20 Spur Recording mit Net Book?

[schrumpfkopf]

Hallo,

die frage passt leider nicht genau hierher.... Daher bitte ich jetzt schon um Entschuldigung.

Aber ich möchte gerne bei einem live Gig die einzelnen Spuren im PCs aufnehmen.. Welche Anforderungen braucht den bei 20 Spuren der Rechner ungefähr? Klappt das noch mit einem NetBook? Dann auch über USB...
Als Software dachte ich an cubase.

Danke für eine Antwort.
Peter

 

[Wil_Riker]

Hallo Peter,

die frage passt leider nicht genau hierher.... Daher bitte ich jetzt schon um Entschuldigung.

dazu erstellst Du bitte einen separaten Thread in unserer Recording-Abteilung. Hier im Thread geht's ausschließlich und speziell um das Behringer X32 und nicht um allgemeine Live-Recording-Beratung. Danke!

 

[RaumKlang]

Welche Anforderungen braucht den bei 20 Spuren der Rechner ungefähr? Klappt das noch mit einem NetBook? Dann auch über USB...

Puhh, ich denke das wird eng. Die mir bekannten Netbooks haben oftmals schon Probleme mit Virtual DJ oder BPM-Studio. Vielleicht lässt sich das mit einer massiv zusammengeschrumpften XP-Installation unter Ausschluß aller nicht benötigter Treiber und dann mit Reaper statt Cubase machen.
Aber viel Hoffnung habe ich nicht.

 

[wh sounddesign]

Speziell mit dem x32 habe ich schon 28 Spuren über usb aufgenommen OHNE Probleme.
Rechner: Laptop Core duo 2,3 ghz mit 2gb Ram also nichts wildes.
Software: Reaper (Freware mit Vollfunktion zum Testen)

Gruß

 

[RaumKlang]

Core duo 2,3 ghz mit 2gb Ram also nichts wildes.

Ähh ja. Netbooks weisen üblicherweise Atom-CPUs auf und dümpeln irgendwo bei 1GHz vor sich hin...

 

[Wichtl]

hallo habe ein macbook mit 1,83 cbu 2 gig arbeitsseicher 667 megahertz ... recorde mit protoolas le 9 mit 32 spuren mit 6% cpu auslastung live mitschnitt ohne probleme FW oder USB für x32 habe ich keine driver instaliren müssen Hat alles gleich gefunkt! bin Halt ein obst liebhaber


Ich besorge mir auch einen imac !

 

[Powerblues Inc.]

Bei einem Netbook würde ich mir bei der angestrebten Spuranzahl nicht viele Hoffnungen machen. Da schon eher ein ausgewachsenes Notebook..

Allerdings kann man auch mit einem kleinen Netbook gut arbeiten, ich habe einen HP MIni mit XP und wenn ich in Urlaub bin, verwende ich das Zoom H4 als Interface und hab ein, zwei Mics und einen kleinen Übungsverstärker dabei, gearbeitet wird mit Samplitude Music Studio. Funktioniert tadellos, ich hab damit schon einige Demos gemacht. Da geht`s allerdings immer nur um ein-Spur-Aufnahmen und maximal 5-6 Spuren im Mix.

 

[thomas r]

Ich würde es ausprobieren. Wenn man mit 500MHz 16 Spuren schafft: https://www.musiker-board.de/mobiles-recording-rec/499964-netbook-oder-laptop.html#post6239486
Dann kann man mit 1.6GHz bestimmt 20 schaffen. Aber wohl wäre mir dabei nicht.

Was für ein Interface würdest du denn verwenden?
Brauchst du Software Monitoring? Denn das fällt ziemlich wahrscheinlich flach.
Hast du schon ein Netbook und Interface? Falls ja würde ich es einfach mal ausprobieren.
Hast du nur ein Interface? Vielleicht kannst du die ein Netbook liehen und es probieren.
Nur ein Netbook? Interface leihen.

etc.

Ausprobieren!

 

[Telefunky]

von der Rechenleistung hätte ich da auch wenig Bedenken
(Monitoring und Effekte kann man bei einem live-Mitschnitt wohl ausschliessen)
Sorgen würde mir eher die Peripherie Anbindung machen: Chipset, Festplatte und USB Ports
dazu die Treiber Architektur des Interfaces (wie effizient arbeitet es) ?
Logischerweise alle nicht benötigten Aktivitäten (WLAN, Anti-Malware, Index- und Abgleichdienste) ausschalten.
Dann ist es zumindest denkbar.

cheers, Tom

 

[chaos.klaus]

Peripherie ist wohl das Stichwort.

Ich habe auf der Focusrite Seite gelesen, dass in Netbooks teils ältere USB-Schnittstellen (ICH7) verbaut sind. Treiberseitig wird da wohl einiges (30%) an Performance verschenkt. Focusrite schreibt daher als Mindestanforderung für ihre Interfaces einen Core 2 Duo Prozessor vor. Wo der drin ist, sind auf jeden Fall kompatible USB-Schnittstellen (ICH8 oder höher) verbaut.

Ich habe letztens mit meinem Eee-Pc (mit Intel-Atom) und einem Focusrite Scarlett 8i6 eine Zwei-Spur-Aufnahme gemacht und ich musste nachher allerlei Aussetzer glattbügeln. Das war Frust.
Vielleicht ist ein Ultra-Book eine Idee, wenn es dir um Mobilität geht?

Bei 20 Spuren könnte es auch sein, dass du eine schnelle Festplatte brauchst. Quantitativ kann ich dir das aber nicht sagen, da ich da keine Erfahrung hab.

 

[Telefunky]

wenn das Netbook vor allem aus Preisgründen im Raum stand, könnte ein älteres Thinkpad eine Alternative sein
zB ein T43 - oder einfach mal bei einem Modell in der Seitenleiste nachsehen
solche Teile gibt es massig aus leasing Rückläufen, wenn sie bei eBay mit Kategorie A gekennzeichnet sind, haben sie meist einen top Zustand. Sollten bei maximal 200 Euro liegen.

Das T43 hat bereits USB 2.0, und einen recht leistungsfähigen Intel Chipsatz.
weil's mir gerade auffällt (ich habe ein noch deutlich älteres A21p von so einem Verwerter):
die Stromversorgung ist genial, das Netzteil stellt sich automatisch ab, wenn der Akku geladen ist und es noch am Netz hängt. Viele ackern da blind vor sich hin und erzeugen nur Abwärme.

Ich würde so ein Txx jeder aktuelen Supermarktware vorziehen, die stammen noch aus der Zeit, als IBM vornehmlich auf Geschäftskunden ausgerichtet war. Nach dem T43 wurde die Sparte an Lenovo verkauft.

cheers, Tom

 

[Vill-Harmonix]

Wenn man mit 500MHz 16 Spuren schafft ... Dann kann man mit 1.6GHz bestimmt 20 schaffen.

Das ist ein Trugschluss.
Mehr Prozessorleistung ermöglicht nicht unbedingt mehr Aufnahmespuren.
Reines Aufnehmen ist nicht sehr prozessorintensiv. Solange dabei nichts bearbeitet wird oder über die Software gemonitort wird, sind die Anforderungen an den Prozessor recht niedrig.
Aber was stimmen muss, ist die Kapazität und Geschwindigkeit der Festplatte. Wenn die z.B. an einem USB-Port zusammen mit einem Netzwerkgerät (WLan) hängt, das regelmäßig nach Netzwerken sucht, kann das zum Störfaktor werden.
Und gerade hier liegt das Sparpotential bei günstigen Mobilrechnern.

Clemens

 

[Telefunky]

der CPU Takt ist für's Aufnehmen selbst völlig nebensächlich: die Daten werden ja so geschrieben, wie sie hineinkommen.
Praktisch durchgereicht.
'Rechnen' könnte die (angenommene) CPU mit 1,6 Ghz aber bereits der effektive Speichertakt liegt weit darunter.
Vermutlich nicht über 400 Mhz... bei meinem Oldie sind's 850 Mhz CPU und 133 Mhz Speichertakt.
Dh vom Speicher zum Plattencontroller laufen die Daten sowieso in langsameren 'Happen'.

Ich bin relativ sicher, dass ich mit meinem Thinkpad 20 Spuren geschrieben bekomme (aus internen Quellen)...
Aber die Anzahl externer Kanäle ist unmöglich realisierbar.
USB 1.1 Anschluss ist klar aussen vor, und ein USB 2.0 Interface im PCMCIA-Slot bringt gerade mal 1.1 Geschwindigkeit.
Eine Firewire Karte (darin) dürfte daran nichts wesentliches ändern. Sowas ist folglich zu alt.

Das verlinkte T43 kommt mit USB 2.0 in den interessanten Bereich, aber 20 Kanäle sind wohl doch eine Nummer zu hoch.
Die alten, 'grossen' Protools Systeme (auf relativ langsamen Rechnern) hatten für solchen I/O eigene Plattencontroller.

cheers, Tom

 

[Wichtl]

Hallo arbeit seit 10 jahren mit einen mac mit protools le und recorde 32spuren ohne probleme 6% cpu aulastung habe jetz x32 behringer habe auch andere interfase benutzt kaufe mir Imac dazu würde ein ...alter reichen i3 recorden keine anforderung mixen natürlich mehr...leuft stabil !!!!! keine Driver nötig funkt alles gleich!

 

[The Main Event]

Wichtl, es ist zwar nett, dass du hier postest, aber wegen deiner Rechtschreibung bekommt man ja Augenkrebs.

 

[Wichtl]

Jeder kann nicht Perfect sein !?!?!?!