ho congiero
kommt wesentlich drauf an was du spielst und wie die congas im verhältnis zueinander gestimmt sind.
für latin sehr übliche stimmung und aufbau ist (von links nach rechts aus sicht des spielers, die haupttrommel ist fett geschrieben)
conga (kleine terz), quinto (quarte), tumba (prim). gut geeignet zum beispiel für guaganco, songo, mozambique und ähnliches. hat den vorteil, das mit quinto und tumba auch ein 2erset dasteht, mit traditioneller 1-4 stimmung, also bestens geeignet für tumbao.
das hört sich dann so an wie man das von x aufnahmen kennt. (zb santana, mongo santamaria...lange liste)
für westlich poppiges kriegt man ohne umstimmen interessantere strukturen durch simples umstellen, conga nach rechts und tumba nach links.
größeren tonumfang mit ähnlichen möglichkeiten ergibt folgendes dreieck (spitze zeigt vom spieler weg):
links conga 4, im dreieck vorne quinto 5 (#5 oder 6 ist auch interessant), rechts die tumba mit der prim. braucht kurze wege von conga zu tumba, also schön dicht stellen.
ich würd mal so und mal so spielen, dabei gucken, wie sich dein spielfluss dabei verändert, was dir am besten liegt. im bandzusammenhang würde ich aber auf alle fälle 4-1 nebeneinanderstellen, weil das das ist, was die leute als typischen congasound erwarten.
gruß
zwar