24 Poliger Harting Han stecker statt Kabelsalat?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nomei
Nomei
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.06.18
Registriert
15.06.06
Beiträge
246
Kekse
117
Ort
Bayern
Abend

Ich Plane mir ein G-Major zuzulegen und mein ganzes Equipment über Midi zu steuern, dazu braucht man logischerweise Kabel und wie ich rausgefunden hab sind das ne ganze Menge Kabel, nämlich:

MidiKabel von G-Major zu Behringer FCB
Klinkenkabel von Funksystem zu Wahwah Line In
Klinkenkabel von Wahwah Line Out zurück zum Amp
Stromversorgung vom FCB
Stromversorgung vom Wahwah
Stromversorgung für Kaltlichtkathode auf FX Board


da dachte ich mir ich nehm ein kabel mit mehreren adern, Löt an jede Seite so nen Stecker, auf der einen Seite dann ne Buchse mit nem Gehäuse. Darin befinden sich Travos, (9 Volt DC, 12 Volt DC) Buchsen (Klinke, Midi, Kaltgerätestecker) usw. Das gleiche auf dem FX Board nur kleineres Gehäuse und ohne Travos.

Das einzige Problem ist nur welches Kabel verwende ich dafür am besten (ist ja auch ne Frage des Geldes) ohne das es rauscht etc pp, und ist der Harting stecker dafür eigentlich brauchbar ohne rauschen und brummen versteht sich?


Bilder:

http://i15.tinypic.com/82393du.jpg
http://i3.tinypic.com/8g6b1na.jpg



Danke für eure Hilfe


MfG
 
Eigenschaft
 
weis da echt keiner was? Hier sind doch soviele Hobbybastler, is da keiner mal auf ne ähnliche idee gekommen oder weis da weiter?



MfG
 
Möglicherweise wäre das Thema besser hier aufgehoben.

Meine Bedenken: Der Harting-Stecker ist für Netzspannung gedacht, daher besteht möglicherweise Verwechselungsgefahr, da diese Stecker auch im Lichtbereich zu finden sind.
Außerdem ist er nicht geschirmt, was zu Problemen führen kann (ich habe bis jetzt keine Erfahrungen mit derlei Multicores gemacht), weil ja Signal- und Midi-Leitung geschirmt sind; wobei die paar Zentimeter möglicherweise unkritisch sind, schließlich ist eine Gitarre auch nicht völlig abgeschirmt.

Größere Probleme dürfte die Beschaffung einer passenden Leitung sein, denn man benötigt ja ein geschirmtes Multicore. Hier böte sich ein Audio-Multicore (wie an den Stageboxen) oder Steuerleitung an, weil diese geschirmt sind - mir sind aber die nötigen Standards bei Midi-Signalen nicht bekannt, bei dem Audiosignal könnte es zu Höhenverlusten kommen, wenn die Leitungskapazität erhöht ist. Solange die Signale niederohmig sind (davon kann man ausgehen, da diese ja vom Sender kommen,a ber immer noch höher als direkt vom Mikro oder DI-Box), könnte es dennoch gehen - das unverstärkte Signal einer passiven Gitarre ist dagegen recht anfällig, weil die Quellimpedanz sehr hoch liegt, daher kann man z.B. auch keine Mikrofonleitung als Instrumentenleitung benutzen (wenn man z.B. die Signale zweier PUs getrennt verstärken will).

Die Stromversorgung ist unkritisch - aber nur solange ausschließlich Gleichspannungen übertragen werden sollen! Aber ich vermute, Du hast eine Behringer-Fußleiste, die mit Netzspannung versorgt wird.
Falls der Leiterquerschnitt nicht reicht, kann man auch mehrere unbenutzte Adern parallelschalten, um den Widerstand zu verringern, aber so hoch wird die Stromaufnahme des WahWahs nicht sein.

Es wird wohl nichts anderes übrigbleiben, als den Selbstversuch zu wagen - alternativ böten sich "normale" Leitungen an, die man mit Schrumpfschlauch bündelt, so schwer ist die Steckerei schließlich auch nicht.
 
MidiKabel von G-Major zu Behringer FCB
Klinkenkabel von Funksystem zu Wahwah Line In
Klinkenkabel von Wahwah Line Out zurück zum Amp
Stromversorgung vom FCB
Stromversorgung vom Wahwah
Stromversorgung für Kaltlichtkathode auf FX Board


Das größte Problem wird einfach sein, das du da mit Strom drüberjagst....
Die Adern liegen parallel im Kabel drin, dadurch hast du sehr viele einstreuungen...

Erstmal wirste nen schönes 50hz brummen auf deiner WahWah Signalleitung haben... selbst das Midisignal wird nicht verschont bleiben.. je nach dem wie stark die einstreuung ist, wird das digitalsignal "verkrüppelt" da sich das 50hz aufmoduliert.. .wennste pech hast, werden logische 1 und 0 nicht mehr korrekt erkannt und/oder du hast ungewollte signale durch die einstreuungen, die als digital erkannt werden, weil die den richtigen pegal haben ...

selbst ein multicorekabel wird nicht das richtige sein ... die multicorekabel sind auch nicht sehr gut geschirmt, da normal da nur symmetrische signale übertragen werden und dadurch die störungen wieder eliminiert werden....


ich würd das mit dem harting lassen...

(obwohls zugegeben ne schöne lösung wär)


Würde mir langsam mal wünschen das gitarristen auf den geschmack von symmetrischen verkabelungen kommen ;)

MFG
Schinken
 
Servus!

Bis auf die Stromversorgung habe ich etwas ähnliches, wie das, was du planst. Ist nen Multicore mit 8 oder 9 Adern. Jede Ader besteht aus 2 Leitern + Masse und das ganze Kabel hat auch nochmal ne Masse.
Ich hab's von Monstercable glaube ich. Bei mir gibt's
Funkempfänger->Wahwah
WahWah->Ampinput
Midi FCB1010->G-Major (2 Adern)

Dann hab ich noch ein paar Kabel frei, wenn ich mal noch die Relaisfunktion von der FCB1010 benutzen möchte oder für sonstigen Spökes.

Das ganze ist ca. 9m lang und hat mich (ohne Stecker) knappe 50€ gekostet.

Der andere Gitarrist von meiner Band hat da auch die Stromversorgung für sein Effektbrett dadrüber laufen lassen, das müsste also gehen. Er hatte aber auch Anfangs Probleme mit Brummschleifen etc.pp.

Ob das mit diesem Hartingstecker funktioniert weiß ich nicht, aber wenn du da einzelne Stecker anlötest und die noch gut beschriftest ist das auf jeden Fal schon mal ne sehr feine Sache! :)

MfG
 
https://www.musiker-board.de/vb/zub...effektboardverkabelung.html?highlight=harting

https://www.musiker-board.de/vb/effekte/225132-hilfe-viele-kabel.html?highlight=harting

https://www.musiker-board.de/vb/tec...ulticore-statt-4-kabel.html?highlight=harting

https://www.musiker-board.de/vb/rac...binder-floorboard-rack.html?highlight=harting


Ganz nebenbei sehe ich ein Problem darin, das Gitarristen immer die Lasteinsaetze nehmen muessen.

Genau die gleichen Elemente werden von den Jungens der Lichttechnik fuer deren Verkabelung genutzt. Fuer Audioanwendungen (und auch die 9 bzw. 12V) sollten es die NF Einsaetze tun (wobei da allerdings das Problem auftaucht, das man das entsprechende Werkzeug benoetigt).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben