3 Fragen zu Homerecording-Equipment (nicht nur PC & Komponenten)

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Hallo an alle!


Ich möchte mir ein Homerecording-Studio einrichten.
Und jetzt habe ich einige Fragen:


1.)Kann ich meinen PC (techn. Daten unten) für Recording, Mixing (natürlich mit Effekten) und Mastering verwenden?

technische Daten meines Computers (alles mittels „Everest Home Edition“ analysiert)

Betriebssystem: Microsoft Windows XP Home Edition (Service Pack 2)
CPU: Intel Pentium 4, 2000 MHz (20 x 100)
Motherboard Name: FUJITSU SIEMENS D1321
Arbeitsspeicher: 1024 MB (PC133 ECC SDRAM);
Modulname: Infineon HYS72V64220GU-7.5

falls weitere Daten erforderlich sind, bitte melden!


2.)Ich möchte in ferner Zukunft mit Cubase bzw. Cakewalk Sonar arbeiten. Wie gut laufen solche Programme auf meinem Rechner?


3.)Weiteres möchte ich mir das Audio-Interface „Alesis IO|26“ zulegen. Benötigt so ein Interface viel Systemleistung? Kann ich damit 8 bis 26 Spuren gleichzeitig aufnehmen (mit meinem Rechner)?


Ich danke vielmals im Voraus!!
 
Eigenschaft
 
Wieviel Umdrehungen (<>= 7200 ?) hat die Festplatte?

Topo :cool:
 
Daten zur Festplatte: 80 GB, 7200 RPM, Ultra-ATA/100

mfg Andreas
 
Die Festplatte sollte schnell genug sein um viele Spuren aufzunehmen. Die ist nämlich bei 26 Spuren auch eher die schwachstelle. Beim aufnehmen selbst hat der Prozessor eigentlich kaum was zu tun. Der wird erst beim Mixing richtig beansprucht. Aber da kann man jetzt schlecht sagen, ob der reicht. 2 GHz Pentium4 ist heutztage schon recht wenig; mit vielen Spuren, auf denen jeweils EQ und sonstige Effekte liegen, kommst Du da möglicherweise recht schnell an die Grenzen. Ist aber schwer zu sagen, wo da die Grenze liegt, weil es eben auch konkret auf die Effekte ankommt.
 
Danke für die Antworten!

Kann jemand ein paar Eckdaten für einen PC posten, mit dem man aufwendiges Homerecording betreiben kann bzw. Demos für junge (lokale) Bands recorden und bearbeiten kann?

Danke!

mfg Andreas
 
Hi,
hab' meinen Rechner nach den ersten Anfangsproblemen (Recordng und Mixing mit ca. 16 Spuren gleichzeitig, 16 Bit 44100Hz und dann auch 24 Bit / 48000Hz, über Firewire) aufgerüstet: (Bisher Pentium 4, 2GHz, 1MB RAM)

Jetzt: AMD X2 /64/3800 Dualcore mit 3,8GHz, mit 64-Bit-Architektur, allerdings noch nicht mit 64 Bit Betriebssystem (soll angeblich noch sehr schlecht funktionieren), 2GB RAM. Das hat hingehauen. Dann superleise Kühlung mit liquid pipe und nur einem Lüfter.
Umbaukosten: ca. 800 Euro

Jetzt kriegst Du den Rechner nur noch mit echt bösen Absichten zum Aussteigen.

Am besten man stellt alle Hintergrundaktivitäten (Virenscanner usw.) ab, dass nur noch die notwendige Software läuft.
Wenn Du beim Mixing nicht übertreibst und die Effekte schön mit Send und Sammelspuren verwaltest (nicht auf jede Spur alles draufmachen), kannst Du eine Menge Performence einsparen. Man kann auch bei vielen Programmen Spuren einfrieren, wenn man nicht dauernd ran muss. Ich habe mittlerweile Sonar PE 6.0. Es ist sehr überzeugend, mann muss eben viel lesen und im Handbuch blättern und alles am besten auswendig lernen ;-). Ich hab sogar einen externen Effektprozessor (Powercore Firewire), bin aber ernsthaft am überlegen, ob ich ihn wieder verkaufe. Die Extra-Plugins sind zu teuer, und die native Plugins werden immer besser. Externe DSP schont natürlich immer die Reserven, z. B. bei Hallprogrammen usw., sind aber auch nicht immer ein Allerheilmittel.

Sonar arbeitet intern bei Bedarf jetzt mit 64-Bit-Auflösung. Auch das ist für den Rechner jetzt kein Problem mehr.

Viel Spaß noch beim recorden, und immer schön Luft reinlassen...

Gruß,

hanni.hanni
 

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