"3 gegen 4 Rhythmus" - übungstipps gesucht

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hallo,

Ich bin gerade dabei mein rhythmisches spielen zu verbessern. Aktuell nehme ich mir den "3gegen4" Rhythmus vor.

Ich komme echt nicht klar damit. Stelle ich den Takt im Metronom ein bin ich einigermaßen im Takt, aber eben sehr schwammig.

Aber wenn ich mit dem Fuß mitzählen will oder eben bewusst spielen will haut es mich sofort raus.

Habt ihr Tipps wie ich das oben könnte, bzw. Mir das üben erleichtert?

Vg
 
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Nein, besondere Tipps gibts da nicht. Langsam anfangen und dann auch nur langsam steigern. Irgendwann kriegt man ein Gefühl für diesen "unrunden" Rythmus ;)

Du weißt aber, wie man Vierteltriolen zählt, oder?
 
Hab mal die Figur fotografiert.

Ja, vierteltriolen weiß ich wie man zählt.
Das ist echt frustrierend an sowas zu hängen...:bad::igitt:
 

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Hm, man kann sich den Anhang irgendwie nicht anschauen. Merkwürdig...

Jedenfalls musst du das einfach üben. Da brauchst du nicht mal ne Gitarre für. Einfach irgendwo nen langsamen 4/4 Takt mit einem Fuß wippen und mit der Hand auf den Oberschenkel die Vierteltriolen klatschen. Besser natürlich mit Metronom ;)
Und wenn du das dann drauf hast, kannst du das langsam auf die Gitarre übertragen.

Edit: Jetzt gehts irgendwie :weird: Egal. Versuch, doch einfach in Achteltriolen zu denken. Das fand ich immer viel logischer als in geraden 16tel. Also:
EINS und DIE zwei UND die DREI und DIE vier UND die usw.

Das Hier erklärt hoffentlich, was ich meine
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, hab das Bild mal wo hoch geladen

image-tMdVy6ao.1421786256.jpg


Ja, werde versuchen das mal mit klopfen zu üben. Vlt bringt mich das erst mal weiter.

Vg
 
Tatsache :eek: Ich kenn unter dem Begriff "3 gegen 4" nur Vierteltriolen und dachte, dass der TE das auch meinte. Hätte vielleicht nicht nur ne Sekunde aufs Bild gucken sollen :redface:
 
Das ist echt saukompliziert.
Hast du eine DAW mit Rythmusmaschine ?
Takt programmieren und mitspielen, in Zeitlupe anfangen ;)
 
@Punkilicious
Rhythmik und die daraus resultierenden Uebungen unterrichte ich eigentlich immer nach demselben Prinzip:
"Was du klatschen kannst, kannst du auch spielen!"

Bequem sitzen, beide Hände mit der Handfläche nach unten auf die Knie legen. Mit der rechten Hand erstmal die Sechzehntel klatschen, danach mit der linken Hand einsetzen. Am besten gleich vor dem Bildschirm oder Notenständer mit deinem angehängten Bild. Konzentration auf die obere Notenlinien. Die Sechzehntel würde ich als Viertel zählen (also immer '1' '2' '3' '4'), das ist einfacher als 1 e und te 2 e und ..usw...

Du wirst bald merken, dass eigentlich nur der Takteinstieg eigen ist, danach aber immer dasselbe Rhythmuspattern gespielt wird. Sobald du den "Groove" verinnerlicht hast, kannst du den Rhythmus auch nachspielen.

Good luck!
 
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Vielen Dank für eure Tipps!

@startom

Das Klatschen werde ich gleich mal in der Pause versuchen.


Was meint Ihr mit DAW?

Ich hab GuitarPro, meinst du das?

VG
 
DAW bezeichnet eigentlich ein Gesamtsystem zur Musikaufnahme. Also nicht nur der Sequencer (Cubase etc.) sondern auch die dazugehörende Hardware wie der PC oder z.b. das Audio Interface.
 
Hilfreich wäre aber auch schon ein standalone Drum-Programm wie Steven Slate Drums .
Das habe ich zB, kenn mich auch nicht weiter aus, aber da gibt es sicher noch mehr .
 
kanner doch mit guitarpro machen, einfach eintippen was auf deinem zettel steht.
(für gp tutorials steh ich aber nicht zur verfügung ;P)
DAW bezeichnet eigentlich ein Gesamtsystem zur Musikaufnahme. Also nicht nur der Sequencer (Cubase etc.) sondern auch die dazugehörende Hardware wie der PC oder z.b. das Audio Interface.
Das stimmt so nicht. DAW wird für 2 verschiedene sachen verwendet, nämlich nach alter und neuer definition. Hier gemeint ist SELBSTVERSTÄNDLICh die DAW im sinne von sequenzer (aber sagt man das heute eigentlich noch? - egal!). Du hast natürlich nicht unrecht, hat aber hier garnihts verloren weil weder war die bezeichnung falsch noch hilft deine zweite ebenfalls RICHTIGE bezeichnung in diesem thread.
(wobei ich das selbst nie nachvollziehen kann, wenn ich zum beispiel Cubase verwende, verwende ich auch IMMER eine Soundkarte (nicht zwingend interface) und damit zwingend einen computer (in welcher form auch immer).
Dementsprechend sagen beide definitionen letztendich immernoch das gleiche aus.
(esseiden ich frage dich nach deiner DAW, oder? ;P)

Lg
Max
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was man auf dem Foto sieht, hat m. E. nicht viel mit dem zu tun, was ein Musiker unter "3 gegen 4" versteht ...

Thomas

Hallo,

Hab das aus dem Buch let's Rock übernommen.
 
Normalerweise meint man mit 3 gegen 4, daß drei Schläge gespielt werden, und zwar in der selben Zeitspanne, wo zuvor/daneben 4 Schläge gespielt werden.

In Deinem Beispiel sehen wir jedoch jeweils 16 Schläge:

Einmal betont/gruppiert als 4 x 4
Einmal betont/gruppiert als (4 x 3) + (1 x 4)

Für den zweiten Fall (um den es Dir ja geht) empfehle ich, den Viertel-Grundbeat (4 x 4) stets im Gefühl zu behalten zu versuchen, und die 3 Dreiergruppen als Phrasierung IN DIESEM 4-er-Metrum zu empfinden, und NICHT als separate kleine 3-er-Metren. Zu Hilfe kommt Dir ohnehin, bevor´s ZU schwierig wird, jeweils die 4-er-Gruppe am Schluß, die gleichsam als "Auflösung" und als Stelle des "Wieder-Einrastens" in den normalen 4-er-Beat funktioniert.

Thomas
 
Normalerweise meint man mit 3 gegen 4, daß drei Schläge gespielt werden, und zwar in der selben Zeitspanne, wo zuvor/daneben 4 Schläge gespielt werden.

In Deinem Beispiel sehen wir jedoch jeweils 16 Schläge:

Einmal betont/gruppiert als 4 x 4
Einmal betont/gruppiert als (4 x 3) + (1 x 4)

Für den zweiten Fall (um den es Dir ja geht) empfehle ich, den Viertel-Grundbeat (4 x 4) stets im Gefühl zu behalten zu versuchen, und die 3 Dreiergruppen als Phrasierung IN DIESEM 4-er-Metrum zu empfinden, und NICHT als separate kleine 3-er-Metren. Zu Hilfe kommt Dir ohnehin, bevor´s ZU schwierig wird, jeweils die 4-er-Gruppe am Schluß, die gleichsam als "Auflösung" und als Stelle des "Wieder-Einrastens" in den normalen 4-er-Beat funktioniert.

Thomas

Der Tipp von dir und anderen mit den 4er Gruppen hat mir sehr geholfen, wenn ichs 1-2-3-4 zähle schaffe ich es den Rhythmus besser zu halten, jetzt muss ich das noch auf den Fuß übertragen.

Aber klappt schon deutlich besser als vor 2 Tagen!

Super!

Gruß
 

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