24 Kanal Mischpult

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Hallo zusammen...

Wir sind auf der Suche nach einem guten 24 Kanal Mischer. Aktuell haben wir den Yamaha MG 166CX, mit dem wir sehr zufrieden sind. Allerdings stoßen wir langsan an die Kapazitäten und unser Drumme hat sich jetzt das Shure PG DMK 6 geholt (daas wären 6 Kanäle). Wir haben zudem noch 2-3 Gitarren, einen Bass, 3 Gesangsmikros bzw. später noch eine Saxophon und/oder ein Keyboard. Somit müssen wir auf ein größeres Mischpult ausweichen. Gibt es hier eine Empfehlung. Hatten mal das Yamaha MG 24/14FX ins Auge gefasst. Taugt das oder gibt es hier Empfehlungen? Wir würden später auch gern ein paar Demo Songs am Rechner aufnehmen. Beim 166 konnte man nur das komplette Stereosignal aufnehmen. Es wäre vllt auch schön wenn man einzelne Spuren über eine DAW aufnehmen könnte. Preislich sollte dsa 24er so bei ca. 1000 Euroe liegen....

Vielleicht hat hier auch jemand noch ein paar Ratschläge.
 
Eigenschaft
 
Moin,

Einzelspur-Aufnahme, 24 Kanäle, soll was taugen - und dann der schmale Taler...

Nunja - ich würde mich nach einem leicht gebrauchten Allen&Heath GL2400-24 umsehen.
Die Kiste ist ein Arbeitstier und eine Einzelspur-Aufnahme ließe sich mit einem netten Interface und den Direct-Outs am Mischpult realisieren.

Eine tolle Alternative (allerdings weit über dem Budget) wäre ein Midas Venice F-24 oder Venice F-32. Das Gerät ist klanglich absolut Oberklasse und verfügt über ein eingebautes Firewire-Audiointerface.

Soweit - Cheers!
 
Es wäre vllt auch schön wenn man einzelne Spuren über eine DAW aufnehmen könnte.
Bei 1000 € wird das mehr als eng.
Mein Vorschlag wäre z.B das


aber auch bei diesem Mixer kann man nur die Summe mitschneiden.


Nunja - ich würde mich nach einem leicht gebrauchten Allen&Heath GL2400-24 umsehen.
Die Kiste ist ein Arbeitstier und eine Einzelspur-Aufnahme ließe sich mit einem netten Interface und den Direct-Outs am Mischpult realisieren.

Ein gebrauchtes A&H GL2400-24 wäre super auch ein Soundcraft LX7/24 wäre o.k.
Beide verfügen über Direkt-Outs.
Leider kommt man mit zusätzlicher Peripherie 16/24 Kanal Audio-Interface dann auch ganz schnell in den Bereich wo man sich ein digitales Mischpult anschaffen kann das diese Optionen bietet.
 
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Herzlichen Dank für die bisherigen Tipps. Wie sieht es mit den Stereo Eingängen aus. Was genau kann ich daran hängen? Ist es möglich an einen Stereo Kanal auch 2 Mono Mikros für die Backing Vocals einzusetzen oder habe ich dann auf der einen Box nur den einen Sänger und auf der anderen Box den anderen Sänger. Wofür braucht man überhaupt die Stereoeingänge?
 
Stereo-Eingänge brauchst du z.B. für die Rückführung von Effektgeräten (z.B. Hall, Delay etc. - viel davon ist in Stereo) oder auch Zuspilern óder Laptops etc. am Pult, da diese Stereo-Signale ausgeben (je nach dem was der Keyboarder spielt Keyboards auch).
Würde dir, wie schon gesagt, eine GL2400 oder was ähnliches in der Klasse gebracuht empfehlen. Oder, wenn du doch noch Stero-Kanäle brauchst und auf ne Matrix verzichten kannst, den Vorgänger, die GL2200 von Allen&Heath (ist etwas älter, aber gibt doch noch einige gut erhaltenene - echt schönes Pult). Beides sehr gute, solide, recht gut ausgestattete Pulte mit denen in dem Bereich schon recht viel geht. Beide haben Direct-Outs fürs Recording. Gebraucht sollte dann uU durchaus noch n Interface drin sein;)
2 Mon-Inputs als XLR geht, wenigstens bei der GL2200 nicht. Bei der 2400 bin ich mir nicht sicher, ich glaube aber nicht (kann später mal im Manual schauen - wenn du willst, das findest du hier: http://www.allen-heath.com/ahproducts/gl2400/ ).
Ich glaube aber ihr habt doch eigentlich noch genug Inputs frei, da müsste das gar nicht nötig sein - zumal die Klangregelung bei sehr vielen ANalogpulten in den Monokanalzügen umfangreicher ist. Wenn du zB nur die Lautsstärke aller BG -Singale gleichzeitig kontrollieren willst kannst du sie dir auf eienr Subgrupee zusammenfassen (können sowohl die GL2200, die 2400 und die auch schon genannte LX7 meine ich)
 
Man muss sich halt im klaren sein, dass Einzelspurmitschnitt bei Analogtischen fast immer externe Hardware erfordern. Und die ist nicht billig. Bei den Pulten mit integriertem Interface fallen mir spontan nur Mackie Onyx und Phonic Helix Board ein, da weiß ich aber ehrlich gesagt gar nicht, ob es die neu überhaupt noch gibt.

Der nächste Punkt sind natürlich dann die Livegigs. Bei so einer Besetzung ist es meines Erachtens nicht mehr einfach so mit "alle Instrumente auf den gleichen Pegel gezogen und gut ist" getan. Grade, wenn vielleicht in Punkto Mikrofone und Boxen nicht grade High-End am Start ist (weiß ich natürlich nicht, kann ich nur mutmaßen). Also braucht man hier schon mal das eine oder andere EQ-Band (mindestens zweifache Semiparametrik ist eigentlich Pflicht, da fällt Yamaha schon raus), ein Kompressor wäre noch ganz nett und vielleicht möchte man ja doch mal verschiedene Hallräume für die einzelnen Instrumente verwenden. Dann kommt noch die Entzerrung der Summe mittels Terzbänder dazu.

Kurzum, man kauft auch da längerfristig Zeug mindestens im mittleren dreistelligen Bereich zusammen und wuchtet das dann in schweren 19"-Racks herum, die jedes mal mit dem Pult verhäkelt werden wollen.

Da wäre es dann schon eine Überlegung, eventuell mal auf das


zu schielen. Hat zwar nur 16 Mono-Inputs, ist aber mit der Stagebox problemlos erweiterbar, sollte das wirklich mal nicht reichen. Audio-Interface für Multitracking ist von Haus aus mit drin, iPad-Fernbedienbarkeit (auch von mehreren gleichzeitig) ebenfalls.

Ich bin vergleichsweise spät auf den Digital-Zug aufgesprungen, aber heute würde ich eine größere Analogkonsole samt entsprechendem Outboard eigentlich nur noch für Festinstallation in irgendwelchen Locations empfehlen, nicht mehr als Bandpult. Und das auch nur, wenn es a) gebraucht billig hergeht (Soundcraft MH2 und 3 bekommt man hinterhergeschmissen) und das b) kein Club ist, wo sich jeden Abend fünf Bands die Klinke in die Hand geben, weil da macht das dann auch keinen Spaß mehr, falls jeder auf einen kompletten Soundcheck vor dem Gig besteht und man mit Cuesheets arbeiten darf...
 
Beim Gl2400 sind die beiden Stereokanäle mit jeweils(!) zwei Stereoeingängen, also insgesamt 4 mal Klinke symmetrisch, und einem Mikroeingang versehen. Dabei kann ma sich aussuchen was man im Kanalzug haben will und was anderweitig verwendet werden soll. Damit kann man ganz colle Dinge anstellen. Das Pult ist wirklich clever aufgebaut und sehr vielseitig. Noch vielseitiger iwäre ein 2800er das mit mehr Auxwege und Subgruppen sowie Mutegruppen daher kommt.
Das Midas F32 ist auch recht nett. Hervorzuheben ist bei dem neben der Firewire-Schnittstelle auch die beiden vollparametrischen Mitten-EQs in den Kanälen.
 
Hmm ja, stimmt:D
Kommt denke ich darauf an wie es mit kingmars sonstigen Material aussieht.... wenn du sonst schon nen Pultplatz mit Siderack mit FX und Kompressoren, EQ's usw. hast denke ich macht der Umsteig nicht soo viel Sinn....aber wenn ihr sonst noch kaum was habt würde ich mir echt den Umstieg auf digital überlegen...hatte zuerst an die A&H gedacht weil ich die selbst meist benutze, aber nur weil der Rest halt nunmal schon da war;)
Aber sonst spricht SB sehr wichtige Punkte an: die X32 ist mit Stagebox zwar DEUTLICH über eurem Budget, aber auch viel Erweiterungsfähiger. Und wenn ihr z.B. eine GL2200 für ca. 750 oder so findet, seit ihr zwar noch unter eurem Budget, aber braucht noch Material zum Mitschneiden, damit ist das Budget ausgeschöpft....an sich ok, aber wenn ihr sonst nichts hbat kommen da vlt demnächst noch 1-2 Effektgeräte, 1-3 Kompressoren und n Gate oder so dazu und dann wirds schon wieder sehr teuer. Zumal Digital noch andere Vorteile hat und vor allem deutlich weniger Platz wegnimmt und leicher ist. AUßerdem hättet ihr z.B. an einer GL (egal ob 2400 oder 2200) 6 auxe....für die meisten Anwendungen mit "normalem" Monitoring reicht da (4 Moni-Wege + 2 Fx-WEge). Aber vlt wollt ihr in nächster Zeit mal auf InEar umsteigen und dann stossen die 4/6WEge schnell an ihre Grenzen...andererseits hat ein Analogpult noch den Vorteil wirlich ALLE Ein/ausgänge im Direktzugriff zu haben falls ihr euch zB selbst mischt bzw. jemand der wirklich keine Erfahrung hat...
 
Es ist an sich schon bemerkenswert wie stark die Preise für Analogtechnik nachgegeben haben. Z.B. -63% beim F32. Und trotzdem rechnen sich Digitalpulte immer mehr. Das ist sicher dem auch stattfindenden Preisverfall bei den Digitalpulten in den letzten Jahren geschuldet.
Will man aber derzeit noch analog bleiben, kann man gerade am Gebrauchtmarkt von den Umsteigern profitieren. Ich habe das oben angesprochene GL2400-24 da und dort schon um 600€ inkl. case gesehen. Das ist es bei halbwegs gutem Zustand das Pult mehr als wert.
 
Wenn ich das lese dann vermisse ich mein GL2400-32 gleich einbisschen.. War ein treuer und sicherer Begleiter seit meinen ersten Gehversuchen als Tontechniker, letztes Jahr musste er aber für ein GLD-80 weichen! Das GL2400 hat keine inserts in den Subgruppen und "nur" 6Auxwege! Das war so das einzigste was mich dran gestört hat!
Umstieg auf Digital bereue ich keinenfalls! Qu-24; SL24; x32; usw... Wär das nix für euch? Recording habt ihr schon drin in der Box und grosses Kistenschleppen ist auch vergangenheit! Einzig das Budget müsst ihr noch etwas korrigieren ;)
 
genau, ich geb den vorrednern recht, wenn ihr außer dem Pult noch nichts an Outboard MAterial und Peripherie habt wäre digital wahrscheinlich das richtige für euch...vlt die schon von SB genannte Lösung mit der X32 oder ein Qu24 bzw. auch die Soundcraft Alternativen...was euch besser gefällt und besser in euer Budget/Anwendungsfall passt....
Ansonsten sind GL2200 und GL2400 wirklich schöne Pulte...haben seit kurzem eine eigene gebracuhte GL2200 und hab davor auch schon öfter mit 2400 und 2200 gearbeitet; sehr geile Pulte.
eotsskleet, ich glaube die 2400 hat doch subgruppen-inserts (die 2200 hat sicher welche) und ich glaube im "FoH-Mode" hat sie welche...müssten wenn ich mich richtig erinnere jeweils an die auf den Fadern liegenden "Kanälen" greifen (also entweder LR/Sub1-4 oder AUX 1-6 - wenn du sie als Monitorpult nutzt mit den AUX-Mastern auf den subgruppen-Fadern hast du natürlich Recht!;) ) Nur 6 AUXe können manchmal wirklich wenig werden - aber ich denke, solange ihr kein IEM verwendet und je nach euren AUftritten/eurer Zusammensetzung sollte das dann doch meistens reichen, für zB 4 Monitormixe und 2 Effektwege...
 
Ich hab noch ein GL2400 für die Jobs bei denen ein Digitalpult nicht gewünscht ist. Ich hab es in recht gutem Zustand vor einiger Zeit gebraucht gekauft. Ich muss nur demnächst mal den Netzteillüfter tauschen. Und ja es hat insert in den Gruppen bzw wenn man die Gruppenfader zu den Auxfadern macht sind die Inserts mit den XLR Ausgängen auf die Auxwege geschaltet.
Aber es stimmt schon. Aus Kostengründen ist ein Analogplatz schon fast nicht mehr wirtschaftlich (bei Neuanschaffung)
Der Gl2400 plus drei dbx EQs und zwei dbx Kompressoren und einem lexicon Hall ( um nicht unterste Schublade zu nehmen) inklusive kabel und cases kostet alles zusammen um die 3200-3500€. Gebraucht ist das ca. Für Hälfte schon machbar.
Aber ein X32 Producer mit 22 Eingängen und 14 Ausgängen und der Option es auf 38 In und 22 Out aufzurüsten ist mit Case schon um die 1400€ neu zu machen. Aufnahme per USB am Laptop inklusive. Klanglich ist das sicher kein schlechteres Teil.
 
Alright, my fault! GL2400 hat Gruppeninserts! (Hmmm und ich hab mich aufgeregt dass ich jeden Gesangs-Kanal einzeln komprimieren musste, nur weil ich nicht gecheckt hab dass ich Gruppen-inserts hatte!)
 
H
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Verkaufsangebot im Fachforum
H
  • Gelöscht von mHs
  • Grund: für Verkaufangebote haben wir den Flohmarkt. In den Fachforen werden sie aber nicht akzeptiert
H
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  • Grund: Immer noch Werbung

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