2Saiten Schlag mit Plektron

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Wie spielt man mit pletkron 2 Saiten an die nicht nebeneinander liegen?
z.b das hier...

E-----3-----
H-----------
G-----3-----

Bb und G wird gleichzeitig angespielt..
 
Eigenschaft
 
Der Finger von der G-Saite berührt mit der Rückseite sachte die H-Saite und dämpft sie damit ab.
 
...spiele das mit zwei fingern (zb. zeige für die g saite, ring für die e), die greifen. keinen barree ! (sonst klappt es nicht, wie von geka beschrieben).

gruß
 
Alternativ kannst du auch folgendes machen:

E ---3--- Ringfinger spielt den Ton
H ---x--- Mittelfinger liegt auf der Saite, ohne sie zu drücken (er dämpft)
G ---3--- Zeigefinger spielt den Ton

Ich denke aber, dass gekas Methode die einfachere ist.
 
Alternativ kannst du auch folgendes machen:

E ---3--- Ringfinger spielt den Ton
H ---x--- Mittelfinger liegt auf der Saite, ohne sie zu drücken (er dämpft)
G ---3--- Zeigefinger spielt den Ton

Ich denke aber, dass gekas Methode die einfachere ist.

Ne das ist eigentlich quatsch, WEIL, nehmen wir an wir haben die selbe situation, nur brauchst du die anderen figner auch für den chord. Dann geht es garnichtmehr anders als von gekas beschrieben, deswegen besser gleich so machen. (ist auch einfacher, den du musst dann nicht den druck vom mittelfinger kontrollieren sondern die dämpfung durch den Zeigefinger ergibt sich einfach über die Haltung.

Lg
 
Ne das ist eigentlich quatsch, WEIL, nehmen wir an wir haben die selbe situation, nur brauchst du die anderen figner auch für den chord.

Ist mir schon klar, dass dann nicht geht, aber der TE fragte ja nach einem Fingersatz für genau diese beiden Töne. Da macht das im Rahmen einer sauberen Technik schon Sinn.

Bei dem von dir genannten Beispiel, ist gekas Version natürlich die einzig logische.
 
Ist mir schon klar, dass dann nicht geht, aber der TE fragte ja nach einem Fingersatz für genau diese beiden Töne. Da macht das im Rahmen einer sauberen Technik schon Sinn.

Bei dem von dir genannten Beispiel, ist gekas Version natürlich die einzig logische.

Na, das es in diesem Fall wie von dir beschrieben funktionieren würde, ist ja klar. Ich meinte halt, warum so machen wenn man es bei komplexeren Chords sowieso anders machen muss, dann kann man ja gleich ''richtig'' anfangen.
Das war mein Ansatz.

Hau rein!
 
Ich spiele sowas immer mit fingern, also zeige und Daumen halten Plektrum, welches eine Saite spielt und der Rest zupft

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@Maxi:

Das verstehe ich auch.

Mein Ansatz war der selbe, wie bei den Standard-Lagerfeuerakkorden, wie sie mir mein Lehrer vor Jahren beigebracht hat:
Erstmal sauber den E-Moll-Griff mit Mittel- und Ringfinger spielen und erst später, wenn man es theoretisch "richtig" greifen kann, den Zeigerfinger platt auf die Saiten legen, ohne Rücksicht auf das Fehlen der Terz etc. zu nehmen.

Diesen Ansatz habe ich jetzt einfach mal auf das Beispiel dieses Threads übertragen.
 
Ich spiele sowas immer mit fingern, also zeige und Daumen halten Plektrum, welches eine Saite spielt und der Rest zupft

Das ist aber hier andes gemeint.

Was die Ausgangsirritation beim TE angeht:
Sowas kommt auch als sogenannter Oktavgriff vor, z.B.
-
-
7
x
5
-

Das ist auch nicht wirklich schwer, einfach den Mittelfinger vom Powerchord hochnehmen und der Zeigefinger bleibt eher flach.
Man könnte theoretisch mit dem Mittelfinger dann abdämpfen, aber häufig wird der Akkordgriff flüssig verschoben, und da stört jede zusätzliche Berührung nur.
 
Es kommt auf den Song an...auf jeden Fall klingt aber mit einem Finger der Greifhand abdecken und dann mit Plektrum voll durchschlagen fundamental anders, als das Hybrid-Picking mit Plektrum und Mittelfinger der rechten Hand gleichzeitig. Es wäre also gut zu wissen, aus welchem song das Fragment stammt. Man kann übrigens auch schnell das Plektrum in der rechten Hand verschwinden lassen und mit Zeigefinger und Daumen spielen (machen z. B. Buddy Guy und Warren Haynes gerne).
 
oder plek in der hand halten und mit mittelfinger und kleinem finger zupfen, wenn denn beide töne gleichzeitig angeschlagen werden sollen (was ich beim gegebenen bsp aber nicht vermute).

daß das jeweils anders klingt liegt auch auf der hand: zupfe ich wie gerade beschrieben z.b., habe ich zwei töne, die gleichzeitig mit dem klingen beginnen. schlage ich mit dem plek z.b. von oben nach unten (oder andersrum - spielt keine rolle), erklingen die töne zeitlich versetzt. nicht viel, für die meisten weniger hör- als spürbar, aber eben ein unterschied.

damit lassen sich gezielt ganz nette effekte spielen. als bsp., wo man das gleichzeitige zupfen ganz gut raushört, wie ich finde, wäre das intro/hauptthema von "man of the silver mountain" von Rainbow.

oder wenn man sich mal ein wenig mit klassikgitarre beschäftigt, sieht man das ebenfalls recht oft angewendet. ich finde das sehr interessant klingend. ist eine coole variationsmöglichkeit.

gruß

ps: da kann man auch gerne mal mit mehr als zwei fingern experimentieren. so max. möglich sind immerhin bis zu fünf töne...
 

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