3 er Set Congas

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Hi Folks,

bisher habe ich mein 3er Set wie folgt angeordnet:

Mitte=Quinto, Rechts=Conga, Links=Tumba

Wie macht ihr das - stellt ihr z.B. Conga und Tumbe auch nach Rechts rüber (Conga schräg vorne, Tumba rechts)

Welche Anordnung bevorzugt ihr und aus welchem Grund?

Gruß
 
Eigenschaft
 
... Mitte=Quinto, Rechts=Conga, Links=Tumba...
genauso, aber...

...erstens spiele ich höchstselten mit drei Congas - eigentlich nur dann, wenn ich wirlich nur Congas spiele. Meistens spiele ich im Perc.-Set mit Conga und Tumba, wollte aber mal in nächster Zeit mit Quinto und Tumba experimentieren.

...benutze ich zwar oben genannte Aufstellung, bin auch Rechtshänder, spiele aber wie ein Linkshänder - sprich seitenverkehrt, was z.T. recht interessante "Melodien" ergibt

...insgesamt bin ich jetzt aber nicht der ausgesprochene Conga-Freak, der eine überragende Technik besäße. Im Perc.-Set machts halt eher die Vielfalt und die Mischung.
 
Hallo Congiero,

für mich hat die Position meiner Congas eher was mit dem Praktischen zu tun, also der Stilrichtung und des Setaufbaus. Man sollte immer viel rumprobieren was einem am besten liegt.

Ich hab Dir mal anbei ein Bild eingefügt wo man die 4 "klassischen" Varianten auf einen Blick sieht. Ich spiele die Nummer 1 immer zu Rock und Pop Begleitungen und die Nummer 2 zu Latin und Weltmusik Sachen. Je nach Setaufbau ist die Nummer 4 auch sehr schön weil ich dann beispielsweise auf der linken Seite eine Hi-Hat oder sowas aufbauen kann, weil dort viel Freiraum ist. Für Solos und schöne Melodien ist die Nummer 3 auch sehr gut geeignet, vor allem im Latin Bereich. Einen kleinen Rhythmus als Beispiel habe ich in die Zeichnung mit reingepackt.

Also immer viel ausprobieren und was einem am besten gefällt nutzen.
Ein klassisches so soll ein Conga Set stehen gibts in der Percussionwelt nicht.
Die meisten Spieler die ich kenne nutzen die Nummer 1 am häufigsten, aber wie erwähnt ich wechsle sehr oft und sehr gern.

Gruß Peter
 

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Je nach Stimmung der Congas finde ich Nr. 2 auch super!
 
Hallo Congiero,

für mich hat die Position meiner Congas eher was mit dem Praktischen zu tun, ...

Gruß Peter

ich bin eher der "Typ 3"

Aber grundsätzlich ist die Idee es an der Praxis auszurichten sicherlich am sinnvollsten!

Danke für die Tips.

Da sieht man mal wieder, dass einzige Dogma, was befolgt werden soll, ist, ein Dogma nicht zu befolgen... :redface:
 
Ich kann nichts dazu sagen, spiele meist nur mit Conga & Tumba, also "nur" 2 von den 3en... ;)


mb :)
 
ho congiero

kommt wesentlich drauf an was du spielst und wie die congas im verhältnis zueinander gestimmt sind.
für latin sehr übliche stimmung und aufbau ist (von links nach rechts aus sicht des spielers, die haupttrommel ist fett geschrieben)
conga (kleine terz), quinto (quarte), tumba (prim). gut geeignet zum beispiel für guaganco, songo, mozambique und ähnliches. hat den vorteil, das mit quinto und tumba auch ein 2erset dasteht, mit traditioneller 1-4 stimmung, also bestens geeignet für tumbao.
das hört sich dann so an wie man das von x aufnahmen kennt. (zb santana, mongo santamaria...lange liste)

für westlich poppiges kriegt man ohne umstimmen interessantere strukturen durch simples umstellen, conga nach rechts und tumba nach links.

größeren tonumfang mit ähnlichen möglichkeiten ergibt folgendes dreieck (spitze zeigt vom spieler weg):
links conga 4, im dreieck vorne quinto 5 (#5 oder 6 ist auch interessant), rechts die tumba mit der prim. braucht kurze wege von conga zu tumba, also schön dicht stellen.

ich würd mal so und mal so spielen, dabei gucken, wie sich dein spielfluss dabei verändert, was dir am besten liegt. im bandzusammenhang würde ich aber auf alle fälle 4-1 nebeneinanderstellen, weil das das ist, was die leute als typischen congasound erwarten.

gruß

zwar
 
Schließe mich Zwar an und möchte hinzufügen, dass bei vier Congas
Marcha wunderbar funktioniert mit folgender Stimmung: (TÖNE)

Tumba auf B
Conga1 auf Bb Conga2 auf G
Quinto auf C

Damit hat man zwei Mal den berühmten Quartsprung (von Conga2 auf Quinto und von Tumba aufConga1) und kann melodiös wunderbar variieren, zum Beispiel bei dem Song, den ich gerade höre ;)

Übrigens, bist Du der ´Zwar´, der auch bei congaplace.com postet?

Grüße
 
@congaman

ja, das bin ich

gruß

zwar
 
Hallo Zwar, ich hab´s mir doch schon gedacht :)

Muss meine vorherige Post eben korrigieren:
Bei vier Congas ist die Stimmung - abgesehen von gut -
von oben nach unten
C Bb G F
Quinto Conga Conga Tumba

Anspieltipp zum Ausprobieren: Latin Blues von Dave Pike
 
Hallo, Perc-Freunde!

Ich habe mal versucht meine Congas (Lp Patato, 3`er Set) nach bestimmten Toene zu stimmen, u.a. ad Modum Poncho Sanchez (E-C-G), aber der Klang war dann echt nicht gut! I musste einfach damit aufhoeren, und seit dem habe ich immer die Congas in dem Tonbereich gestimmt, wo die einzelnen Trommeln den best Pitch haben, und ungefaehr mit einer Terze oder Quarte in Tonunterschied.
Ich benutze meistens Variante 2, aber spiele auch gerne nur mit Conga und Tumba.

Grusse aus dem Norden!
 
@stian

das ist in der tat bei den patatos ( wie bei den meisten fieberglascongas) etwas schwierig, weil die körper viel eigenresonanz haben. dafür sind die dinger ja dann auch ziemlich laut. ;)

zwar
 
@stian

das ist in der tat bei den patatos ( wie bei den meisten fieberglascongas) etwas schwierig, weil die körper viel eigenresonanz haben. dafür sind die dinger ja dann auch ziemlich laut. ;)

zwar

..laut, aber schoen:great: Ich finde die patatos sehr dynamisch im klangbild. Echt all round congas, aber schon laut wenn hart gespielt wird, was aber auch seine Vorteile hat..;)

Gruss
 

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