs und einem Crate für die Front (Mist sondersgleichen -> Bypass).
Nachdem ich das SM58 der Sängerin (muss man sich ja fast dafür schämen, aber es war grad nix anderes da) massiv mit nem FBQ3102 zurechtgebogen hatte, kams über die Fohhn auch schön rüber und man hat die Sängerin gut verstanden.
So, dann gestern Gig mit der eigenen Band in einem etwas kleineren Saal: Die SRM450v2 hätten zwar noch locker Headroom gehabt, aber irgendwie wollt ich gar nicht wirklich so laut machen, dass sich die Sänger/-innen klar vom Rest der Band abheben. Alles war irgendwie so brüllig. Vielleicht hat die Fohhn ja ein 2"-Horn gehabt und es klang deshalb schonmal angenehmer, aber trotzdem. Ich bin der Sache mit dem einen semiparametrischen Mittenband am MG16/6FX einfach nicht Herr geworden, zumal ich damit schon Feedbacks verhindern musste (das alte Problem mit der Sängerin, die sich nicht traut, nah ans Mic zu gehen). Alles war irgendwie so brüllig, und vom Sänger mit dem SM58 (zu dem das aber eigentlich gar nicht mal soo schlecht passt) hat man nur mit Phantasie was verstanden. Ich muss da also jetzt irgendwie dringend Abhilfe schaffen.
Jetzt stellt sich mir halt die Frage: Was nehmen? Einen günstigen 31-Bänder wie den FBQ3102 in den Kanal-Insert, mit dem das letzte Woche ja auch prima funktioniert hat? Hätte den Vorteil, dass ich bei Feedbacks natürlich gleich die Frequenz seh, und ich mir auch nicht ein Band verbau, das ich vielleicht für ne andere Klangkorrektur noch gebraucht hätte. Oder doch lieber nen parametrischen rein? Hier würde die Wahl wohl auch auf was in Richtung PEQ vom großen B fallen, weils das qualitätsmäßig für mich einfach tut. Der hätte halt für sowas den Vorteil, dass ich ein wenig mit dem Q spielen kann oder auch einfach mal die Frequenzen durchfahren kann um zu hören, wo ich jetzt am Besten noch was verändern sollte, ohne ewig Regler rauf und runterzuschieben.
Ich tendiere momentan eher zum 31-Bänder, da der halt auch vielseitiger ist (wenn der Klang auf der Front sogar mal einigermaßen passt, aber die Monitore wieder koppeln wie die Sau etc. etc.)...Was meint ihr?
Gruß Stephan
der ganze Faschingskram ist nun vorbei (ich trauere ihm nicht wirklich nach ), technisch blicke ich dem Ganzen aber mit gemischten Gefühlen hinterher. Muss jetzt leider etwas ausholen, auch wenns vielleicht nachher noch ausführlicher im Stammtisch steht, aber die Problematik soll klar sein:
Freitag vor einer Woche: Eine befreundete Band gemischt. Frontholz Fohhn Experience III (die alte ohne so aufwendig einstellbaren Controller im Systemsub), am FOH Yamaha MG32/14FX mit zwei dbx166XL, nen Haufen Effektgedöns und Voodoo-Zeugs inkl. Behringer Ultrafex (WTF?), zwei Behringer EQs und einem Crate für die Front (Mist sondersgleichen -> Bypass).
Nachdem ich das SM58 der Sängerin (muss man sich ja fast dafür schämen, aber es war grad nix anderes da) massiv mit nem FBQ3102 zurechtgebogen hatte, kams über die Fohhn auch schön rüber und man hat die Sängerin gut verstanden.
So, dann gestern Gig mit der eigenen Band in einem etwas kleineren Saal: Die SRM450v2 hätten zwar noch locker Headroom gehabt, aber irgendwie wollt ich gar nicht wirklich so laut machen, dass sich die Sänger/-innen klar vom Rest der Band abheben. Alles war irgendwie so brüllig. Vielleicht hat die Fohhn ja ein 2"-Horn gehabt und es klang deshalb schonmal angenehmer, aber trotzdem. Ich bin der Sache mit dem einen semiparametrischen Mittenband am MG16/6FX einfach nicht Herr geworden, zumal ich damit schon Feedbacks verhindern musste (das alte Problem mit der Sängerin, die sich nicht traut, nah ans Mic zu gehen). Alles war irgendwie so brüllig, und vom Sänger mit dem SM58 (zu dem das aber eigentlich gar nicht mal soo schlecht passt) hat man nur mit Phantasie was verstanden. Ich muss da also jetzt irgendwie dringend Abhilfe schaffen.
Jetzt stellt sich mir halt die Frage: Was nehmen? Einen günstigen 31-Bänder wie den FBQ3102 in den Kanal-Insert, mit dem das letzte Woche ja auch prima funktioniert hat? Hätte den Vorteil, dass ich bei Feedbacks natürlich gleich die Frequenz seh, und ich mir auch nicht ein Band verbau, das ich vielleicht für ne andere Klangkorrektur noch gebraucht hätte. Oder doch lieber nen parametrischen rein? Hier würde die Wahl wohl auch auf was in Richtung PEQ vom großen B fallen, weils das qualitätsmäßig für mich einfach tut. Der hätte halt für sowas den Vorteil, dass ich ein wenig mit dem Q spielen kann oder auch einfach mal die Frequenzen durchfahren kann um zu hören, wo ich jetzt am Besten noch was verändern sollte, ohne ewig Regler rauf und runterzuschieben.
Ich tendiere momentan eher zum 31-Bänder, da der halt auch vielseitiger ist (wenn der Klang auf der Front sogar mal einigermaßen passt, aber die Monitore wieder koppeln wie die Sau etc. etc.)...Was meint ihr?
Gruß Stephan
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