3 Fragen bzgl. meinem Rack!(6506+KorgDTR-1000+Gmajor) Hilfe gesucht.

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hollowcrown
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hallo!

-Rack: Peavey 6505 + Korg DTR 1000 + Gmajor
-Fragen:
#1: Ich habe schon öfter davon gelesen und auch selber schon derartige Empfindungen gehabt, dass beim benutzen des Effektloops meines Amps(Peavy6505) der Sound "gefärbt" im Sinne von Höhenlastiger wird. weiß jemand ob sich das durch eine andere Verkabelung oder ähnliches lösen lässt?

#2: Ich spiele meist in Drop A# und der Korg DTR-1000 Racktuner erkennt des öfteren die tiefste Saite(A#) nicht bis nur geringfügig. Gibts da was dran zu machen oder ist das einfach ausserhalb des Frequenzbereiches?

#3: Ich würde mein Gmajor+Amp gerne fernsteuern. Ginge das mit Fußleisten wie der oft empfohlenen BehringerFCB1010? Ich würde gerne auf die einzelnen Tasten der Fußleiste verschiedene Patches des G-Major verbunden mit einem eventuellen ChannelSwitch des Amps legen.

Wäre für Antworten sehr dankbar!
Gruß
Johannes:)
 
Eigenschaft
 
1. keine Ahnung. Aber pass doch einfach den EQ des G-Majors so an, dass es wieder klingt wie vorher.
2. Der Tuner sollte auch ein A# erkennen können. Tut er das nicht, verwende doch zum stimmen einfach den Flagolett-Ton über dem 12. Bund der tiefsten Saite. Der Ton erklingt dann genau eine Oktave über dem normalen Ton der Saite, also auch entsprechend falsch.
3. Das funktioniert mit der Behringer FCB1010. Das ist wohl die MIDI-Leiste mit dem besten P/L-Verhältnis auf dem Markt. Es gibt im Internet auch noch ein Update für die FCB1010, das erweitert nochmal ihre Möglichkeiten.
Übrigens: wenn du jetzt keine MIDI-Leiste hast, wie steuerst du dein Rack jetzt? :confused: :gruebel:
 
zu 3.: Das Gmajor hat 2eingebaute Relais mit denen du per Stereoklinkenkabel sowohl Channel als auch Effektloop des 6505 steuern kannst. Du brauchst dann nur eine Midileiste um das Major zu steuern. Ich persönlich wollte eben keine Surfbrettleiste wie die FCB und mache deshalb die Relaisteuerung mit dem Major.
 
danke für die schnellen antworten,
also

@jaki ich werde das mit dem flagolett ton ausprobieren : ) Im moment steuer ich leider gar nix(aus der ferne) ausser den amp channel per standart footswitch, deswegen bräucht ich da mal was passendes

@charles(jaki) ich bin auch nicht unbedingt scharf drauf so was großes als fernsteuerung zu haben, allerdings versteh ich nicht so ganz was du mit relais meinst? wie würde das in der praxis funktionieren?
 
Ich kann Dir die Kombi 6505/FCB 1010/ G Major wärmstens empfehlen.
Das FCB ist zwar ein relativ großer Apparat, aber für den Preis unschlagbar.

Das G major hat 2 Relais mit denen Du den Kanal bzw. den Effektloop Deines 6505 steuern kannst.
Schalten würdest Du das ganze dann über das FCB Board.

Ganz klangneutral wirst Du den Loop nicht hinbekommen.
Ich habe das wie folgt gelöst:

Mein schöner, fetter 6505 Sound läuft nicht über den Loop bzw. das G Major.
Alles was dann mit Effekten zu tun hat, wird dann mittels FCB zugeschaltet.

Lässt sich wirklich gut mit dem Teil umsetzen...
 
ich hatte neulich mal den 6505+ im proberaum zum testen und diesen dann komplett mit meinem rack verkabelt. sprich u.a. auch das g-major 1.
was mir aufgefallen ist, sobald man den loop des amps aktiviert und das signal durch major läuft, wird der sound dünner. man verliert druck untenrum, was du als überbetonung des oberton bereiches defenierst.
es werden aber keine höhen hinzu gefügt, sondern du verlierst unten fundament.
das g-major hatte ich ordentlich eingepegelt aber trotzdem ist dieses problem aufgetreten - denke, dass dies amp g-major selbst liegt. ich hatte den eingang mal gepuffert und dann war das problem nicht vorhanden.
wenn du keinen puffer hast, dann mach dir deine fetten rhythm sounds ohne effekt und für den ein oder anderen effektsound schalte entsprechend das g-major in den loop.

zum midi-board:
ich würde auch zur FCB1010 raten. wenn du die pedale nciht brauchst, dann schneide sie doch einfach ab! es gibt da eine anleitung im netz, wie man das am besten macht.


die schaltung des amps kannst du über die relais im g-major lösen. das major hat einen s.g. "switchout", dort steckst du ein stereo klinkenkabel rein, welches dann in die footswitchbuchse am amp kommt.
nun kannst du über die relais im g-major den amp schalten (der amp loop muss deswegen nicht zwingend aktiv sein! - signal führung und schaltleitungen sind zwei paar stiefel!)
 
so wies aussieht führen alle wege zur behringerfcb1010
ist es aufwendig die zu programmieren?
 
Nein, eigentlich nicht. Mach nur nicht den Fehler Dich zulange mit der Bedienungsanleitung zu beschäftigen. Die ist etwas merkwürdig geschrieben. Hier im Forum findest Du aber auch wirklich alles Info's wenn es darum geht.

Ich bin absolut kein Behringer Freund, aber das Board ist genial.
Es gibt, soweit ich weiß, kein zweites Board mit den Features.
Ok, wenn Du genügend Geld investiert gibt es das schon...;-)


Schau mal in den "Peavey 5150/6505" Userthread. Gerade die letzten Beiträge könnten für Dich interssant sein...

@joe web: Die Sache mit dem "Buffer" habe ich auch schon gehört. Mit welchem Gerät hast Du das gemacht? Habe mal mein Korg Pitchblack vor das G Major geklemmt, allerdings konnte ich da nicht unbedingt einen Unterschied hören....:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab einen eigentständigen buffer in meinem looper, mit dem hab ich das gefunden.
 
ich habe jetzt mal das manual des gmajor durchstöbert und verkabelungsmöglichkeiten angesehen. die reden da oft davon dass man zum einen vom Preamp ins Major gehen sollte und dann in die endstufe und dass es immer besser ist das Major seriell einzuschleifen soweit ich das richtig verstanden habe.

ich frag mich nun: -wie ist das mit dem preamp bei meinem 6505 top? soll ich das berücksichtigen? und
-heißt das serielle einschleifen, dass man nicht den effektloop benutzt sondern quasi in meinem fall Gitarre > Tuner > Major > Amp Input verwenden würde??
 
.....ich frag mich nun: -wie ist das mit dem preamp bei meinem 6505 top? soll ich das berücksichtigen? und
-heißt das serielle einschleifen, dass man nicht den effektloop benutzt sondern quasi in meinem fall Gitarre > Tuner > Major > Amp Input verwenden würde??

...das ist schon alles richtig wie Du es angeschlossen hast. Denn im Prinzip ist der Loop ja nichts anderes als ein Ausgang hinter dem Preamp und ein Eingang in die Endstufe, also quase eine serielle Verkabelung!
 
ahh : D verstehe! superschnelle antwort, danke!! rein interesse halber würds mich jetz interessieren was "falsch" daran ist das gmajor einfach direkt einzuschleifen.

noch eine kleine frage hinzu: sollte man für den effektloop in diesem fall mono oder stereo klinkenkable verwenden? und für den fall mono, wäre es dann schlimm wenn man trotzdem stereo verwendet?
 
Was verstehst Du unter "direkt einschleifen" ???


Du kannst auch Stereo-Kabel verwenden, nur bringt dir das gar nichts, da Dein Top ja auch "nur" mono ist.
 
ok.
unter direkt einschleifen mein ich dass man die gitarre z.b. in den tuner input steckt, dann tuner out > gmajor in > gmajor out > 6505 in
 
:D
...das hat aber mit "einschleifen" nichts zu tun!
Das wäre vorgeschaltet.
Einschleifen ist es dann, bzw. normalerweise spricht man davon, wenn der Effektprozessor in den Loop kommt.
Würdest Du das so machen (wobei natürlich jeder machen kann was er will), könntest Du die Vorstufenverzerrung Deines Amps praktisch nicht mehr vernünftig nutzen, weil der Effekt vor der Verzerrung im Gitarrensignal wäre. Üblicherweise geht man daher erst in die Vorstufe und dann in den Effektprozessor.
 
ok, ich denk dann hab ich das ganze soweit verstanden : ) dankeschön!

---------- Post hinzugefügt um 22:23:13 ---------- Letzter Beitrag war um 13:24:05 ----------

mir ist noch eins eingefallen: hab ja das problem das mein korg dtr-1000 meine tiefste saite nur schwer erkennt

kann es diesbezüglich einen unterschied machen ob ich den tuner in den fx-loop vor das gmajor oder ob ich ihn zwischen gitarre und amp input schalte?

mir erschließt sich, dass der unterschied theoretisch ist, dass der tuner im 1. fall das preamp signal bekommt und im 2. das rohe der gitarre. hat jemand erfahrung damit ob der tuner da unterschiedlich reagiert?
 
Ja ich denke schon dass es ein Unterschied ist. Ich hatte zumindest immer das gefühl, dass der Tuner etwas schlechter reagiert, wenn man ihn im Loop hat. Ein rohes Gitarren Signal ist da denke ich in jedem Fall besser.

Was ist denn genau mit dem Buffer gemeint? Mit welchen geräten kann man sowas machen?
 
Genau das intereressiert mich auch. Kann die Feststellung von Joe Web nur bestätigen. Das G Major klaut einem leider Druck im Loop.

Habe mich auch schon mit der "Buffer"-Lösung beschäftigt, aber bisher noch kein Gerät entdeckt womit ich das realisieren könnte...

Evtl. so ein Gerät?

https://www.thomann.de/de/orion_null_booster.htm

P.S. Den Tuner habe ich immer vor dem Amp. Erstens reagiert er da besser und zweitens: Warum sollte ich den in den Loop packen?
 
Genau das intereressiert mich auch. Kann die Feststellung von Joe Web nur bestätigen. Das G Major klaut einem leider Druck im Loop.

Habe mich auch schon mit der "Buffer"-Lösung beschäftigt, aber bisher noch kein Gerät entdeckt womit ich das realisieren könnte...

Evtl. so ein Gerät?

https://www.thomann.de/de/orion_null_booster.htm

P.S. Den Tuner habe ich immer vor dem Amp. Erstens reagiert er da besser und zweitens: Warum sollte ich den in den Loop packen?

genau mit so einem gerät kann man das machen. es gibt noch einige andere z.b. von wampler oder der MXR/CAE line-driver. im ebay.com findet man noch diverse andere modelle.
manch 19" geräte haben auch einen eingebaut, wie z.b. die geräte von RJM oder auch das Rocktron Rackinterface haben solche buffer gleich "onboard"
generell finde ich einen buffer vor dem amp sehr sinnvoll - zumindest wenn man längere kabel hat bis man zum amp input kommt. das löst allerdings nicht das problem mit dem g-major. ;)
ich werde morgen mal wieder einen test machen, da ich mein setup etwas umbauen will. kann euch ja dann noch mal berichten.
 
sry aber das versteh ich jetzt nicht: beim buffer gings doch nur darum die signaltreue zu erhalten (ja ok bei langen kabeln kann ich das auch verstehen) und zwar beim gmajor im loop. Was hast du denn gemeint?
 

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